WALK-IN.... jemand Erfahrung damit?

So wie ich den Begriff verstehe ist es tatsächlich eine Seelenwanderung bei der ein Verstorbener einen anderen Körper "besetzt" um weiter leben zu können.
Wie schon gesagt wurde, passiert das meist, wenn ein Mensch durch Unfall, Krankheit oder Schockzustände aus seinem Körper "ver-rückt" ist und sich damit eine Gelegeneheit bietet diesen Raum mit einem anderen Bewußtsein/Seele zu füllen.
So verändert sich die lebende Person, nimmt Wesenszüge der eingewanderten Seele an.
Bei einen vollkommenen Walkin übernimmt die wanderndte Seele diesen Körper vollständig. Das heißt der Mensch, der neu beseelt wurde, verlässt seinen Körper und stirbt.
Deswegen kommen solche "Erfahrungsberichte" oft von Menschen die eigentlich schon klinisch tot waren, aber nach einer Wiederbelebeung eine total andere Persönlichkeit haben - weil sie eben auch eine andere Person sind.

Wirkliche Erfahrungsberichte werden deshalb wohl eher mager ausfallen ... und dann noch im schamanischen Kontext - schwierig, denn die Betroffenen machen das ja nicht bewußt oder gewollt, es passiert einfach und sie wissen es selbst in den meinsten Fällen nicht mal.
Angehörige und Freunde bemerken die Wesensveränderung dei den Walkin-Menschen. Diese selbst erleiden oftmals eine "Amnesie" über die Zeit vor dem Walkin. Was auch logisch ist, denn sie waren ja vorher nicht anwesend.

LG
Waldkraut
Für die Kontrolle über einen Körper spielt doch das Blut eine entscheidende Rolle.

"Blut ist ein besonderer Saft" heißt es schon in Göthes Faust.

Geht das denn, wenn das Blut doch einzigartig ist?

Ändert sich das Blutbild, wenn das WI abgeschlossen ist und der ursprüngliche Bewohner dieses Körpers ganz weg ist?
 
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Ändert sich das Blutbild, wenn das WI abgeschlossen ist und der ursprüngliche Bewohner dieses Körpers ganz weg ist?
nicht das ich wüßte. Soweit mir bekannt, geht es nur um den seelischen und somit auch den Tausch des Wesens/Charakters.
Ich habe bei einem WalkIn noch nie was davon gehört, dass sich etwas körperlich/organisch ändert - außer in manchen Fällen die Augenfarbe.

Was die Bessenheit von anderen Seelen betrifft - würde ich strikt trennen, weil ein WalkIn nur dann auftritt, wenn der Mensch stirbt und somit seinen Körper "frei gibt". Er wird nicht gestohlen oder verdrängt, sondern als schnelle Eingangspforte für ein erwachsenes Leben genutzt.
Es ist keine zeitliche Begrenzung, sondern der neue Seelenbewohner lebt bis zum Tod in diesem Körper - allein.
Interessant ist, dass sich nach dem Tausch der Seelen, der erst zum Tode verurteilte Körper dann doch gut regeneriert.
... man könnte an dieser Stelle eine "Abspache" der Seelen/Bewußtheiten vermuten, dass sie sich diesen Körper teilen wollten - warum auch immer.

Etwas haben Erfahrungsberichte der WalkIns gemeinsam - nach dem Tausch wird die neue Person häufig für weiser, bedacht und wissender beschrieben als vor dem WalkIn.

Wenn man hier bedenkt, dass DMT das Ein und Austreten der Seele begünstigt (wird auf natürliche Weise nur bei der Geburt im Säugling und bei Sterbenden im Körper gebildet) - macht es Sinn, dass hier eine Seleentausch stattfand - denn damit hat man Anschluß an ein höhers Bewußtsein, was in einem erwachsenem Gehirn anders eingebettet werden kann, als in ein Gehirn, dass sich noch entwickeln muss.

....

LG
Waldkraut
 
wenn man walk in googelt kommt man auf Seiten....

http://www.christliche-reinkarnation.com/WalkIn.htm

ist das damit gemeint? Dann nehme ich alles zurück.

Ich halte das in weiten Teilen für Quatsch. Wer gestorben ist, ist erledigt und kann sich bestenfalls bemerkbar machen, hat aber meines Erachtens keine Möglichkeit, etwas von sich aus zu wählen und dann auch noch die Macht, einen Körper zu übernehmen. Er fällt relativ fix in ein schwarzes Loch und dann verselbständigt sich das, was er zu Lebzeiten eingesammelt hat. Das was wir noch mitbekommen ist eher was Larvenartiges, hat aber nicht mehr das eigentliche Wesen.
Ich weiß , was es allein für ein unglaublicher Akt ist für lebende Magier, eine Wesenheit in einem Menschen fest zu verankern und das, was da vorher war, zugrunde gehen zu lassen. Um so weniger kann das ein Verstorbener, welcher innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über sich verliert ( ich orientiere mich diesbezüglich an den geschilderten Bardozuständen im tibet. Totenbuch, weil es im Westen nirgends so präzise geschildert wird und ich einigen Lamas für hochgradig kompetent halte, Lesetipp;) )
Das Menschen nach dieser Todeserfahrung spirituell werden hat ja ne gewisse Logik und bedarf keiner anderen Seele.
 
Ich halte das in weiten Teilen für Quatsch. Wer gestorben ist, ist erledigt und kann sich bestenfalls bemerkbar machen, hat aber meines Erachtens keine Möglichkeit, etwas von sich aus zu wählen und dann auch noch die Macht, einen Körper zu übernehmen. Er fällt relativ fix in ein schwarzes Loch und dann verselbständigt sich das, was er zu Lebzeiten eingesammelt hat. Das was wir noch mitbekommen ist eher was Larvenartiges, hat aber nicht mehr das eigentliche Wesen.
Ich weiß , was es allein für ein unglaublicher Akt ist für lebende Magier, eine Wesenheit in einem Menschen fest zu verankern und das, was da vorher war, zugrunde gehen zu lassen. Um so weniger kann das ein Verstorbener, welcher innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über sich verliert ( ich orientiere mich diesbezüglich an den geschilderten Bardozuständen im tibet. Totenbuch, weil es im Westen nirgends so präzise geschildert wird und ich einigen Lamas für hochgradig kompetent halte, Lesetipp;) )
Das Menschen nach dieser Todeserfahrung spirituell werden hat ja ne gewisse Logik und bedarf keiner anderen Seele.

Bezüglich des tibetischen Totenbuch habe ich eine abgeleitete Rückführungs-CD, die ist gar nicht mal so schlecht.
Ob es was mit dem ursprünglichen Totenbuch wiederum zu tun hat weiß ich allerdings nicht.
Ist das quasi eine" Weg"beschreibung zum Totenreich?
 
Ich weiß , was es allein für ein unglaublicher Akt ist für lebende Magier, eine Wesenheit in einem Menschen fest zu verankern und das, was da vorher war, zugrunde gehen zu lassen. Um so weniger kann das ein Verstorbener, welcher innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über sich verliert ( ich orientiere mich diesbezüglich an den geschilderten Bardozuständen im tibet. Totenbuch, weil es im Westen nirgends so präzise geschildert wird und ich einigen Lamas für hochgradig kompetent halte, Lesetipp;) )
Das Menschen nach dieser Todeserfahrung spirituell werden hat ja ne gewisse Logik und bedarf keiner anderen Seele.
Eine Todeserfahrung ist nicht gleichbedeutend mit dem Tod und sagt demzufolge nix darüber aus.
Wenn du bspw. an einem fremden Ort vorbeifährst, kennst du ihn noch lange nicht, du musst ihn persönlich längere Zeit erleben.
 
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