Trekker
Aktives Mitglied
Hi
ich wollte mich eigentlich etwas raus halten weil Gott für mich im religiösen Sinne keine echtes Thema mehr ist. Aber zwei Sätze von Joey jucken mir unter den Fingern.
Was Newton vor Jahrhunderten als Gesetze erkannt hat gilt doch auch heute noch, AUCH wenn sich die Zusammenhänge verändert und erweitert haben. Wie ihm wird es zwangsweise allen Wissenschaftlern heutzutage gehen. Wir sind mitten im einem Umbruch und in 100 Jahren wird man über uns schmunzeln wie wir heute über viele Dinge zu Einstein Blütezeit schmunzeln. Das ist so und wird sich so schnell nicht mehr ändern. Viele Generationen nach uns werden dies Schicksal auch erleiden.
LG
Trekker
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ich wollte mich eigentlich etwas raus halten weil Gott für mich im religiösen Sinne keine echtes Thema mehr ist. Aber zwei Sätze von Joey jucken mir unter den Fingern.
Ich bin ja auch grundsätzlich der Ansicht das sich die Vorstellung von einem Gott und die Vorstellung der Wissenschaft von der Welt nicht ausschließen. Der "Stolperstein" dabei ist die Vorstellung von einem Gott in den Köpfen der Menschen. Sprichst du von Gott hat jeder ein anders Bild im Kopf und demzufolge ist auch die Verknüpfung zur Wissenschaft jeweils eine andere. Es geht also zu keinem Zeitpunkt um den "echten" Gott, sondern IMMER nur um die Vorstellung wie Gott zu sein hat in den Köpfen der Menschen.ob es nicht aufgrund einfacher Naturgesetze verstehbar ist. Das sagt nichts für oder gegen Gott oder ähnlichem aus (und, wer das behauptet, hat in meinen Augen die Naturwissenschaften und deren Ziele/Aufgaben nicht richtig verstanden).
Warum muss denn das SO sein??? Es kann doch nur zusammen fallen wenn du davon ausgehst, das es nichts anders gibt als bereits als Wissen verankert ist. DAS ist bereits ein Widerspruch in sich. Wissen entwickelt sich immer weiter. Und wir sind auf einen Stand angekommen an dem wir erkennen, das etwas wie Naturgesetze immer von einem Rahmen abhängig sind, also immer auf irgendwas bezogen sind. Die statische Physik ist lange bereits ein eigenständiges Puzzelteil im Puzzel dieser Welt. Das kann gar nicht in sich zusammen fallen. Es kann nur etwas hinzu kommen. Etwas im Zusammenhang zu dem, was wir bereits wissen.Zu dem Wissen: Ich behaupte von mir viel zu wissen... natürlich bei weitem nicht alles. Aber mir ist bewusst, dass auch dieses "Wissen" auf Axiomen aufbaut. Und, wenn man nur eines dieser Axiome wegnimmt, fällt das ganze aufgebaute Weltbild wie ein Kartenhaus zusammen.
Was Newton vor Jahrhunderten als Gesetze erkannt hat gilt doch auch heute noch, AUCH wenn sich die Zusammenhänge verändert und erweitert haben. Wie ihm wird es zwangsweise allen Wissenschaftlern heutzutage gehen. Wir sind mitten im einem Umbruch und in 100 Jahren wird man über uns schmunzeln wie wir heute über viele Dinge zu Einstein Blütezeit schmunzeln. Das ist so und wird sich so schnell nicht mehr ändern. Viele Generationen nach uns werden dies Schicksal auch erleiden.
LG
Trekker
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