Warum habt ihr angefangen zu meditieren?

irfan
Verstehe ich deine Beiträge richtig? Du tust zunächst interessiert und ahnungslos, und läßt nach einigen Antworten dann durchblicken, daß du bereits jede Menge "weißt", und nur deine Vorurteile bestätigen wolltest?
den Eindruck hatte ich beim Durchlesen des threats auch - mein Vorurteil: bist du ein überzeugter Christ, der mit rationaler Kritik den Anschein von Objektivität erzeugen will, aber in Wirklichkeit die Meditation als Teufelszeug verflucht - sei ehrlich.
Liebe Grüße Inti
 
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Hallo Irfan,Hallo Inti,Hallo elaminato,
Hallo an @lle die das hier lesen..

Der verlinkte Text vom Faithcenter ist eher Propaganda als Information. Da kommen Aussagen wie:
Ich dachte Meditation macht frei von jeglichen Wertungen!

den Eindruck hatte ich beim Durchlesen des threats auch - mein Vorurteil: bist du ein überzeugter Christ, der mit rationaler Kritik den Anschein von Objektivität erzeugen will, aber in Wirklichkeit die Meditation als Teufelszeug verflucht - sei ehrlich.
Liebe Grüße Inti
Ich dachte Meditation macht frei von Vorurteilen und Vermutungen!

@Jade1: Verstehe ich deine Beiträge richtig? Du tust zunächst interessiert und ahnungslos, und läßt nach einigen Antworten dann durchblicken, daß du bereits jede Menge "weißt", und nur deine Vorurteile bestätigen wolltest?
Ich dachte Meditation macht frei von Vermutungen!

Welches Wissen meist du? Welche Vorurteile bitte?
Wenn gefühltes Wissen aus dem höchsten Selbst für dich aus Vor-urteilen besteht, dann ist das so, wie wenn du behauptest, das Gott mit dem wir Alle über unser hohes Selbst verbunden sind, ein Ver-urteiler sei?

Warum vermutest du ich hätte Ahnungslos getan, wo steht das ich Ahnung habe was Meditation angeht. Muß ich alles erfahren um zu wissen, Nein, mein hohes Selbst besitzt Wissen. Es möchte euch aufmerksam machen!!!
Ich interessiere mich für euch, wir sind alle von einem Gott abstammend und es gibt nunmal Menschen die helfen dabei den Schleier der Illusion zu entfernen.
Warum bist du dagegen, bist auch von demselben Gott erschaffen, oder?

elaminato:Es gibt eigentlich nichts, was nicht Meditation ist.
Wenn man davon ausgeht das alles aus Gedankenenergie besteht dann nicht.
Wenn man davon ausgeht das es etwas stärkeres gibt als Gedanken, dann ist nicht alles Meditation.


"Wer regelmäßig meditiert, macht sich früher oder später zum Werkzeug oder gar Sklaven von Jenseitsmächten"
Ich behaupte es sind schon alle Sklaven geworden, alle Bilnd! Wenn der Satz da oben stimmt, alles ist Meditation, na dann!
Blind deshalb weil sie ihr Selbst im JETZT, nicht mehr wahrnehmen können, sie haben sich in ihren eigenen Gedanken gefangen.


"[Meditation] stimuliert und steigert den Sexualtrieb (unserer Kinder!)"
(den fand ich besonders nett)

Kannst es ja dem Verfasser schreiben, ich meditiere nicht, somit weiß ich das nicht, ob es so ist.

"Meditation und Christsein sind vollkommen unvereinbar"
(der Text wettert übrigens auch gegen christliche Mystik)

Jede Religion beinhaltet auch Meditation!

"Meditierende leben gefährlich. Früher oder später kommen sie in Kontakt mit geistigen Mächten [,die sie] zu Wutausbrüchen, Lügen, falschen Anschuldigungen, Diffamierung und Verfolgung Andersdenkender (z.B. von gläubigen Christen) nötigen"
(damit wird das Feindbild dann komplettiert... Hilfe, die bösen Meditierenden verfolgen die gläubigen Christen)

Man muß nicht einmal meditieren um die o.g. Eigenschaften zu leben, das übernimmt die Gedankenenergie schon Selbst.



Der Verfasser(Link) hat da etwas sehr Wichtiges angesprochen, er hinterfragt, natürlich ist einiges aus der Sicht des Ego geschrieben. Er ist ja auch Gedankenenergie.

Was nicht zu leugnen ist, wird bestehen bleiben.

Ohhhhh mann, ich werde immer und immer wieder bestätigt wie doch Menschen schnell in ihre eigens erbauten Ego-Fallen reintappen.
Sie lesen, denken und vermuten, ver-urteilen.
Sie tun so als ob sie nur das Wissen gepachtet hätten, nur weil sie sich an bestimmte Regeln und Theorien halten.
Dabei können sie sich Selbst nicht mal wahrnehmen!
Deswegen meditieren sie ja, um ihr Selbst wahrnehmen zu können.
Was nutzt es euch wenn ihr euch in Meditation wahrnehmen könnt, und im wachen Bewußtsein wieder denkt und verurteilt und wertet. Ihr habt nichts an euren Handlungen verändert, stellt euch nur vor in eurer Illusion es wäre anders, und wenn man feste daran glaubt, dann erfült sich ein Märchen.
*********Ihr bleibt Blinde******
Ist keine Wertung, kein Verurteilen, eine nicht auszuradierde Tatsache, sieh die Welt an, Mord Totschlag, Neid, Eifersucht, Ego-Denken!
Kann man dem entrinnen, ES ist wie es ist und auch nicht durch Flucht in die Meditation zu verändern. Es bleibt, die Menschen verlieren sich nur noch mehr, sie verlieren genau das nach dem sie suchen, SICH SELBST.


Meine Ansichten habt ihr. Lest meine anderen Beiträge mit dem Herzen(hohes Selbst), und ihr werdet wissen.
Ich bin weder Christin noch gehöre ich einer anderen Religion an.
Es ist eure Vermutung, mehr nicht!

Hinterfragt euch, handelt ihr nach eurem hohen Selbst, oder handelt ihr aus eurem niederen Selbst?

Wenn ihr denkt der Verfasser(Link) hat Vorurteile, dann sagt ihm das. Ich nehme wahr das dieser Mensch hinterfragt, nicht blind glaubt. Für mich ist dieser Mensch auf eine Art und Weise, sehr waise.
Ihr könnt weiter glauben oder euch entwickeln, es ist euer freie Wille. Glaubt euren Gedanken oder eurem Hohen Selbst? Glaubt was ihr denkt oder was ihr fühlt.
Kommt ihr in Zweifel, ja dann, meditiert es euch schön.

FÜHLEND WAHRNEHMEN im JETZT!

Alles Beste für euch Jade1

























"Wer regelmäßig meditiert, macht sich früher oder später zum Wekrzeug oder gar Sklaven von Jenseitsmächten"

"[Meditation] stimuliert und steigert den Sexualtrieb (unserer Kinder!)"
(den fand ich besonders nett)

"Meditation und Christsein sind vollkommen unvereinbar"
(der Text wettert übrigens auch gegen christliche Mystik)

"Meditierende leben gefährlich. Früher oder später kommen sie in Kontakt mit geistigen Mächten [,die sie] zu Wutausbrüchen, Lügen, falschen Anschuldigungen, Diffamierung und Verfolgung Andersdenkender (z.B. von gläubigen Christen) nötigen"
(damit wird das Feindbild dann komplettiert... Hilfe, die bösen Meditierenden verfolgen die gläubigen Christen)
 
Hallo Jade1 - mal eine Testfrage - angenommen, eine Meditation wäre nur dann eine gelungene Meditation, wenn man währenddessen furzen müsste - wärest du ihr gegenüber dann positiver eingestellt? Wenn du darauf mit Ja antwortest - dann wage ich die Behauptung, daß du hier im Forum schon mal als "ReturnOfNowhere" aufgetreten bist - sag die Wahrheit!
Liebe Grüße Inti

PS ich begebe mich hiermit zu den von mir misbilligten Entlarvern, aber die Wortwahl, Weltbild, etc ist zu ähnlich.
 
Hallo ShiKaSharma,

Hallo an Alle!

Ich finde deine Sicht-weise, Jade, recht interessant und durchaus auch zum Nach-denken...

Dankesehr ShiKaSharma, mehr wollte ich auch nicht damit auslösenJ

Ich für mich kann mich keiner der angeführten Er-klärungen zu 100% anschließen - allerdings ähnelt doch auch einiges davon meiner Auf-fassung darüber... und so soll es auch sein.

100 % kann kein Mensch übernehmen, sonst wäre er ja 100 % beeinflussbar :sleep2: sozusagen(wach) aber schlafend.Den Text(Link) habe ich gepostet um aufzuzeigen das es Menschen gibt die nicht alles glauben, sich selbst Gedanken machen.

Jeder von euch darf das herausnehmen was er braucht.

Meine Ansichten habe ich ja getrennt von dem Text geschrieben.

Wir sind alle Individuen mit eigenen Realitäten, Werten, Richtungen, Wegen, Ansichten,... und das macht´s ja auch so spannend und so kann doch auch jeder, der will, von anderen etwas dazu "lernen" bzw. das mitnehmen, was ihm (r)wichtig er-scheint

Das hast du schön geschrieben, so empfinde ich es auch, wir können voneinander lernen oder uns bekriegen. Dabei haben wir alle dasselbe Ziel.(ausgenommen dem "Hundekenner" - schade, dass viele Menschen einfach so blind sind - vorallem bei anderen Lebewesen ist das fast unverzeihlich!)

Ja das tut mir in der Seele weh, wie manche Menschen mit ihren Tieren umgehen. Sie sehen als ein Objekt und meistens gehen sie mit ihren Mitmenschen nicht anders um.

Es fehlt ihnen die Fähigkeiten sich einzufühlen in das Lebewesen, sie können es nicht mal bei sich selbst, wie also bei anderen?

Ich danke dir dafür, dass du dieses Thema einmal aus einer etwas anderen Perpektive beleuchtet hast - dadurch wurde ich bereichert.
Ich habe dir zu danken das du es mit deinem Herzen gelesen hast, bewahre es dir.

Hätte dein Ego meine Zeilen gelesen würdest du werten und es ver-urteilen.


Meditation bedeutet für mich, "über" (mich) nachzu-denken, zu reflektieren, (auf) mich (meine innere Stimme/Körper) zu hören, (mich) zu hinter-fragen (auch meine Ängste,...)

Das ist für mich ein Widerspruch beinhaltet, Meditation=nachdenken über mich o. anderes..
Nur ich falle doch in die Tiefen der Stille=Leere hinein, wo ich nicht mehr denken kann, ich schalte doch meine Gedanken ganz ab, das ist doch das Ziel der Meditation, oder?
Wie kann ich dann über mich nachdenken oder meine innere Stimme hören, geschweige meine Handlungen die ich bei wachem Bewußtsein ver-ursachte, hinterfragen?
Das ist für mich ein Rätsel?

Die Gedanken sind ein Genie sie können einen verwirren bis man nichts mehr weiß. Das Gefühl(Emotionen im Ego) z.B die Wut ist da entscheidender, die Wut drückt sich aus, das Ego zeigt sich im schlechten Gefühl haben, nicht gut gehen...dieses Gefühl sollte der Mensch hinterfragen und es nicht mit Gedanken auflösen, wegdenken, verdrängen oder ganz ignorieren wollen. Damit erreicht er nur eins, das ungute Gefühl kehrt zurück, da wo es herkam, ins Ego, und bei der nächsten Aktion kommts wieder hoch. Es ergibt sich ein Kreislauf von ungutes Gefühl und es in die Stille verbannen....bis wieder gutes Gefühl zu spüren ist. Man denkt es ist ganz weg, ein Irrtum.

Energie löst sich nicht einfach auf, nur weil wir sie nicht mehr wahrnehmen, sie ist immer noch da, hat sich nur tiefer versteckt.

Deswegen ist für m.E. Meditation keine pos. Methode um Probleme zu lösen, das Leben ist dazu da sich mit ihm auseinanderzusetzen im Jetzt, bei vollem Bewußtsein. Lernen sich wahrzunehmen in den Handlungen und nicht später, das hilft nicht, macht es schlimmer. Das ist wie Drogen nehmen, sich vorstellen wie alles pos. ist, keine Sorgen haben, keine schlechten Gefühle. Irgendwann ist die Grenze des übereinander fließens so dünn das der Mensch nicht mehr wahrnimmt wann er Probleme hat und wann nicht. Man denkt sich schneller zum guten Gefühl haben als einem lieb ist.

Ich habe sehr viele Menschen in meinem Umfeld, die einen mediteren, die andren lenken sich mit anderen Dingen ab, aber immer wieder stelle ich fest, sie haben Angst vor schlechten Gefühlen, sie denken sie können sie nicht verarbeiten und neg. muß weg, es stört das Wohlbefinden. Ihre Probleme sind nicht weg, sie haben nur die Sicht verändert und schauen sie nicht mehr an. Kommts dann gewaltig brechen sie zusammen.

Der Mensch der lernt auch die kleinen Sorgen anzuschauen sie zu erkennen, sich ihnen zu stellen lernt so sich wahrzunehmen. Er baut Stabilität auf und egal was käme an größeren Sorgen, er hat vertrauen auch dieses zu meistern.

Man kann das nicht alles in kurzen Sätzen erklären wie ich das meine, aber ein kleiner Ansatz läßt vielleicht erkennen worauf ich aufmerksam machen will.

manchmal auch einfach "abschalten" bzw. "rausnehmen" aus dieser Welt (kleiner Urlaub, wenn du so möchtest), sicher auch mal entspannen,...

Das ab und zu abschalten kann zur Dauermethode werden und darin liegt die Gefahr. Man merkt es nicht bei kleinstem Problem, kleinsten Anzeichen von neg. Gefühlen geht man seine Gedanken reinigen, abschalten, das kann ein Kreislauf werden ohne den man irgendwann nicht mehr fähig ist überhaupt noch etwas zu tun ohne sich Kraft zu holen in der Meditation. Die Abstände werden kürzer. Irgendwann nimmt man die Realität nicht mehr wahr, mehr man denkt die Realität ist eine Illusion. Das ist dann der Moment wo man offen ist für Beeinflussung aller Art.

...da ich als Mensch hier lebe, muss/darf/kann ich nicht immer alles von hier "wegdenken" - aber auch ich befasse mich noch nicht sooo lange damit, um ausschließen zu können, was da noch (auf mich zu-) kommen mag/kann... denn ich bin hier um (mich) kennen zu lernen, um mich weiter zu entwickeln,... und das ver-suche ich durch/auf meinem Weg, den ich gehe(n muss).

Das mich kennenlernen...

Das sollten wir alle unser ICH kennenlernen, denn durch das ICH gelangt man an sein Selbst. Das Ich wegdenken wäre sein Selbst wegdenken. Verstehst du was ich sagen will?

Wenn ich ein wenig vom Thema abgekommen bin, bitte ich das zu entschuldigen - auch schreiben kann eine Form der Meditation sein, oder? :rolleyes::move1:;)
Du bist nicht vom Thema abgekommen, keinesfalls, das gehört auch alles dazu.

Zu erkennen das die Illusion das niedere Selbst veranstaltet, um dem hohen Selbst die Führung nicht zu übergeben.
Schreiben kann eine Meditationsform sein? Kommt darauf an ob man darüber nachdenkt was man schreibt, dann Ja.
Alles dir Beste und wenn noch Fragen wären, gerne.

Wir lernen von- und miteinander.

Liebe Grüße Jade1

 
Hallo Inti

- mal eine Testfrage - angenommen, eine Meditation wäre nur dann eine gelungene Meditation, wenn man währenddessen furzen müsste - wärest du ihr gegenüber dann positiver eingestellt? Wenn du darauf mit Ja antwortest - dann wage ich die Behauptung, daß du hier im Forum schon mal als "ReturnOfNowhere" aufgetreten bist - sag die Wahrheit!
Liebe Grüße Inti

Du bist echt herzlich...:kiss3:
Hast du vergessen, dein PN Kommentar an mich...erinnere dich kurz! :brav:
Dein Ego spielt dir gerade einen Streich:eek: .

Da ging es um RON und den Beitrag "ihr seit spirituelle Versager".
Und jetzt soll ich RON sein, ohhhh mann, ich dachte wenigstens Du hast damals etwas erkannt?



PS. ich begebe mich hiermit zu den von mir misbilligten Entlarvern, aber die Wortwahl, Weltbild, etc ist zu ähnlich

Ja die Gedanken wissen nichts!

Lass es dir weiterhin gut gehen.

Alles Beste dir, Jade1
 
Von was für einem 'Höheren Selbst' sprichst du?
Wenn die Gedanken still sind, sollte man diese 'Innere Stimme'(Welche innere Stimme eigentlich?) dann nicht besser hören können?

Dein 'höheres Selbst' hat dir das 'gefühlte Wissen' vermittelt dass Zucker salzig schmeckt.
 
Ach ja, wenn die Gedanken still sind und es dann nur noch Stille und Leere gibt, was sagt uns (oder besser dir) das?
 
Hallo Empyrium,
Hallo an @lle,


Woher stammt dieser untere Satz?
Habe ich geschrieben...Wenn die Gedanken still sind, sollte man diese 'Innere Stimme'(Welche innere Stimme eigentlich?) dann nicht besser hören können?

Beantworte mir die Frage zuerst dann antworte ich dir darauf.


Zu deiner nächsten Frage....

@Empyrium]Von was für einem 'Höheren Selbst' sprichst du?
Das Höhere Selbst
Das Höhere Selbst hat weder "Licht-" noch "Schattenseiten". Es ist. Es empfindet weder Emotionen, noch argumentiert es mit Vernunft oder Verstand, deshalb verurteilt es auch nicht. Es beobachtet und nimmt wahr, und vor allem: Es gibt Sinn.

Der Begriff "Höheres Selbst" beinhaltet einen übergeordneten Standpunkt, einen, der über den Dingen des alltäglichen menschlichen Lebens steht und von dieser Warte aus den Überblick in einem grösseren Zusammenhang hat.

Das Höhere Selbst ist in direkter Verbindung mit einem göttlichen Urgrund, der in jedem Menschen vorhanden ist und "nur" darauf wartet, entdeckt zu werden.

Das Höhere Selbst kann aber nur "glücklich und zu-Frieden" sein, wenn es sein gesamtes Umfeld auch ist. Deshalb ist sein Motiv: Ich will, dass es Dir gut geht.

Die Stimme des Höheren Selbst ist genauso leise, wie die des Inneren Kindes laut ist. Deshalb kann sie vom Ich in der Identifikation auch kaum gehört werden.

Im Vergleich zum Ich versucht das Höhere Selbst aber nie, das Innere Kind zu unterdrücken. Es verurteilt nicht, teilt nicht in "Gut" oder "Böse" ein, sondern stellt immer die allumfassende Liebe an erste Stelle, weil dies seiner Verbundenheit mit dem göttlichen Prinzip entspricht. Das Höhere Selbst ist in dieser Hinsicht genauso "unfrei", wie das Innere Kind von seinen Emotionen abhängig ist.
Deshalb ist sein Verständnis auch viel umfassender, als das des Ich. Das ist eine der Lektionen, die das Höhere Selbst dem Ich beibringen kann, wenn dieses sich endlich aus der Identifikation befreit hat. Es erlöst das Ich von seinem sinnlosen Kampf, indem es das Innere Kind akzeptiert und sich seiner liebevoll annimmt. Es lehrt beide, dass sich die Totalität nur auf das Hier und Jetzt bezieht.
Dieses Gefühl beinhaltete aber auch ein Nein gegenüber dem Egoismus, und damit ein Ja für den Anderen, eine Erfahrung, die nur über das Höhere Selbst gemacht werden kann, da sich allumfassende Liebe nur auf seiner Ebene manifestiert. Nur dort lässt sich wirklich erfahren, dass Freude und "glücklich sein" auch dann möglich ist, wenn es sich auf andere bezieht...

Das Innere Kind erkennt unter der Führung des Höheren Selbst langsam, dass seine bisher eigensinnig eingesetzte Kraft letztlich seinem eigenen Ziel widerspricht, dieses aber dennoch zu Recht bestehen bleiben darf.

Dort, wo das Ich mit Verstand und Vernunft scheitern muss, kann das Höhere Selbst mit Liebe Wunder bewirken.

Doch eben; das Ich hat ja auch eine ganz andere Aufgabe! Es muss zuerst einmal erkennen, dass sein Denken und Handeln sehr oft unbewusst vom Inneren Kind gesteuert wird, und sich dann bewusst vom Egoismus lösen, um sich dem Höheren Selbst zuwenden zu können.

Auch wenn die Stimme des Höheren Selbst während der Identifikation leise ist, ist sie für das Ich doch wahrnehmbar, denn sie spricht überaus deutlich: durch das Schicksal.



@Empyrium
Dein 'höheres Selbst' hat dir das 'gefühlte Wissen' vermittelt dass Zucker salzig schmeckt.

Ist das bei dir so der Fall Empyrium.:D
Bei mir schmeckt immer noch Zucker als Zucker, und Salz als Salz! Bestimmt gibts auch Menschen die haben es anders gelernt bekommen, und fühlen dabei nichts.

Das hat mich mein Ich gelehrt, meine Emotionale Bewußtheit.

Gefühltes Wissen=so nenne ich mein hohes Selbst, das erst gehört(übers Fühlen) werden kann, wenn das ICH leiser wird! Ist es ohne vorher unterscheiden zu können schon im Gedanken ist es meistens zu spät, der Mensch handelt.

Mit Hören, meine damit als Gefühl hören, und übersetzen in Sprache mit Hilfe des Verstandes.

Ohne das das ICH sich dazwischen zwängt, sonst entstehen Zweifel. Der Mensch ist hin und hergerissen zwischen Gedanken und Emotionen.

Es wird verwechselt von noch vielen Menschen mit der inneren Stimme des ICH, das in den Emotionen(Ego-Bewußtheit) wohnt.

Es ist nicht einfach nachzuvollziehen, ich weiß.
Die Worte die ich benutze sind ähnlich den Worten die alle benutzen, daraus entstehen Verwechslungen.
Gefühl und Emotion sind verschiedene Bedeutungen.

Hohe Selbst wird wahrgenommen über eine innere Stimme.(Verbindung zum Göttlichen Sein und Verbindung zum Ich)
Endet als Gedanke, eine Erkenntnis, hohes Wissen, gefühltes Wissen.
Das Ich wird wahrgenommen über eine innere Stimme des(UBW), Verbindung zum Gedanken. Das ist das Ego das sich vor das hohe Selbst stellt und den Zugang verweigert.
Es kämpft ums Überleben.

Diese beiden inneren Stimmen zu unterscheiden lernt man nicht in der Gedankenstille, sondern bei wachem Bewußtsein. Das ist auch der freie Wille, willst du deinem ICH folgen, oder deinem hohen Selbst?

Der Mensch denkt er lebt in einer Illusion, das versucht das ICH ihm einzureden. Die Illusion ist das der Mensch sich auf sein Ich verläßt und das hohe Selbst verdrängt.
Sein wahres Selbst das ihn immerzu führen möchte, aber das ICH will Macht behalten.
Wenn das Ich und das DU(hohes Selbst) Eins werden, sich annehmen, dann ist der Mensch aufgewacht.

Deswegen bin ich auch dabei es zu erklären, zu erklären und nochmal zu erklären. Nicht alle werden es verstehen wollen, können, aber die, die es verstehen, werden vieles hinterfragen bei sich.


Ach ja, wenn die Gedanken still sind und es dann nur noch Stille und Leere gibt, was sagt uns (oder besser dir) das?

Das sagt mir/uns das mein/euer Ego abgestellt wurde*;)

Herzlichst Jade1
 
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Ich verstehe nicht auf was du hinaus willst, sorry.

Ich weiß aber dass Theorien über ein höheres Selbst und eine innere Stimme auch nur Gedanken sind.
Für mich hat es den Anschein dass du durch deine Beiträge nur deine eigens erschaffene Illusion dir selbst bestätigen willst.
Wenn man etwas aus Erfahrung weiß braucht man nicht darüber zu reden.
 
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