Warum glaubt ihr an reinkarnation?

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Hallo ihr beiden :)

wie angedroht möchte ich mal etwas mitmischen. :D Der Grund dafür ist das ihr auf einem "guten Weg" ward und dann quasi "falsch" abgebogen seit in euren Überlegungen. Denn mir ist aufgefallen das in eure Ganzheitlichen Überlegungen dann plötzlich wieder kleinliche menschliche Vorstellungen eingeflossen sind und euch das dann in die Irre geführt hat.

[Arbeitsteilung Gehirn/Seele]
Und genau bei dieser Unterscheidung fühle ich mich mulmig.
Wahrscheinlich passt diese Einteilung zu dir, okay.
Für mich ist es aber einfach eine Frage des Blickwinkels: .....
Die "Seele" ist aber - meiner Ansicht nach - genau so nicht fassbar. Nicht einfach ein "mehr", derzeit nicht meßbar, vielleicht irgendwann aber, sondern ein "anders".
Ihr habt beide ein wenig Recht und meint im Grunde das selbe. Nur redet ihr etwas aneinander vorbei weil ihr von unterschiedlichen Vorstellung ausgeht. Dabei geht es nicht um Trennung oder Quantität, sondern allein um das Zusammenspiel. Ich bin auch Joeys Ansicht das Teile unserer Persönlichkeit im Gehirn angesiedelt sind. Wäre dies nicht so dann würden viele Eingriffe in das Gehirn nicht diese Wirkung zeigen. Darüber hinaus muss es im engen Verbund noch sehr viel mehr geben, das wir als Seele bezeichnen und das sich greifen bzw messen lässt. Viele Dinge wie z.B. das Gedächtnis muss zwangsweise außerhalb unseres Körpers "gelagert" sein weil die geradezu gigantische Datenmenge schlicht nirgendwo hin- oder reinpasst. Wie es angesteuert und auch gestört wird kann man überall sehr schön nachlesen, aber erklärt eben nicht den Speicherort. Nur ein Beispiel von vielen die zeigen, das Seele/Geist in gewisser weise gemessen werden kann. DAS klärt aber nur die Schnittstelle und den Fakt, das es DA ist. Es bis in letzten Winkel auszuloten halte auch ich für nicht machbar - und auch nicht für sinnvoll bzw nützlich.

Und im Letzten gibt es da etwas, das selbst der Tod nicht zerstören kann.
Dem stimme ich zu. Und Joey tut das mehr oder weniger auch.

Damit ist weder etwas für, noch gegen Reinkarnantion gesagt.
:) Doch im Grunde schon weil du der grundsätzlichen Möglichkeit zustimmst. Und wenn es grundsätzlich möglich ist stellt sich nur noch die Frage nach den Bedingungen für eine Reinkarnation. Reinkarnation lässt sich nach dieser Denkweise auf die "rein technische Frage" reduzieren wie genau sich der unsterbliche Teil von uns wieder an Materie bindet.

Zitat von Joey:
Wenn ich über Religion oder über Esoterik mir Gedanken mache, ist mir aber bewusst, dass ich da den Boden der Wissenschaftlichkeit verlasse.
Das ehrt dich!!!!!!!!!!!!!!!
Bei Religion stimme ich Joey zu, bei der Esoterik nicht ganz weil ich da eine wissenschaftliche Basis sehe. Darüber haben wir auch lang und breit geredet, leider konnte ich ihn nicht ermutigen die heutige Wissenschaft etwas mehr in Frage zu stellen. :) Na jaaa vielleicht wird das noch......... ;)




Zum "Lückenbüßergott"
Hach, ich kriege immer Zahnschmerzen wenn von Gott in diesem Zusammenhang die Rede ist. Gott, welcher auch immer, ist eine Vorstellung der Menschen für Menschen. Für die Christen ist es ein griesgrämiger alter Mann auf einem Thron und für Buddhisten ist es einfach ein "Nichts". Nur zwei von sehr viel mehr verkürzten Denkweisen. Wenn ihr "Gott" als Begriff zulasst, dann lasst ihr Gott als mannigfaltige Vorstellung in den Köpfen zu, denn jeder denkt sich was anders. Sorry, aber DAS kann nur daneben gehen. Ich persönlich halte die Definition von ATI nach N.D, Walsch für eine sehr viel bessere Ausgangsbasis für derartige Gedanken, zumal da auch die Religionen prima rein passen und dem nicht widersprechen.

Ich weiß nicht, ob hier die meisten User auch meinen, dass Esoterik mit "Wissen" zu tun hat. Nicht doch eher mit Deutung von Erfahrung?
Oh das ist sehr wahr. Die allermeisten hier halten ihr Erleben für allgemein Verbindlich, was nicht so ist. Mit Wissen hat das gar nichts zu tun.

Religion hat nicht so viel mit „Wissen“ zu tun, eher mit Gewissheit, mit Fühlen, Erahnen... manchmal auch mit „Glauben, der das Verstehen sucht.“
Den letzten Teil kannst du getrost vergessen! :) Wer Glaubt ist in der Regel zu faul um Wissen zu wollen. Das gerät viel zu oft erst in Bewegung wenn ein herber Anstoss von aussen kommt.





Die Naturwissenschaft kann auch so einen Gott nicht ausschließen (es ist eine nicht-falsifizierbare Aussage).
Stimmt, das trifft auch auf den Weihnachtsmann zu ...... Was uns nicht daran hindern sollte eine Erklärung für die Geschenke zu suchen. :)

Zitat von jona Beitrag anzeigen
Stimmt es? .......
Das wissen wir nicht.
Das ist, wie ich finde, die richtige Einstellung zu allen Glaubensfragen.
Dem stimme ich zu. Was uns aber nicht abhalten sollte weiter Fragen zu stellen.

Kant meinte ja, die Unsterblichkeit der Seele ließe sich prinzipiell nicht beweisen.
Naja, ein Problem dabei ist, dass wir uns den Tod nicht vorstellen können. Wir kennen nur unser Bewusstsein, wenn es arbeitet... das ist "gefühlte Unsterblichkeit".

Kant war, soweit ich weiß, Agnostiker, oder? Es geht aber noch weiter: Das rein naturalistische Weltbild (hier gerne als rein materialistisch bezeichnet) lebt von der Sinnlosigkeit des Lebens. Da ist kein Ziel und kein Sinn dahinter... es ist einfach ein laufender Prozess. Die Evolution passiert einfach, ohne, dass da irgendein Sinn hinter steckt. In schlechten populärwissenschaftlichen Werken steht immer: "Es dient der Erhaltung der Art." So schön das auch klingt, so falsch haben diese Leute die Evolutionstheorie verstanden... Tiere, deren Verhalten nicht den Anschein erweckt die Arterhaltung zu fördern, neigen nunmal aber dazu sehr schnell auszusterben. Sobald irgendein Sinn in das Leben kommt, ist das rein naturalistische Weltbild nicht mehr haltbar.
Auch ich stimme Kant hier nicht zu, wie auch an einigen anderen Stellen seines Werkes. Zudem denke ich, das Kant heutzutage bereits etwas anders denken würde und seine Aussagen in 100 Jahren ganz anders aussehen würden. Kant ist ein Spiegel seiner Zeit und seines Wissenstandes. Beides entwickelt sich so schnell weiter, das ein Mensch laufen muss um noch mit zu kommen.

Der Gedanke an ein Weiterleben nach dem Tod ist für mich gerade deswegen so angenehm, weil damit dem Tod das endgültige genommen wird.
.......
Das sagt natürlich auch wieder nichts darüber aus, wie es wirklich ist.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass das wirklich so ist oder zumindest sehr ähnlich. Das Warum haben wir ja an anderer Stelle bereits ausführlich zerlegt. :D Das einzige Argument dagegen war und ist das unser aktueller Wissenstand eine Beweisführung im Sinne des Wortes nicht erlaubt. Noch nicht! Das ändert nichts daran das die Logik nahe legt das es ein Leben nach dem Tod des Körper gibt. (Wenn man die Basis nicht zu arg beschneidet)

LG
Trekker






:morgen:






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Mal ganz ehrlich,
warum ist jemand in einem Esoterikforum aktiv, wenn er weder an Gott noch an Reinkarnation oder andere spirituelle Dinge glaubt ?
Wie wäre es mal mit dem Spiegel Forum oder so?

Manchmal denke ich, es gibt keine Weiterentwicklung in so einem Forum. Man beginnt immer wieder von vorne.

Nicht für Ungut
Ulli
 
Hi Ulli,

oh die Antwort auf deine Frage ist einfach: Weil hier so unglaublich viel Mist erzählt wird der weder Hand noch Fuß hat. Denn alleine die Fragen nach Gott und Reinkarnation so viele Spinner anzieht das man schon Angst haben muss. Da ist dringend etwas gesunder Menschenverstand und eine so etwas wie ein roter Faden nötig. In diesem Sinn ist es schon eine Weiterentwicklung, oder findest du nicht?

Als ich das letzte mal beim Spiegel geschaut hab gab es dort nur Materialisten mit Scheuklappen. Das sit genau so wenig brauchbar wie viele, was du hier lesen kannst. Die Wahrheit ist eine Kombination aus beidem.

LG
Trekker






:winken5:





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Hi Ulli,

bekenne Dich hier doch mal. Glaubst Du an Gott
Ich muss mich nicht bekennen. :) Brauchst nur fragen oder andere Beiträge von mir lesen. Also ich bin ÜBERZEUGT im Sinne des Wortes das es eine höhere Instanz gibt. Ich benutze dafür gerne den Begriff ATI (All-There-Is / Alles-Was-Ist nach der Definition vom N.D. Walsch). Ich mag sie nicht Gott nennen weil dann ganz schnell vereinfachte und sehr verkürzte Bilder aus der Religion in den Köpfen auftauchen. Für mich ist "Gott" viel mehr als eine Vaterfigur der verschiedenen Kirchen, sondern "er" ist viel mehr "der Motor von Allem". Der nimmt auch keine Gestalt an und bestraft oder belohnt zu seinem Vergnügen irgendwelche Menschen.

Das es etwas wie ATI, oder etwas sehr vergleichbares, gibt bin ich überzeugt weil ich überall die Handschrift dieser Instanz erkennen kann. Für mich ist das sehr viel mehr als Glauben.

...... wie siehst Du in die Welt.......
Ohje, noch so einer mit dieser Frage ..... ;) Ich kann doch nicht immer wieder das selbe runter leiern, ich geht den Leuten hier bereits jetzt schon sehr auf den Wecker. :D :D :D Mit Freude übrigens, aber das ist ein anders Thema. Es gibt einen Thread im Allgemeinen mit dem Titel "Wie kommt die Seele in den Klon", da musst mal schauen.

Gugst du da --> Wie kommt die Seele in den Klon? Ab Beitrag #155 wird es interessant! :weihna1

LG
Trekker





:geist:





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Hallo,

nun habe ich auch mal genug Zeit, hier ausführlich drauf einzugehen.

Ich bin auch Joeys Ansicht das Teile unserer Persönlichkeit im Gehirn angesiedelt sind. Wäre dies nicht so dann würden viele Eingriffe in das Gehirn nicht diese Wirkung zeigen. Darüber hinaus muss es im engen Verbund noch sehr viel mehr geben, das wir als Seele bezeichnen und das sich greifen bzw messen lässt. Viele Dinge wie z.B. das Gedächtnis muss zwangsweise außerhalb unseres Körpers "gelagert" sein weil die geradezu gigantische Datenmenge schlicht nirgendwo hin- oder reinpasst.

Woher willst Du das wissen? Verstehst Du das Gehirn so gut, dass Du das ausschließen kannst? Wir können uns sowohl diese Datenmengen als auch die Strukturen im Gehirn schlicht nicht vorstellen. Hier zeigt sich etwas, was Skeptikern gerne vorgeworfen wird... der Satz: "Ich kann's mir nicht vorstellen, also ist es nicht so."

Ich will nicht ausschließen, dass das Gedächtnis nicht zumindest zusätzlich "irgendwo außerhalb gelagert" ist... aber so sicher bin ich mir da nicht.

Wie es angesteuert und auch gestört wird kann man überall sehr schön nachlesen, aber erklärt eben nicht den Speicherort. Nur ein Beispiel von vielen die zeigen, das Seele/Geist in gewisser weise gemessen werden kann. DAS klärt aber nur die Schnittstelle und den Fakt, das es DA ist. Es bis in letzten Winkel auszuloten halte auch ich für nicht machbar - und auch nicht für sinnvoll bzw nützlich.

Es würde ja schon reichen, wenn man die Existenz beweisen könnte. Das ist aber bisher nicht geschehen.

Dem stimme ich zu. Und Joey tut das mehr oder weniger auch.

Sagen wir mal so: Ich will die Möglichkeit nicht a priori ausschließen. Zum einen, weil mir der Gedanke sehr gut gefällt, aber es hat noch ein paar wenige andere Gründe; die verlassen aber alle (noch) den Boden der Wissenschaftlichkeit.

:) Doch im Grunde schon weil du der grundsätzlichen Möglichkeit zustimmst. Und wenn es grundsätzlich möglich ist stellt sich nur noch die Frage nach den Bedingungen für eine Reinkarnation. Reinkarnation lässt sich nach dieser Denkweise auf die "rein technische Frage" reduzieren wie genau sich der unsterbliche Teil von uns wieder an Materie bindet.

Die Grundsätzliche Möglichkeit beinhaltet nicht, dass es so ist. Wenn Du ein Sudoku löst, hast Du zunächst bei den freien Feldern viele Möglichkeiten, die Du nach und nach ausschließt. So kann es (leider) passieren, dass man irgendwann auch die Möglichkeit der Reinkarnation ausschließen kann. Das ist meines erachtens noch nicht geschehen... aber wer weiß...

Bei Religion stimme ich Joey zu, bei der Esoterik nicht ganz weil ich da eine wissenschaftliche Basis sehe. Darüber haben wir auch lang und breit geredet, leider konnte ich ihn nicht ermutigen die heutige Wissenschaft etwas mehr in Frage zu stellen. :) Na jaaa vielleicht wird das noch......... ;)

Ich stelle die heutige Wissenschaft sehr in Frage; das macht die Wissenschaft selbst auch, und das macht die Wissenschaft aus. Was ich aber nicht in Frage stelle ist die Methodik der Erkenntnisgewinnung. Die hat sich aus Erfahrung mit sehr vielen Fehlschlüssen gebildet. Sie ist u.U. teilweise zu streng...

Beispiel Homöophatie... ich glaube nicht dran, aber die Homöophaten haben Recht, wenn sie sagen, dass Doppelblindstudien ihnen nicht gerecht werden. Aber da müssen sie dann eine ähnlich stringente Methode finden um eventuel die Wirksamkeit nachzuweisen... bisher ist das nach strenger Methodik nicht passiert, was Fehldeutungen zur Folge haben kann.

... aber ein Verlassen dieser Methodik führt sehr schnell zu ausufernden "Wahrheiten" und Fehlinterpretationen.

Den letzten Teil kannst du getrost vergessen! :) Wer Glaubt ist in der Regel zu faul um Wissen zu wollen. Das gerät viel zu oft erst in Bewegung wenn ein herber Anstoss von aussen kommt.

Ja, schon richtig. Ich sehe darin aber keinen Fehler. Zum einen kann man nicht alles wissen und kommt mit Glauben doch ziemlich weit. Desweiteren poche ich dann darauf, wie Wissen definiert ist, und zeige auf die strengen Verfahren um Glauben eventuel zu Wissen zu machen. Um eine Aussage zu Wissen zu machen, muss es außerdem auch Experimente geben, die sie möglicherweise widerlegen. Bei einigen Aussagen ist das schlicht nicht der Fall. Es ist definitiv unmöglich Gott, ein Jenseits oder Reinkarnation definitiv zu widerlegen.

Eine definitive Widerlegung wäre: "Wenn es Gott gäbe, dann ..., was im Widerspruch zur Beobachtung ist." Solch eine Aussage kann es nicht geben, weil wir unsere Vorstellung von Gott immer den Beobachtungen anpassen können. Ebenso die Vorstellungen eines weiterlebens nach dem Tod oder die Vorstellungen über Reinkarnation. Die Begriffe sind so dermaßen weitläufig, dass es da nichteinaml viel Phantasie braucht.

Das macht die Begriffe derzeit aber erst einmal für die Naturwissenschaften uninteressant.

Stimmt, das trifft auch auf den Weihnachtsmann zu ...... Was uns nicht daran hindern sollte eine Erklärung für die Geschenke zu suchen. :)

Wie, den gibt's nicht? :bwaah: :D :ironie:

Klar; verifizierbare Aussagen sind aber erst dann interessant, wenn sie wirklich verifiziert sind.

Dem stimme ich zu. Was uns aber nicht abhalten sollte weiter Fragen zu stellen.

Fragen stellen ist immer gut. :)

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass das wirklich so ist oder zumindest sehr ähnlich. Das Warum haben wir ja an anderer Stelle bereits ausführlich zerlegt. :D Das einzige Argument dagegen war und ist das unser aktueller Wissenstand eine Beweisführung im Sinne des Wortes nicht erlaubt. Noch nicht! Das ändert nichts daran das die Logik nahe legt das es ein Leben nach dem Tod des Körper gibt. (Wenn man die Basis nicht zu arg beschneidet)

Ich hoffe sehr, dass Du da Recht hast.

@Ulli77

Ulli77 schrieb:
Mal ganz ehrlich,
warum ist jemand in einem Esoterikforum aktiv, wenn er weder an Gott noch an Reinkarnation oder andere spirituelle Dinge glaubt ?

Das kann sehr viele Gründe haben. Bei mir ist es so, dass ich mich gerne von einigen Dingen überzeugen lassen würde. Ich bin auf der Suche nach wirklichen Beweisen nach dem Jenseits.

Ein anderer Punkt, warum ich hier schreibe, ist, dass ich bei einigen Beiträgen nicht wiederstehen kann/will, meinen Senf dazu zu geben und zu erklären, warum ich das da Geschriebene für Blödsinn halte. So wie ich schon von Menschen gelernt habe, die mir gezeigt haben, dass einige Gedanken, die ich hatte, schlicht falsch waren, so hoffe ich auch, dass man von mir etwas lernen kann... und es ist auch gut für's Ego.

Und der dritte inzwischen fast wichtigste Punkt, warum ich noch hier bin: Es macht Spaß, und hier sind viele nette Leute.

Viele Grüße
Joey
 
Woher willst Du das wissen? Verstehst Du das Gehirn so gut, dass Du das ausschließen kannst? Wir können uns sowohl diese Datenmengen als auch die Strukturen im Gehirn schlicht nicht vorstellen.
Ne Neeeee
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Das ist ja nicht von mir, sondern von Ärzten und Biologen die sich damit sehr viel besser auskennen als ich das tue. Ich habe das übernommen weil es nicht widerlegt wurde und prima zu dem passt, was ich für wahr halte. (Möglichkeit eines Irrtums Inklusive) Es erscheint mir sehr logisch weil unsere Kenntnisse der Zellbiologie so weit ist das sich diese Frage sonst bereits längst eindeutig geklärt hätte - hat sie nicht, also ist die Wahrscheinlichkeit eines "außerkörperlichen Speicherortes" hoch.

Hier zeigt sich etwas, was Skeptikern gerne vorgeworfen wird... der Satz: "Ich kann's mir nicht vorstellen, also ist es nicht so."
Nein, das ist bei mir nicht so und das solltest du mittlerweile wissen. Es kann sein das ich total daneben liege, nur ist das nicht besonders wahrscheinlich WEIL ich eben immer darauf achte, das meine Annahmen immer zu anderen Erkenntnissen passen. Sollte es nicht stimmen und sich als Falsch heraus stellen, dann ist eben eine Möglichkeit mal wieder ausgeschlossen worden. In diesem speziellen Fall mit dem Gedächtnis ist das seit mehreren Jahrzehnten ein Zankapfel und wurde trotz aller Bemühungen biologisch nicht geklärt.

Es würde ja schon reichen, wenn man die Existenz beweisen könnte. Das ist aber bisher nicht geschehen.
Lach, ja auch das hatten wir schon einmal. :) Du weist genau wie ich das man bei diesem Themen durch die Auswahl der Basisparameter jedes Ergebnis erzeugen kann, das man haben will.

Die Grundsätzliche Möglichkeit beinhaltet nicht, dass es so ist. Wenn Du ein Sudoku löst, hast Du zunächst bei den freien Feldern viele Möglichkeiten, die Du nach und nach ausschließt. So kann es (leider) passieren, dass man irgendwann auch die Möglichkeit der Reinkarnation ausschließen kann. Das ist meines erachtens noch nicht geschehen... aber wer weiß...
Das ist sicher wahr, hat aber einen riesen Hacken: Es spricht so viel dafür das wir alle nicht nur aus Materie bestehen und damit auch für die grundsätzliche Möglichkeit zur Reinkarnation. Die Wahrscheinlichkeit dies noch zu widerlegen ist meiner Meinung nur noch möglich durch die Ausrufung eines Gottesstaates nach Moslemischen Vorbild in dem nur noch der Inhalt eines alten Buch gilt.

Ich stelle die heutige Wissenschaft sehr in Frage; das macht die Wissenschaft selbst auch, und das macht die Wissenschaft aus.
Das sehe ich wesentlich festgefahrener, das weist du. Ich wünschte deine Einstellung würde die Unis und die Betonköpfe darin erreichen.

Was ich aber nicht in Frage stelle ist die Methodik der Erkenntnisgewinnung. Die hat sich aus Erfahrung mit sehr vielen Fehlschlüssen gebildet. Sie ist u.U. teilweise zu streng...
Sehe ich auch so und würde nur das Wort "teilweise" durch "zu oft" ersetzen.

Beispiel Homöophatie... ich glaube nicht dran, aber die Homöophaten haben Recht, wenn sie sagen, dass Doppelblindstudien ihnen nicht gerecht werden. Aber da müssen sie dann eine ähnlich stringente Methode finden um eventuel die Wirksamkeit nachzuweisen... bisher ist das nach strenger Methodik nicht passiert, was Fehldeutungen zur Folge haben kann.
... aber ein Verlassen dieser Methodik führt sehr schnell zu ausufernden "Wahrheiten" und Fehlinterpretationen.
Ja genau darauf will ich immer hinaus. Es funktioniert und keiner weis warum. Dann werden Test gemacht mit dem Ergebnis "Geht nicht" und daraus wird geschlossen das es keine Wirkung gibt. DAS ist ein falscher Ansatz. Nur weil man nicht weis WIE etwas geht heißt das noch lange nicht das NICHT geht.

[Glaube/Wissen] Ja, schon richtig. Ich sehe darin aber keinen Fehler. Zum einen kann man nicht alles wissen und kommt mit Glauben doch ziemlich weit.
Das hat lange Zeit so gut funktioniert. Ich fürchte nur das wir an einen Punkt sind, an dem das nicht mehr SO geht und das macht es mit der Zeit wohl zu einem Fehler..... *schulterzuck*

Desweiteren poche ich dann darauf, wie Wissen definiert ist, und zeige auf die strengen Verfahren um Glauben eventuel zu Wissen zu machen. Um eine Aussage zu Wissen zu machen, muss es außerdem auch Experimente geben, die sie möglicherweise widerlegen. Bei einigen Aussagen ist das schlicht nicht der Fall. Es ist definitiv unmöglich Gott, ein Jenseits oder Reinkarnation definitiv zu widerlegen.
Och das weis nicht so bestimmt. Je nach dem wie man da ran geht kann man alles belegen. Das tun ja auch einige mit wachsender Begeisterung. Denkt man offen sieht es nicht danach aus, so sehe ich das zumindest. Es deutet einfach viel mehr in Richtung unsterbliche Seele und somit in Richtung Jenseits und Reinkarnation.

Eine definitive Widerlegung wäre: "Wenn es Gott gäbe, dann ..., was im Widerspruch zur Beobachtung ist." Solch eine Aussage kann es nicht geben, weil wir unsere Vorstellung von Gott immer den Beobachtungen anpassen können.
Aber genau das tun doch viele Wissenschaftler aus den verschiedensten, meist sehr persönlichen Gründen und verschließen damit ihre Augen für einen sehr wichtigen Teil unseres Lebens.

Ebenso die Vorstellungen eines weiterlebens nach dem Tod oder die Vorstellungen über Reinkarnation. Die Begriffe sind so dermaßen weitläufig, dass es da nichteinaml viel Phantasie braucht.
Och, dem ist schnell abzuhelfen. :D Eine exakte Definition der Begriffe ist der Teil 2 der W-Theorie. ;) (Verfügbar im Laufe des Jahres 2008)

[Wegen Weihnachtsmann]Wie, den gibt's nicht? :bwaah: :D :ironie:
Tja, ich muss dich enttäuschen ...... :weihna1

Klar; verifizierbare Aussagen sind aber erst dann interessant, wenn sie wirklich verifiziert sind.
Ja wo ist denn Unternehmergeist schon wieder hin ??? Ich finde es mindestens genau so interessant heraus zu finden OB die verifizierbar sind.

[wegen Jenseits]Ich hoffe sehr, dass Du da Recht hast.
Das sollst du doch nicht hoffen, das sollst du beweisen! :D Also höre ma SO wird dat ja nix. Da musst dir schoooon etwat Mühe gäben! HöHöHö

LG
Trekker





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Ne Neeeee
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Das ist ja nicht von mir, sondern von Ärzten und Biologen die sich damit sehr viel besser auskennen als ich das tue. Ich habe das übernommen weil es nicht widerlegt wurde und prima zu dem passt, was ich für wahr halte. (Möglichkeit eines Irrtums Inklusive) Es erscheint mir sehr logisch weil unsere Kenntnisse der Zellbiologie so weit ist das sich diese Frage sonst bereits längst eindeutig geklärt hätte - hat sie nicht, also ist die Wahrscheinlichkeit eines "außerkörperlichen Speicherortes" hoch.

Das Gedächtnis - wenn es alleinig im Gehirn anzutreffen ist - hat eher wenig mit Zellbiologie als mit neuronalen Netzen und Strukturen der Nervenverbindungen zu tun. Kürzlich war in Spektrum der Wissenschaft ein interessanter Artikel darüber, wie bei Mäusen derartige Muster gesucht und gefunden wurden.

Nein, das ist bei mir nicht so und das solltest du mittlerweile wissen.

Ja, bei Dir weiß ich das...

Lach, ja auch das hatten wir schon einmal. :) Du weist genau wie ich das man bei diesem Themen durch die Auswahl der Basisparameter jedes Ergebnis erzeugen kann, das man haben will.

Kommt drauf an, wie "sauber" man die Basisparameter wählt.

Ja genau darauf will ich immer hinaus. Es funktioniert und keiner weis warum. Dann werden Test gemacht mit dem Ergebnis "Geht nicht" und daraus wird geschlossen das es keine Wirkung gibt. DAS ist ein falscher Ansatz. Nur weil man nicht weis WIE etwas geht heißt das noch lange nicht das NICHT geht.

Naja, das Problem mit der Homöophatie ist, dass das Verfahren in einer Doppelblindstudie nicht durchführbar ist... das Verfahren lebt von der Wechselbeziehung Arzt-Patient; zumindest so haben es mir die Anhänger der Homöophatie erklärt. Nun wäre es aber eine Aufgabe einen Test zu entwickeln, der sowohl der Homöophatie gerecht wird, als auch der stringenz einer Doppelblindstudie. Solange das nicht geschehen ist, kann man nicht definitiv sagen, dass es klappt... und ich persönlich glaube nicht dran.

Och das weis nicht so bestimmt. Je nach dem wie man da ran geht kann man alles belegen.

Es geht ja nicht ums belegen; es geht darum, Experimente zu entwickeln, die eine Aussage unter Umständen umstürzen. Und das ist nicht bei allen Aussagen möglich. Man spricht dann von nicht-falsifizierbaren Hypothesen.

Aber genau das tun doch viele Wissenschaftler aus den verschiedensten, meist sehr persönlichen Gründen und verschließen damit ihre Augen für einen sehr wichtigen Teil unseres Lebens.

So einen Satz im Sinne von "Wenn es ein Jenseits gäbe, dann... was im Widerspruch zur Beobachtung steht", der auch wirklich logisch einwandfrei ist und nicht nur von mangelnder Fantasie zeugt, habe ich noch von keinem einzigen Wissenschaftler gesehen. Die Begründungen gegen ein Jenseits aus dieser Richtung sind meist Plausibilitätsüberlegungen.

Ja wo ist denn Unternehmergeist schon wieder hin ??? Ich finde es mindestens genau so interessant heraus zu finden OB die verifizierbar sind.

Wie lange müsste man Deiner Meinung nach z.B. nach dem Yeti suchen?

Das sollst du doch nicht hoffen, das sollst du beweisen! :D Also höre ma SO wird dat ja nix. Da musst dir schoooon etwat Mühe gäben! HöHöHö

Ich hätte schon Ideen für Experimente. Aber deren Durchführung wäre zum einen sehr kompliziert und aufwändig; desweiteren würde mit der Trauer von Hinterbliebenen "gespielt" werden. Und das will ich definitiv nicht.

Viele Grüße
Joey
 
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Hey Leute,
dachte ich beteilige mich mal`n Bisschen.
Ich bin in Physik ja nicht soo gut gewesen. Aber selbst wenn man festhalten könnte, so quasi als Grundvoraussetzung, dass Energie nicht verloren geht, dann ist es ja die Frage, was damit passiert.Und kommt es nur auf die Energie als solche an oder auf irgendwelche bestimmten energiemuster, also verschiedene Energien ?Und selbst wenn das Energiemuster aus unserem Hirn irgendwie erhalten bleibt, muss das nicht heißen, dass die Persönlichkeit erhalten bleibt. Vielleicht stirbt man nach dem der Körper gerade gestorben ist gleich wieder, irgendeinem zweiten Tod, in dem sich die ganze restliche Energie irgendwie im Raum verteilt, also ohne dass das alte Energiemuster erhalten bleibt? Dann würde vielleicht nur ein Bruchstück unserer alten Seele wieder geboren werden? Ist diese letztliche energetische "Verteilen" und somit ein Teil von allem werden nicht sogar laut mancher Literatur der Sinn der beschriebenen ständigen Wiedergeburt?
Also, was ich für gegeben halte, ich aber nicht beweisen kann, ist die Existenz gewisser Energie und deren Wahrnehmbarkeit. (Da müsste man jetzt vielleicht zum Magierteil vom Forum gehen und die ein Bisschen nach ihren Erfahrungen "nerven".) Dieses Wissen, das manche Menschen über andere haben,Dinge die sie aus reiner Rationalität eigentlich nicht wissen können, ist mir bekannt. Die spüren also Energie oder irgendelche Energiemuster von anderen Menschen. Aber selbst wenn man diese energetischen Muster voraussetzen würde, wäre da eben immer noch die Frage, ob sie nach dem Tod auch nicht verloren gehen. Sind wir die Energie, dann würde ich sagen, sind wir in diesem Sinne unsterblich. Sind wir aber ein ganz gewissen Grundmuster dieser Energie, dann wahrscheinlich eher nicht. Andererseits sind wir eigentlich nie ein und der selbe Mensch, also nie das gleiche energetische Muster, oder? Wir verändern uns im Laufe eines Lebens schließlich seelisch. Trotzdem behaupten wir steif und fest, immer wir selbst zu sein. Was macht unsere eigentliche Persönlichlkeit aus? Das müsste man wahrscheinlich erst mal klären, um zu klären ob sie erhalten bleibt.
Also, ich hatte es schon öfter, dass ich mich selber von außen gesehen habe.
Das ähnelte glaube ich einer Erfahrung, die wir damals in der Meditationsgruppe machen sollten, um uns selber zu beobachten. Aber ich habe keine Ahnung, ob das dann nur irgendein Prozess der Psyche ist, oder ob man wirklich außerhalb des Körpers ist.:confused:
Dafür war meine Erfahrung dann wahrscheinlich einfach zu kurz...

Aber selbst wenn es Außerkörperlichkeit gibt wäre es nur ein Indiz in Richtung Wiedergeburt und wohl kaum ein Beweis dafür, oder?
Wenn die angebliche Schnur zum physischen Körper, die immer wieder beschrieben wird, dann zerreißt, ist man vielleicht auch automatisch energetisch hopps gegangen?
Mich würde ja die Sache mit der Rückführung interessieren. Mir gefällt eben einfach eure Grundidee die Sache experimentell an zu gehen. Diskutieren macht ja immer Spaß und kann man ja immer viel...
Kann ich mich auch selber "zurückführen"? Hat dazu vielleicht irgendjemand eine spezielle Meditationstechnik parat? Mir gefällt einfach nicht dafür jemandem Geld zu geben, wenn es dann vielleicht sowieso nicht klappt. Außerdem wäre das ein so hoher Erfolgsdruck, wenn man dann nur eine Sitzung hat, die man sich leisten konnte.
Irgendjemand eine Idee, wie man außerkörperlich wird, ohne dass man sich gleich in der Badewanne oder sonst wo:baden:. Also möglichst ohne Risiken und Nebenwirkungen mit gesunder Rückkehr? Ich hatte mal ein Buch um Außerkörperlichtechniken zu üben. Das hat bei mir aber nicht geklappt.
ps: Stimme übrigens absolut zu, dass man nicht in irgendwelchen Experimenten mit der Trauer von Hinterbliebenen spielen sollte...
Viele liebe Grüße
von Tanja
 
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