Guten Morgen!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mit einer für mich wichtigen Frage nicht zurechtkomme.
Ich muss wohl ein bisschen ausholen.
Wir haben zwei Söhne, 22 und 18 Jahre alt.
Unser grosser Sohn ist an schweren Depressionen erkrankt und deshalb haben wir auf Ratschläge von verschiedenen Seiten eine Familienaufstellung gemacht.
Es hat sich zwar einiges verändert danach, aber es wurde zu einer zweiten Aufstellung geraten, denn richtig "fertig" sind wir ( Mein Mann und Ich ) wohl nicht geworden.
Das momentan grösste Problem scheint- zu der Krankheit des Grossen- die Verhaltensweisen des Kleinen Sohnes zu sein.
Er hat sich stark verändert und tyrannisiert den Rest der Familie.
Unser Grosser Sohn und auch andere Menschen in der Familie werden von Jüngeren regelrecht schikaniert und das scheint mit ein Grund zu sein, warum der Grosse nicht gesund werden kann.
Er sprach mit uns darüber, dass sich der Kleine alles erlauben könnte und wollte von uns wissen, ob wir uns das weiter gefallen lassen würden.
Da auch ich sehr unter der Situation leide, will ich das Problem anpacken. Mein Mann sagte das auch...obwohl er wohl ( wenigstens sagt er das ) am wenigsten schlimm fände, was der Kleine veranstaltet.
(Sie waren immer schon mehr Verbündete - beide sind in ihren Augen die "Dummen", die Arbeiter, während der Grosse studierte und wir zwei als die "Klugen" betitelt wurden.)
Nachdem der Kleine Morgens nicht aus den Federn kommt, musste ich ihn immer 3-4 mal wecken, damit er nicht zu spät zur ARbeit kommt.
Wir beschlossen also, dass er einmal die Konsequenzen seines Tuns tragen soll, was sonst nie der Fall war.
Ich kaufte ihm also einen Wecker uns sagte ihm, er werde von mir nicht mehr geweckt.
Am Anfang hat er ein- zweimal verschlafen, aber dann funktionierte die Sache eigentlich ganz gut.
Ich war schon glücklich, dass sich da ein Erfolg einstellte.
Meinem Mann erzählte ich das alles, er sagte nichts dazu.
Heute erfuhr ich zufällig, dass er ihn morgens immer telefonisch aus der Arbeit heraus anrief, damit er nicht zu spät kommt!!!
Ich fühle mich hintergangen, wir ziehen nicht an einem Strang.
Nun haben wir morgen die zweite Aufstellung.
Soll ich ihn vorher darauf ansprechen, oder einfach mal warten, was passiert?
Oder soll ich das mit der Heilpraktikerin besprechen, die mit bei der Aufstellung dabei ist?
Ich bin nicht sicher, ob so etwas nicht alle Beteiligten in irgend einer Weise beeinflusst.
Entschuldigung, mein erster Beitrag und gleich sooo ein langer, aber ich bin grad sehr aufgewühlt.
Liebe Grüsse
Barbara
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mit einer für mich wichtigen Frage nicht zurechtkomme.
Ich muss wohl ein bisschen ausholen.
Wir haben zwei Söhne, 22 und 18 Jahre alt.
Unser grosser Sohn ist an schweren Depressionen erkrankt und deshalb haben wir auf Ratschläge von verschiedenen Seiten eine Familienaufstellung gemacht.
Es hat sich zwar einiges verändert danach, aber es wurde zu einer zweiten Aufstellung geraten, denn richtig "fertig" sind wir ( Mein Mann und Ich ) wohl nicht geworden.
Das momentan grösste Problem scheint- zu der Krankheit des Grossen- die Verhaltensweisen des Kleinen Sohnes zu sein.
Er hat sich stark verändert und tyrannisiert den Rest der Familie.
Unser Grosser Sohn und auch andere Menschen in der Familie werden von Jüngeren regelrecht schikaniert und das scheint mit ein Grund zu sein, warum der Grosse nicht gesund werden kann.
Er sprach mit uns darüber, dass sich der Kleine alles erlauben könnte und wollte von uns wissen, ob wir uns das weiter gefallen lassen würden.
Da auch ich sehr unter der Situation leide, will ich das Problem anpacken. Mein Mann sagte das auch...obwohl er wohl ( wenigstens sagt er das ) am wenigsten schlimm fände, was der Kleine veranstaltet.
(Sie waren immer schon mehr Verbündete - beide sind in ihren Augen die "Dummen", die Arbeiter, während der Grosse studierte und wir zwei als die "Klugen" betitelt wurden.)
Nachdem der Kleine Morgens nicht aus den Federn kommt, musste ich ihn immer 3-4 mal wecken, damit er nicht zu spät zur ARbeit kommt.
Wir beschlossen also, dass er einmal die Konsequenzen seines Tuns tragen soll, was sonst nie der Fall war.
Ich kaufte ihm also einen Wecker uns sagte ihm, er werde von mir nicht mehr geweckt.
Am Anfang hat er ein- zweimal verschlafen, aber dann funktionierte die Sache eigentlich ganz gut.
Ich war schon glücklich, dass sich da ein Erfolg einstellte.
Meinem Mann erzählte ich das alles, er sagte nichts dazu.
Heute erfuhr ich zufällig, dass er ihn morgens immer telefonisch aus der Arbeit heraus anrief, damit er nicht zu spät kommt!!!
Ich fühle mich hintergangen, wir ziehen nicht an einem Strang.
Nun haben wir morgen die zweite Aufstellung.
Soll ich ihn vorher darauf ansprechen, oder einfach mal warten, was passiert?
Oder soll ich das mit der Heilpraktikerin besprechen, die mit bei der Aufstellung dabei ist?
Ich bin nicht sicher, ob so etwas nicht alle Beteiligten in irgend einer Weise beeinflusst.
Entschuldigung, mein erster Beitrag und gleich sooo ein langer, aber ich bin grad sehr aufgewühlt.
Liebe Grüsse
Barbara