das möchte ich gerne tun und ist einfacher, als mancher glauben mag. Ich frage sie einfach nur und höre ihnen zu. Nein, es sind nicht meine Gedanken, sondern eine Stimme, die mich ohne Worte erfüllen. Es ist die Seelensprache mit ihren Bildern, die man auch in unseren Träumen gesprochen wird.
Finde ich schön für dich, und das was ich jetzt schreibe, fasse bitte nicht als Beleidigung auf, sondern es bedeutet was ich für mich selbst denken würde. Ich würde dies nie akzeptieren, für mich selbst würde es bedeuten, mich ins Irrenhaus sperren zu lassen, dort kommen viele Menschen hin die Stimmen hören. Für mich würde es nur gelten, wenn ich einen Engel vor mir sehe, und dann würde ich auch eine Telepathische Kommunikation anerkennen. Denn wenn man sich mit dem Gehirn beschäftigt, weiß man, das ein Gehirn schon eine Frage, Antwort und Bild erzeugt, bevor es den Menschen bewusst ist, und hier geht es nicht um Gott fragen.
aber von was bist Du wirklich erfüllt und wie geht es dabei diesem Kind in Dir?
Und das mit dem inneren Kind, ist wieder so eine Metapher. Ein jeder Mensch weiß, was ihm im ganzen Leben passiert ist, was ihm weh tat oder glücklich machte. Dazu brauche ich mich nicht mit einem inneren Kind befassen oder sprechen. Und wie heißt es so schön, lebe nicht in der Vergangenheit und las die Vergangenheit los. Das was passiert ist, je nach stärke und Tat, kann man nicht vergessen, man kann es verzeihen, aber nicht vergessen.
Eine Frage, stell dir eine viereckige Mauer um einen Menschen vor, dieser Mensch kann sich nicht bewegen. Um diese Mauer herum gehen Menschen, manche hören das Geschrei werfen ein paar Krümel Brot hinein, und andere gehen überhaupt weiter. Du stehst davor, weißt es gibt keine Möglichkeit diese Mauer einzureißen, und dieser Mensch fragt dich warum lasst Gott das zu? Wie wäre deine Antwort, du stehst nicht in dieser Mauer, also kannst du es zwar nachempfinden, aber kannst du es wirklich so nachempfinden wie der Mensch in dieser Mauer? Und dann stell dir vor, du stehst in dieser Mauer, kannst dich nicht bewegen, du weißt, du kannst nie wieder mit Familie zusammen essen, nie wieder ein Waldspaziergang machen, nichts mehr, für Jahre, bis irgendwann dein Körper aufgibt, was wäre dann deine Antwort?
Ich würde Gott/Engel um Hilfe bitten, jedoch es kommt nichts, und ein anderer sagt, dann hörst du nicht richtig hin. Naja ich glaube, dieser Mensch hat so viel Angst, er weiß er kann sich nicht mehr selbst versorgen, kann nichts mehr auf dieser Welt tun.
Vorerst würde man versuchen sich selbst aus dieser Lage zu befreien, also denket man nach. Nehmen wir eine Frau her als Beispiel. Sie wurde als Kind mehrmals Missbraucht und unter Druck gesetzt, so wie eingesperrt. Von Freunden ferngehalten, was wiederum zur Folge hatte gemobbt zu werden in der Schule. Als sie erwachsen war, musste sie feststellen, durch den missbrauch, dass sie beim Sex nichts empfindet, und durch das einsperren, eine Umarmung als bedrückend empfindet. Was zur Folge hat, dass ein jeder Mann, diese Frau bedrückt, vielleicht sogar mit der einzig verbliebenen Freundin. Jedes mal, muss diese Frau von vorne beginnen, wieder ein neues Zuhause, wieder ein neues Geschirr und eine Möglichkeit zu sitzen und zu schlafen. Aber was kommt noch dazu, auf einmal muss sie feststellen, dass sie keine Kinder bekommen kann, sie wird beschimpft, sie sei keine richtige Frau, von Geschwistern, eigenen Mann und Schwiegermutter. Irgendwann gibt der Körper auf, es kommt tägliche Übelkeit, dann die Depression, danach die Agoraphobie, man kann das Haus nicht mehr verlassen. Durch das viele liegen, schmerzt der Rücken, die Füße können dich nicht mehr tragen, man bekommt Herzrasen und erwartet jede Sekunde Tod umzufallen, den durch das liegen, ist natürlich auch der Kreislauf nicht mehr in Ordnung. Man weiß nicht mehr was man essen soll, denn hat man heute einen Apfel noch vertragen, verträgt man den Apfel am nächsten Tag nicht mehr. Das Immunsystem gibt auf. Jetzt kommt noch die Behörde und sagt, sie bekommen keine Frühpension, gehen sie gefälligst arbeiten, sie bilden sich das alles nur ein. Der Arzt schreibt einen Befund, dass diese Frau das Haus nicht verlassen kann, schon gar nicht ohne Bekleidung, und der Arzt von der Pensionsversicherung schreibt, die Krankheit ist nicht so schlimm, für ein paar Stunden arbeiten, das schafft diese Frau schon.
Das ist jetzt die Mauer, keine Hilfe von den Behörden, nicht arbeiten gehen können und deswegen auch kein Geld um die Behandlung zu bezahlen, zusätzlich durch die Übelkeit, verträgt man die Medikamente nicht. Knochen, Muskeln kaputt nicht mehr zu heilen. Wer kann jetzt die Mauer noch zerbrechen, der Mensch, oder Gott?
Jedoch in Wirklichkeit, wissen wir nicht, ob es wirklich einen Gott und ein Leben danach gibt, ja wir wünschen uns das, aber wirklich wissen, tun wir es nicht. So und jetzt nehmen wir ein Leben von einem gesunden Menschen und der eine glückliche Kindheit hatte her, und stellen diese, dieser Frau gegenüber. Beide sterben, wer hatte das Glück von den beiden, überhaupt wenn es kein Leben nach dem Tod gibt, und auch wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, wer kann sagen, danke das ich so ein schönes Leben hatte, und anderen Menschen helfen konnte, einen Beitrag zur Natur leisten konnte, mir etwas von dieser wunderschönen Welt ansehen konnte?
Ist das alles traurig, ja, aber das ist auf dieser Welt die Realität, denn das gibt es wirklich bei vielen Menschen. Nur will man sich wirklich damit befassen, um dann vielleicht selbst in eine Lage zu kommen, um die Gott/Engel/Seele mehr zu hinterfragen. Und wenn man hinterfragt, auch den Mut aufzubringen, eine Klage an Gott/Engel/Seele anzubringen.