Unfall - ersichtlich / nachvollziehbar im Horoskop?

So, damit es nicht langweilig wird... heute hätte ich eine Dienstreise gehabt, von der ich morgen wieder heimgefahren wäre.

Da ich im Vorfeld schon gesehen hatte, dass tChiron Quadrat rUranus-Opposition-rChiron am 18.09. um 1 Uhr nachts exakt wird, hatte ich schon ein ungutes Gefühl... so im Hinblick auf die Konstellationen an meinem Unfalltag ... welche ich auch schon an anderer stelle im Forum geäußert hatte.

Und tja, was soll ich sagen. Dieses Mal hatte ich keinen Unfall. Dafür lies mich mein Auto mit Warnleuchten-Party im Stich, sodass ich wieder heimfahren musste. Und dieser Fehler (Motor) hat nichts mit dem Unfall (Karosserie) zu tun (wobei der immer noch nicht gerichtet ist aus diversen nicht mir zu verdankenden Gründen).

Meine Nerven sind zum Zerfetzen gespannt.

Vergleich Radix Unfalltag mit Transite zu heute:

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tChiron bleibt mir noch bis März 2020 „erhalten“... wenn er der Übeltäter ist.

Wenn das so weiter geht, werde ich zum Fußgänger. Und dann brech ich mir wahrscheinlich die Beine ...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meine Nerven sind zum Zerfetzen gespannt.

Nach Chiron klingt das aber nicht, oder? :)

tChiron bleibt mir noch bis März 2020 „erhalten“... wenn er der Übeltäter ist.

Vielleicht schaust du doch bei tUranus mal genauer hin: Er spiegelt auf die Sonne und er läuft kontraparallel zur Sonne. Eine Parallele (Deklinationsaspekt) ist in etwa so stark wie eine Konjunktion zu werten. Überhaupt ist deklinationstechnisch einiges bei dir los, unter anderem SA-PL, SA-SA, wobei SA-PL exakt ist. Sa/Pl-Konstellationen zeigen oft eine völlig festgefahrene Situation, eine betonköpfige Haltung, manchmal auch eine Neigung zu depressiven Verstimmungen (weil scheinbar nix vorangeht).

Dazu kommt aktuell tMars im Quadrat zum AC und tNeptun Quadrat AC. Das ist schon ein ganz netter Cocktail, zumal Neptun noch Herrscher von 3 ist und damit auch für das steht, was dir auf dir auf Straßen/Wegen begegnet.

Wenn das so weiter geht, werde ich zum Fußgänger. Und dann brech ich mir wahrscheinlich die Beine ...

Durchaus denkbar, immerhin ist Uranus radikaler Herrscher von 2, also der körperlichen Substanz. Allerdings sehen die dirigierten und auch die progressiven Achsen nicht so übel aus, insofern denke ich, dass es nicht zu arg kommen wird.
 
Danke liebe @GreenTara für deine Erklärung! :blume:

Nach Chiron klingt das aber nicht, oder? :)

tChiron war jetzt derjenige, der mir hier zweifach ins Auge stach. Und mit den netten Figuren... Deshalb mein Verdacht ... (ich sitze seit 2 Stunden vor astroplus, aber habe einfach noch kein Auge fürs wesentliche und die verschiedenen Herangehensweisen :( komm mir vor wie der letzte Volldepp in der Astrologie. Als wüsste ich gar nichts).

Vielleicht schaust du doch bei tUranus mal genauer hin: Er spiegelt auf die Sonne und er läuft kontraparallel zur Sonne. Eine Parallele (Deklinationsaspekt) ist in etwa so stark wie eine Konjunktion zu werten. Überhaupt ist deklinationstechnisch einiges bei dir los, unter anderem SA-PL, SA-SA, wobei SA-PL exakt ist.

„Deklinationsaspekt“ musste ich jetzt erst mal googlen, so blauäugig bin ich noch :confused: Woran erkennt man sowas denn bitte auf Anhieb?

Sa/Pl-Konstellationen zeigen oft eine völlig festgefahrene Situation, eine betonköpfige Haltung, manchmal auch eine Neigung zu depressiven Verstimmungen (weil scheinbar nix vorangeht).

Jaaaaaa, 100.000%ig! Es macht mich wahnsinnig! Wie zum Teufel mach ich, dass das aufhört? :cry:

Dazu kommt aktuell tMars im Quadrat zum AC und tNeptun Quadrat AC. Das ist schon ein ganz netter Cocktail, zumal Neptun noch Herrscher von 3 ist und damit auch für das steht, was dir auf dir auf Straßen/Wegen begegnet.

Ja klar, jetzt seh ich’s auch - ich Blindfisch! Hätte ich mal besser die Transite zu den Achsen aktiviert... dann wäre auch ersichtlich, dass tNeptun beide Male im Quadrat zum AC stand...

Durchaus denkbar, immerhin ist Uranus radikaler Herrscher von 2, also der körperlichen Substanz. Allerdings sehen die dirigierten und auch die progressiven Achsen nicht so übel aus, insofern denke ich, dass es nicht zu arg kommen wird.

Du machst mir Mut... :(
Jetzt wärs noch Klasse, wenn ich wüsste, wie ich die Deklination tUranus/Sonne erkenne, damit ich mir gleich mal im Kalender anstreiche, wann ich die Wohnung nicht mehr verlasse.

Sorry, ich weiß, ich klinge grad wie ein trotziges Kind. Ich kann langsam einfach nicht mehr.
Morgen sitzen 20 Azubis im Unterricht ohne Dozent, weil mich meine scheiss Karre hängen lässt. Die eh schon kaputt ist. Und mein über viele Jahre hart Erspartes Geld scheidet momentan nur so dahin. Ich mag nicht mehr. Das darf doch wohl Alles nicht wahr sein. Irgendwas muss ich doch tun können?! Da muss doch verdammt nochmal eine sinnvolle Aufgabe dahinter stecken :unsure:
 
Woran erkennt man sowas denn bitte auf Anhieb?
In Astroplus. :) Einmal rechts in der Leiste unten bei Planeten klicken und dann auf Deklination umstellen. Das sieht so aus:

Anmerkung 2019-09-17 004307.png

Und dann kannst du die Parallele und die Kontraparallele in den astrologischen Einstellungen unter Aspekte -> weitere Aspekte aktivieren (Orbis gering halten):

aspekte.png

Und links in der Leiste sieht das dann so aus:

leiste.png

Unten hast du dann sämtliche Parallelen und Kontraparallelen, die derzeit für die Transite gültig sind. (Die Screenshots betreffen nicht deine Radix, also nicht wundern, dass diese Werte bei dir anders aussehen.)
Hätte ich mal besser die Transite zu den Achsen aktiviert... dann wäre auch ersichtlich, dass tNeptun beide Male im Quadrat zum AC stand...
Der steht da schon die ganze Zeit herum und ist als Auslöser für den heutigen Vorfall nicht ausschlaggebend, aber ein wichtiges Element des gesamten derzeitigen "Gebräus". Der tMars ist da schon interessanter, weil doch ein bissel schneller unterwegs. Und was auch eine Rolle spielen könnte, da es ja um eine tagesspezifische Geschichte ist: Heute morgen stand die tSonne genau auf Spitze 9 und damit in Opposition zur Spitze 3 (große und kleine Wege im "Hamburger Sprech").
Irgendwas muss ich doch tun können?! Da muss doch verdammt nochmal eine sinnvolle Aufgabe dahinter stecken
Ja, du kannst abwarten, das bleibt ja nicht ewig so, jedenfalls nicht von dem her, was man "Zeitqualität" nennt. Transitare heißt so viel wie "vorüber gehen". Ob da eine Aufgabe dahinter steckt? Hm, kann man so sehen, wenn man das so sehen möchte, nur erhöht diese Sichtweise den Druck, den du auf dich selbst ausübst, weil du denkst, du müsstest doch etwas tun können. Manchmal kann man/frau aber nichts tun außer Gleichmut zu bewahren und durch die Situation hindurchzustapfen, was auch ohne den selbstgemachten Aufgabendruck schon anstrengend genug ist.
 
In Astroplus. :) Einmal rechts in der Leiste unten bei Planeten klicken und dann auf Deklination umstellen. Das sieht so aus:

Anhang anzeigen 65315

Und dann kannst du die Parallele und die Kontraparallele in den astrologischen Einstellungen unter Aspekte -> weitere Aspekte aktivieren (Orbis gering halten):

Anhang anzeigen 65316

Und links in der Leiste sieht das dann so aus:

Anhang anzeigen 65317

Unten hast du dann sämtliche Parallelen und Kontraparallelen, die derzeit für die Transite gültig sind. (Die Screenshots betreffen nicht deine Radix, also nicht wundern, dass diese Werte bei dir anders aussehen.)

Der steht da schon die ganze Zeit herum und ist als Auslöser für den heutigen Vorfall nicht ausschlaggebend, aber ein wichtiges Element des gesamten derzeitigen "Gebräus". Der tMars ist da schon interessanter, weil doch ein bissel schneller unterwegs. Und was auch eine Rolle spielen könnte, da es ja um eine tagesspezifische Geschichte ist: Heute morgen stand die tSonne genau auf Spitze 9 und damit in Opposition zur Spitze 3 (große und kleine Wege im "Hamburger Sprech").

Ja, du kannst abwarten, das bleibt ja nicht ewig so, jedenfalls nicht von dem her, was man "Zeitqualität" nennt. Transitare heißt so viel wie "vorüber gehen". Ob da eine Aufgabe dahinter steckt? Hm, kann man so sehen, wenn man das so sehen möchte, nur erhöht diese Sichtweise den Druck, den du auf dich selbst ausübst, weil du denkst, du müsstest doch etwas tun können. Manchmal kann man/frau aber nichts tun außer Gleichmut zu bewahren und durch die Situation hindurchzustapfen, was auch ohne den selbstgemachten Aufgabendruck schon anstrengend genug ist.

Klasse vielen vielen Dank! Hab die Einstellungen gefunden (y) und jetzt seh ich das auch.
Parallele sind also wie Konjunktionen zu werten und kontraparallele wie Oppositionen. Wirken ja schon länger ... und leider auch noch länger in die Zukunft... da ich mit tPluto Konjunktion Saturn schon jahrelange Erfahrung hab, kann ich diese Kombination gut nachvollziehen... war keine schöne Zeit :(

Berücksichtigt man Deklinationen eigentlich eher nur in der Prognose oder auch als Aspekte?
Das sind bei mir doch einige bei den Aspekten... :confused:

ja, tNeptun steht da schon seit Juni... und wird es noch Jahre tun. Ich hab halt nach der parallele zwischen 09.08. und 16.09. gesucht. Da würde Neptun als Herrscher von 3 gut zu meinem Problemen mitm Auto passen. Bzw. dass ich jedes Mal „ausgebremst“ bin.

Ja du hast recht. Sich selbst jetzt noch unter Druck zu setzen, macht wenig Sinn. Ich wünschte nur, ich könnte irgendwas tun, damit das alles endlich aufhört oder zumindest leichter wird :unsure:
 
Hallo Miranda :)

Parallele sind also wie Konjunktionen zu werten und kontraparallele wie Oppositionen.

Ich werte beides als Konjunktion und soweit ich weiß, ist das auch üblich.

Berücksichtigt man Deklinationen eigentlich eher nur in der Prognose oder auch als Aspekte?

Man berücksichtigt sie immer. Sie sind leider aus der Mode gekommen, als einige Herausgeber beschlossen, die Deklinationen in den Ephemeriden nicht mehr anzugeben (ich habe zwei Ephemeriden, in der einen sind die Deklinationen aufgeführt, in der anderen nicht). Mir selbst sind sie zwar schon länger bekannt, aber wirklich mit ihnen beschäftigt habe ich mich erstmals vor etwa drei Jahren.

Jaaaaaa, 100.000%ig! Es macht mich wahnsinnig! Wie zum Teufel mach ich, dass das aufhört?

Das wird schwierig, fürchte ich. Es hat ja etwas damit zu tun, wie du die Dinge wahrnimmst und bewertest, also deine persönliche Wirklichkeit konstruierst (das ist völlig wertneutral gemeint, das macht jeder). Wie in etwa du diese Wirklichkeit konstruierst bzw. wie sie beschaffen ist, zeigt der Erste Regelkreis. Da findet sich Kurzschluss Nr. 1, nämlich das Sonne/Mond-Quadrat. Verkürzt bedeutet das, dass Handeln, Verhalten und sich präsentieren nicht mit dem Empfinden, dem Fühlen und der Wahrnehmung übereinstimmen. Böse ausgedrückt: Du tust nicht das, was dir seelisch gut täte. Das wiederholt sich mit dem Venus/Mars-Quadrat, allerdings auf anderer Ebene: Venus ist Herrscher über Haus 10 und steht im Quadrat zum Herrscher von 4. Es prallen also gesellschaftliche Anforderungen, etwas Normatives, Maßstäblichkeit und dein kreatives Potential, deine seelische Grundstimmung (Haus 4) aufeinander: Erfüllst du das, was du als gesellschaftliche Messlatte (etwa im Beruf) wahrnimmst und anerkennst, dann geht es dir innerlich nicht besonders gut. (Venus als Herrscher von 6 habe ich ausgelassen.)

Allerdings scheinst du diesen Druck auch zu „brauchen“: Die Sonne kommt aus 8 und steht in 2: Das ist erst einmal Beharrungsvermögen und eine Handlungsweise, die sich an Vorstellungen entlang bewegt, und zwar an solchen, die man als -logien und -ismen bezeichnet (Sonne aus 8). Diese treiben dich an, zu deinen Werten zu stehen, dir dein Revier zu verschaffen und es zu sichern (Sonne in 2). Es kann aber auch bedeuten, dass du "fremdbestimmt" (Haus 8, die Werte anderer) handelst.

Sorry, ich weiß, ich klinge grad wie ein trotziges Kind. Ich kann langsam einfach nicht mehr.

Morgen sitzen 20 Azubis im Unterricht ohne Dozent, weil mich meine scheiss Karre hängen lässt. Die eh schon kaputt ist. Und mein über viele Jahre hart Erspartes Geld scheidet momentan nur so dahin. Ich mag nicht mehr. Das darf doch wohl Alles nicht wahr sein.

Nun ja, du hast in Haus 1 eine Saturn/Neptun-Konjunktion, die für sich allein gesehen kein Alleinstellungsmerkmal ist. Diese Konstellation nennt man auch „Bankrott-Konstellation“ - selbst wenn man gar nicht pleite ist, man fühlt sich pleite und arm. Und das wird in deinem Fall ganz besonders zutreffen, weil sich in dieser Konjunktion die Herrscher von 1 und 3 „verbünden“: Deine Beweglichkeit, dein „Bewegungsdrang“ werden durch das „arm sein“ eingeschränkt. Ich kenne einige Menschen mit Saturn als Mitherrscher oder Herrscher von 1 in 1 – die haben immer das Empfinden, sie kommen zu kurz, man nähme ihnen etwas weg oder das Geld habe Schwimmhäute und Flossen.

Diese Saturn/Neptun-Konjunktion wird durch die Parallele Saturn/Pluto nachhaltig und gegenpolar ausgelöst: Das heißt, für dich stellt sich das so dar, dass laufend äußere Einflüsse (du bist bei einer gegenpolaren Auslösung in der Defensive bzw. der passive und damit der „erleidende“ Part) deine Sicherung unterminieren.

Das nicht zu mögen, ist zutiefst verständlich, denn du strampelst und strampelst, machst Dinge, die dir nicht gut tun – wegen der Eigensicherung (Sonne in 2) – und dann wird dir diese sauer verdiente Sicherheitsreserve ständig angefressen.

Das war jetzt die Kurzversion. Ich hoffe, sie liefert dir an der ein oder anderen Stelle die Möglichkeit, die Dinge aus einer leicht veränderten Perspektive zu betrachten.

Schöne Grüße
Rita
 
Guten Morgen, ich danke für die Fortsetzungen, bin ganz von den Socken, was möglich ist zu sehen aus der Astrologie. @GreenTara das ist immer so faszinierend, zu lesen, was Du siehst.
Liebe @Miranda9999 es tut mir so Leid, dass Du so gebeutelt wirst und ich bewundere Deine Power, genau hinzusehen und zu ergründen, was ist, ich wünsche Dir sehr, dass es sich bessert!
Mir kam was in den Sinn, als ich las, nur mal als neugierige Frage: Gibt es denn keine andere Möglichkeit als das eigene Auto, die Wege zu machen, die man machen möchte - also zum Beispiel, gab es denn keine andere Möglichkeit, zum Unterrichtsort zu fahren (bei Kollegen mitfahren, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit öffentlichen und mit Taxi, was auch immer?).
Ich bin ohne Auto und es geht immer, irgendwie.

Alles Liebe und einen guten Start in den Tag
Eva
 
Gibt es denn keine andere Möglichkeit als das eigene Auto, die Wege zu machen, die man machen möchte - also zum Beispiel, gab es denn keine andere Möglichkeit, zum Unterrichtsort zu fahren (bei Kollegen mitfahren, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit öffentlichen und mit Taxi, was auch immer?).

Ich bin ohne Auto und es geht immer, irgendwie.


Es ist ein Irrglaube, das dann nichts passiert, wenn man/frau in guter Absicht etwas ändert um Transite, Auslösungen oder der Gleichen aus dem Weg zu gehen.


Denn auch in einem anderen Auto sitzend bedeutet, eine Autofahrt zu erleben, (ob als Fahrer oder Mitfahrer) und Fahren oder Gehen hebt ja einen Transit nicht auf, auch als Fußgänger unterwegs sein kann zu etwas Unschönem führen (wenn er vorbestimmt ist).


Der Transit bleibt, auch wenn man zuhause sitzt, rein theoretisch im Sinne der Planetenenergie passiert etwas (im Sinne von Erleben, ich hoffe ich bring das verständlich rüber).


Ich denke in der Astrologie geht es um Bewusstmachung, das was ist, annehmen und verarbeiten und nicht um Manipulieren oder Weglaufen.

In diesen Tagen hat mich ein ähnlicher Transit als Fußgängerin schwer verunglücken lassen. Gebrochene Schulter und mehr.

Also konnte ich wochenlang nicht mehr Autofahren. Wer weiß, wozu das gut war? So sehe ich es jedenfalls und die Erkenntnisse die ich sonst für mich daraus gewonnen habe sind von unschätzbarem Wert für mich geworden, ich musste was ändern, was ich sonst nicht getan hätte.

Meine Nerven sind zum Zerfetzen gespannt.

Sorry, ich weiß, ich klinge grad wie ein trotziges Kind. Ich kann langsam einfach nicht mehr.

Morgen sitzen 20 Azubis im Unterricht ohne Dozent, weil mich meine scheiss Karre hängen lässt. Die eh schon kaputt ist. Und mein über viele Jahre hart Erspartes Geld scheidet momentan nur so dahin. Ich mag nicht mehr. Das darf doch wohl Alles nicht wahr sein. Irgendwas muss ich doch tun können?! Da muss doch verdammt nochmal eine sinnvolle Aufgabe dahinter stecken

Hole die Dramatik aus den Gedanken und schaue genau hin, vielleicht solltest du nicht zu der Veranstaltung, die Frage ist nur, wie das Vakuum füllen?

Nüchterne Gelassenheit kann man lernen. Dann sollst du nicht dort sein.

Und die 20 Azubis fahren wieder nach Hause oder es kommt ein Ersatz für dich.

Die Frage die sich mir dabei stellt, was hast du jetzt für dich gewonnen?


Liebe Grüße
Marabout
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erstmal ganz lieben Dank für deine Erläuterungen und Erklärungen! Für eine Kurzform steckt da sehr sehr viel drin :danke:

Ich bin echt froh, dass ich hier im Forum immer wieder Unterstützung und Input erhalte, was zumindest das Verständnis der Zusammenhänge fördert. Das macht es für mich etwas leichter, damit umzugehen. :blume:
Auch wenn es an der Situation selbst erstmal nichts ändert.

Hallo Miranda

Ich werte beides als Konjunktion und soweit ich weiß, ist das auch üblich.

Man berücksichtigt sie immer. Sie sind leider aus der Mode gekommen, als einige Herausgeber beschlossen, die Deklinationen in den Ephemeriden nicht mehr anzugeben (ich habe zwei Ephemeriden, in der einen sind die Deklinationen aufgeführt, in der anderen nicht). Mir selbst sind sie zwar schon länger bekannt, aber wirklich mit ihnen beschäftigt habe ich mich erstmals vor etwa drei Jahren.

Oops. ok... als ich gestern danach im Web gesucht habe, stieß ich auf diese Wertung (Kontraparallele = Opposition). Aber wer weiß, was ich da wieder gefunden habe...

Interessant – die Begrifflichkeit war mir bislang wirklich nicht geläufig. Dann werde ich mir heute Abend mal die Deklinationen in meinem Geburtsradix anschauen.

Das wird schwierig, fürchte ich. Es hat ja etwas damit zu tun, wie du die Dinge wahrnimmst und bewertest, also deine persönliche Wirklichkeit konstruierst (das ist völlig wertneutral gemeint, das macht jeder). Wie in etwa du diese Wirklichkeit konstruierst bzw. wie sie beschaffen ist, zeigt der Erste Regelkreis. Da findet sich Kurzschluss Nr. 1, nämlich das Sonne/Mond-Quadrat. Verkürzt bedeutet das, dass Handeln, Verhalten und sich präsentieren nicht mit dem Empfinden, dem Fühlen und der Wahrnehmung übereinstimmen. Böse ausgedrückt: Du tust nicht das, was dir seelisch gut täte. Das wiederholt sich mit dem Venus/Mars-Quadrat, allerdings auf anderer Ebene: Venus ist Herrscher über Haus 10 und steht im Quadrat zum Herrscher von 4. Es prallen also gesellschaftliche Anforderungen, etwas Normatives, Maßstäblichkeit und dein kreatives Potential, deine seelische Grundstimmung (Haus 4) aufeinander: Erfüllst du das, was du als gesellschaftliche Messlatte (etwa im Beruf) wahrnimmst und anerkennst, dann geht es dir innerlich nicht besonders gut. (Venus als Herrscher von 6 habe ich ausgelassen.)

Allerdings scheinst du diesen Druck auch zu „brauchen“: Die Sonne kommt aus 8 und steht in 2: Das ist erst einmal Beharrungsvermögen und eine Handlungsweise, die sich an Vorstellungen entlang bewegt, und zwar an solchen, die man als -logien und -ismen bezeichnet (Sonne aus 8). Diese treiben dich an, zu deinen Werten zu stehen, dir dein Revier zu verschaffen und es zu sichern (Sonne in 2). Es kann aber auch bedeuten, dass du "fremdbestimmt" (Haus 8, die Werte anderer) handelst.

Ja, da triffst du einen schwierigen Punkt. Die Zwiespältigkeiten hinsichtlich Sonne / Mond und Venus / Mars sind mir bewusst – ich spüre sie sehr stark. Ist immer ein innerer Kampf, bei dem ich nie mit einer Entscheidung zufrieden bin, weil eine Seite immer leidet.

Das mit den Prinzipien und Vorstellungen – kann ich auch bestätigen. Früher fremdbestimmt. Heute durch mich selbst, oft auch mit entsprechend Druck gegen mich selbst. Dabei entpuppt sich nach und nach dann auch immer wieder so manche Vorstellungen als doch von irgendwoher übernommen und nicht meine eigenen...

Nun ja, du hast in Haus 1 eine Saturn/Neptun-Konjunktion, die für sich allein gesehen kein Alleinstellungsmerkmal ist. Diese Konstellation nennt man auch „Bankrott-Konstellation“ - selbst wenn man gar nicht pleite ist, man fühlt sich pleite und arm. Und das wird in deinem Fall ganz besonders zutreffen, weil sich in dieser Konjunktion die Herrscher von 1 und 3 „verbünden“: Deine Beweglichkeit, dein „Bewegungsdrang“ werden durch das „arm sein“ eingeschränkt. Ich kenne einige Menschen mit Saturn als Mitherrscher oder Herrscher von 1 in 1 – die haben immer das Empfinden, sie kommen zu kurz, man nähme ihnen etwas weg oder das Geld habe Schwimmhäute und Flossen.

Diese Saturn/Neptun-Konjunktion wird durch die Parallele Saturn/Pluto nachhaltig und gegenpolar ausgelöst: Das heißt, für dich stellt sich das so dar, dass laufend äußere Einflüsse (du bist bei einer gegenpolaren Auslösung in der Defensive bzw. der passive und damit der „erleidende“ Part) deine Sicherung unterminieren.

Das nicht zu mögen, ist zutiefst verständlich, denn du strampelst und strampelst, machst Dinge, die dir nicht gut tun – wegen der Eigensicherung (Sonne in 2) – und dann wird dir diese sauer verdiente Sicherheitsreserve ständig angefressen.

Wusste jetzt echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Von der „Bankrott-Konstellation“ hab ich tatsächlich noch nie was gehört. Abgesehen davon, dass ich tatsächlich schon meine Erfahrung mit „arm“ sein im materiellen Sinne gemacht hab, kommt mir dieses Gefühl generell recht bekannt vor. Als würde man immer mehr geben müssen, als man zurückbekommt. Und als würde jeglicher Besitz und jegliche Sicherheit schneller entrinnen, als dass ich sie ansammeln kann. Auch mit gutem Polster fühle ich mich zutiefst getroffen und angegriffen, wenn da wieder was wegbricht. Mich kotzt dieses Eigengejammer und diese Opfer-Haltung selbst an, bis sie durch die Geschehnisse wieder Bestätigung finden und ich wieder am Boden bin und jammere.

Was ich da jetzt für mich raus lese:

Dass ich selbst nicht erkennen kann, wenn ich eigentlich (abge)sicher(t) bin. (Da ist wohl auch mal wieder das Thema Selbstwert und innere Sicherheit angesprochen ... hatte ich hier vor ein paar Tagen schon mal ...)

Und mich mit Sonne in 2 aus Haus 8 gewissermaßen mit Prinzipien und Druck auf mich selbst quäle, wo mein Mond ohnehin schon das Nachsehen hat... Und wenn meine Eigenabsicherung dann auch noch „angefressen“ – wie du es nennst – wird, leide ich innerlich noch mehr, weil Mond so gesehen „umsonst“ leiden musste.

Neptun als Herrscher von 3. Da geht ein Licht auf: All meine Autos waren immer sehr anfällig, kostenintensiv und haben mich gerne im Stich gelassen. Was mich immer sehr getroffen hat, weil mir mein eigenes Auto und die damit verbundene Freiheit heilig sind. Dass es nicht an den Fahrzeugen selbst liegt, sondern an mir, war mir schon klar. Die Zuordnung zu Neptun hab ich allerdings nicht erkannt. :cautious:


Mit Uranus kontraparallel zu Sonne in 2 Wassermann und Saturn parallel Pluto machen sich die derzeitigen Geschehnisse dann also erklärbar. Berücksichtige ich mit, dass Saturn/Neptun Sextil Pluto in meinem Radix auch angelegt ist derzeit tSaturn ein Sextil zu Pluto bildet, ergibt sich vor allem die intensive Saturn/Pluto-Konstellation... womit ich meinen Teufelskreis, den Stillstand und die plötzlichen Angriffe auf meine Beweglichkeit dann auch an was festmachen kann.

Das war jetzt die Kurzversion. Ich hoffe, sie liefert dir an der ein oder anderen Stelle die Möglichkeit, die Dinge aus einer leicht veränderten Perspektive zu betrachten.

Da ist sehr viel dabei, liebe @GreenTara. Ganz herzlichen Dank dafür! Ich muss das mal auf mich wirken lassen, welche Erkenntnisse und Schlüsse ich daraus innerlich ziehen kann und was es mit meinem Blickwinkel macht. Und am besten, ohne mich dabei selbst unter Druck zu setzen. :rolleyes:
 
Werbung:
Guten Morgen, ich danke für die Fortsetzungen, bin ganz von den Socken, was möglich ist zu sehen aus der Astrologie. @GreenTara das ist immer so faszinierend, zu lesen, was Du siehst.

Liebe @Miranda9999 es tut mir so Leid, dass Du so gebeutelt wirst und ich bewundere Deine Power, genau hinzusehen und zu ergründen, was ist, ich wünsche Dir sehr, dass es sich bessert!

Mir kam was in den Sinn, als ich las, nur mal als neugierige Frage: Gibt es denn keine andere Möglichkeit als das eigene Auto, die Wege zu machen, die man machen möchte - also zum Beispiel, gab es denn keine andere Möglichkeit, zum Unterrichtsort zu fahren (bei Kollegen mitfahren, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit öffentlichen und mit Taxi, was auch immer?).

Ich bin ohne Auto und es geht immer, irgendwie.

Alles Liebe und einen guten Start in den Tag
Eva

Danke @EVAMARIA für deine lieben Zeilen :)

Bezüglich deiner Frage: Tatsächlich meide ich es momentan, mit dem Auto zu fahren, wenn ich kann, weil ich mich unsicher damit fühle. Und weiche viel auf öffentliche Verkehrsmittel aus. Obwohl ich da ganz bei @Marabout bin: Ich denke auch, dass sich die Energien so oder so ihren Kanal suchen und man dem nicht aus dem Weg gehen kann. :cautious:

Mir blieb jedoch dieses mal tatsächlich wieder nichts anders über - mit den ganzen Unterrichtsmaterialien und der schlechten Anbindung - als mit dem Auto zu fahren.

Ich bin ja nur froh, dass es kein Unfall war. Und niemand zu Schaden kam. Oder dass ich nicht irgendwo mitten auf der Strecke liegen geblieben bin. Sondern das Auto noch soweit ausgehalten hat, dass ich wieder umkehren konnte nach Hause.

Gestern wars für mich dann aber schon erstmal ein tiefer Schlag in die Magengrube. Morgen bin ich dann mal wieder in der werkstatt. :(
 
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