Vertrauensbruch...nach meiner Ansicht. Vor Aufstellung klären?

Schön, dass Ihr Euch hier weiter austauscht!:danke:
Ich habe die Frage damals gestellt, weil ich wissen wollte, ob man solche Umstimmigkeiten vor einer Aufstellung klären soll, oder mal abwarten, was passiert. Weil die Sache halt grad kurz vor der Aufstellung war.

Im übrigen war es ein Beispiel von vielen.
Wir haben einfach dazu verschiedene Auffassungen.
Ichwecke ich auch manchmal nach, das war auch ausgemacht.
Aber halt nicht jeden Tag.
Ich will auch niemanden eine reindrücken.
Es sollte ihm nur klarmachen, dass er nicht jeden Tag bis frühmorgens feiern kann, wenn er aufstehen und arbeiten gehen muss.

Also, ganz vorsichtig ausgedrückt:
Die beiden Aufstellungen haben bisher nicht wirklich Klarheit gebracht.
Es war ein Versuch, ich war froh, dass wir das zusammen angepackt haben.
Vielleicht bringt die Zeit ja doch was.
Danke nochmals, ich dachte schon das Thema sei zu banal, weil sich so wenige dafür interessiert hatten.

Liebe Grüsse
Barbara
 
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Liebe Barbamama!

Also, ganz vorsichtig ausgedrückt:
Die beiden Aufstellungen haben bisher nicht wirklich Klarheit gebracht.
Es war ein Versuch, ich war froh, dass wir das zusammen angepackt haben.
Vielleicht bringt die Zeit ja doch was.

Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, kann das Wirken einer Aufstellung wichtiger sein als das Aufzeigen. Ich halte Euch die Daumen, dass sich im positiven Sinne was tut bei Euch!

Liebe Grüße
Suena
 
Hach ja, das kenn ich gut... :)

Ich schau dann gern hin (wenn ich mich daran erinnere) und versuche herauszufinden, wo da meine eigene Schnittstelle zum Thema ist, was da meine Neugierde auslösen könnte. Manchmal finde ich was.

Reden wir doch einfach mal weiter, ohne uns auf Barbamama zu beziehen - was sind denn da für Dich "Männerthemen"?

Alles Liebe,
Jake
:zauberer1

Männerthemen sind für mich Themen, die ich im Familiensystem von Vätern, Großvätern, Onklen etc. übernommen habe bzw. die, die mich beeinflussen.
Was ich mitbekommen habe, schlägt sich das körperlich im Halschakra und gerne auf der Schilddrüse nieder, Mutterthemen im Sakrakchakra.
 
Sc

Also, ganz vorsichtig ausgedrückt:
Die beiden Aufstellungen haben bisher nicht wirklich Klarheit gebracht.
Es war ein Versuch, ich war froh, dass wir das zusammen angepackt haben.
Vielleicht bringt die Zeit ja doch was.
Danke nochmals, ich dachte schon das Thema sei zu banal, weil sich so wenige dafür interessiert hatten.

Liebe Grüsse
Barbara
Hallo Barbara,

die "Gemeinheit" an Aufstellungen ist, dass immer nur das ans Tageslicht kommt, was man auch bereit ist zu sehen.

Daher halte ich persönlich es für zielführender Aufstellungen OHNE einem Familienmitglied zu machen.

Habt ihr die Ursache für die Depression eures Sohnes nicht gefunden?
 
Hallo Barbara,

die "Gemeinheit" an Aufstellungen ist, dass immer nur das ans Tageslicht kommt, was man auch bereit ist zu sehen.

Daher halte ich persönlich es für zielführender Aufstellungen OHNE einem Familienmitglied zu machen.

Habt ihr die Ursache für die Depression eures Sohnes nicht gefunden?

hmmm. ich denke schon.
Mein Mann denkt wohl eher nicht.
 
Daher halte ich persönlich es für zielführender Aufstellungen OHNE einem Familienmitglied zu machen.

Habt ihr die Ursache für die Depression eures Sohnes nicht gefunden?
Ich habe gerade erst bei einer Aufstellerin, die ich sehr schätze, erlebt, wie ein Paar mit einem Anliegen kam. Das wurde dann so gehandhabt, dass beide jeweils eine eigene Aufstellung machten und das, was sie für das gemeinsame Anliegen hielten, jeweils vor dem Hintergrund ihrer "mitgebrachten" Systeme betrachteten. Das brachte nicht die erhoffte Orakel-Antwort, wohl aber sehr viel differenziertere Zugänge für den Umgang mit der "eigentlichen" Frage.

Was die Suche nach Ursachen angeht - da bin ich immer skeptischer geworden. Was ändert sich denn wirklich, wenn ich eine Ursache kenne? (Und gibt es irgendeine Ursache, die nicht wiederum eine Ursache hätte?) Ich finde es spannender zu fragen, ob der Blick in die Dynamik eines Systems es erlaubt, die Kontexte eines Systems so zu betrachten, dass sie neue Lösungsangebote mit sich bringen. Etwas weniger kompliziert (aber jetzt nicht als Diagnose für B.mamas Sohn missverstehen): Wenn ein junger Mann als depressiv definiert wird, dann kann das für ihn ja auch einen Lösungsversuch darstellen. Und dann kann ich fragen, ob und wie ich die Umstände in einem System so verändern kann, dass a) die Systemmitglieder besser mit der Diagnose "Depression" klarkommen und b) der junge Mann vielleicht neugierig wird, sein Lösungsverhalten zu modifizieren.

Alles Liebe,
Jake

P.S.: Danke für die Klärung mit den "Männerthemen" ... ich dachte schon, Du sprichst da irgendwelche feministischen Klischees an :D
 
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