Gestern wurde es bewußt:
manches wird als Mangel erlebt, obwohl es doch eigentlich kein Mangel ist. Die Bewertung, daß es "ein Mangel" ist, findet ihren sehr starken Ausdruck. So stark, daß der Schleier der Bewertung, "daß es ein Mangel ist", Leid aufrechterhält und es nicht verstummen läßt.
Der Schleier der Bewertung verliert seine enorme Kraft und Bedeutung, daß "es ein Mangel" ist, durch die Annahme und durch: es ist so, wie es ist im Sein des Momentes. Diese liebevollen und sanften Wellenbewegungen des Seins im Moment nehmen den Wellen der Bewertung, daß es "ein Mangel" ist die Schlag- und die Schwungkraft und sie fallen in sich zusammen, lösen sich auf (die Wellen der Schlag- und Schwungkraft = Emotionen).
Es braucht Erlebnisse des wirklich wahren gelebten Mangels vielleicht irgendwo in der Vergangenheit. Der Verstand, trickreich wie er nun mal ist, versteht es wunderbar, das gedanklich fortzusetzen. Es ist schon erstaunlich, mit welchem Elan er bereit ist, um jeden Preis das Leiden gedanklich fortzusetzen.
Das liebevolle, sanfte und gütige reine Annehmen ohne Gedanken an eine damit evtl. verbundene Geschichte dessen, was sich auf der Körperebene bewegt und wahrgenommen wird.
Das liebevolle, sanfte und gütige Hinbewegen/die Hingabe an die Seelenebene schenkt Erleichterung und schwächt es ab.Die Gedanken verlieren sich, ruhen oder lösen sich für Momente auf. Es verliert für
Momente die Zugkraft seiner Bedeutung. Erstaunlich, faszinierend und ermunternd zugleich, sich innerlich weiterentwickeln zu wollen.
Dachte, so ist es und das alte Erfahrene ist gut und hat sich bewährt und so bleibt es im Moment der Gefühlswahrnehmung, der Gefühlsannahme etc. Die spirituellen Erfahrungen kennzeichnen den eigenen spirituellen Weg - sie schaffen Vertrauen.
Es ist wertvoll und kostbar, neues zu entdecken, sich innerlich spirituell weiterzuentwickeln und nicht bei dem Stehenzubleiben, was doch als gut und frei empfunden wurde (Gefühlsebene).
Spirituelles Bewußtsein z.B. der Gefühle entwickelt sich durch neues göttliches spirituelles Bewußtsein weiter. Nicht "im Alten" verankert bleiben. Der Ozean wird diesen Anker lösen.
Davon darf es ruhig mehr sein. Schade, daß das Leben so kurz ist.
alles Liebe