Unfall - ersichtlich / nachvollziehbar im Horoskop?

Es ist ein Irrglaube, das dann nichts passiert, wenn man/frau in guter Absicht etwas ändert um Transite, Auslösungen oder der Gleichen aus dem Weg zu gehen.

Denn auch in einem anderen Auto sitzend bedeutet, eine Autofahrt zu erleben, (ob als Fahrer oder Mitfahrer) und Fahren oder Gehen hebt ja einen Transit nicht auf, auch als Fußgänger unterwegs sein kann zu etwas Unschönem führen (wenn er vorbestimmt ist).

Der Transit bleibt, auch wenn man zuhause sitzt, rein theoretisch im Sinne der Planetenenergie passiert etwas (im Sinne von Erleben, ich hoffe ich bring das verständlich rüber).

Ich denke in der Astrologie geht es um Bewusstmachung, das was ist, annehmen und verarbeiten und nicht um Manipulieren oder Weglaufen.

Ja, das glaube ich auch, @Marabout. Danke für deine Sichtweise! :)
Deswegen auch meine Suche hier... nach den Auslösern. Für ein eventuelles Erlangen einer Erklärung und eines neuen Blickwinkels!

In diesen Tagen hat mich ein ähnlicher Transit als Fußgängerin schwer verunglücken lassen. Gebrochene Schulter und mehr.

Also konnte ich wochenlang nicht mehr Autofahren. Wer weiß, wozu das gut war? So sehe ich es jedenfalls und die Erkenntnisse die ich sonst für mich daraus gewonnen habe sind von unschätzbarem Wert für mich geworden, ich musste was ändern, was ich sonst nicht getan hätte.

Das tut mir leid! :( Keine willkommene Art und Weise, auf eine notwendige Veränderung aufmerksam gemacht zu werden...

Hole die Dramatik aus den Gedanken und schaue genau hin, vielleicht solltest du nicht zu der Veranstaltung, die Frage ist nur, wie das Vakuum füllen?

Nüchterne Gelassenheit kann man lernen. Dann sollst du nicht dort sein.

Und die 20 Azubis fahren wieder nach Hause oder es kommt ein Ersatz für dich.

Die Frage die sich mir dabei stellt, was hast du jetzt für dich gewonnen?

Liebe Grüße
Marabout


Ja, zum Glück ist ein Dozent eingesprungen, der Unterricht findet statt. Werde ihn später noch anrufen und mich bedanken.

Das ist jetzt die Frage: Was habe ich daraus für mich gewonnen? Ich weiß es noch nicht sicher. Ich glaube ja, mein inneres Gefühl war hier beteiligt.

Gestern war mir nämlich, bevor ich losfuhr, so überhaupt nicht danach. Ich hätte mich lieber hingelegt und mich ausgeruht. Oder mal wieder einen Film angeschaut oder ein Buch gelesen.
(das hab ich dann nach dem Vorfall natürlich auch nicht mehr gemacht, weil ich mich zutiefst geärgert habe und sofort auf Auslöser-Suche ging) :rolleyes:

Heute morgen überlegte ich dann einen Moment lang, warum ich mich momentan überhaupt in die Arbeit quälen soll, wenn es mir eigentlich schlecht geht. Bin trotzdem gegangen. Um zu erfahren, dass Kollege A eine weitere Woche krank ist und Kollege B schon wieder über schmerzen jammert und wahrscheinlich auch bald wieder ausfällt. Dann bin ich wieder allein :(

Möglicherweise der innere Hilfeschrei, endlich zur Ruhe zu kommen? Um sich selbst kümmern?
 
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Hallo Miranda :)

Ich bin echt froh, dass ich hier im Forum immer wieder Unterstützung und Input erhalte, was zumindest das Verständnis der Zusammenhänge fördert. Das macht es für mich etwas leichter, damit umzugehen. :blume:
Auch wenn es an der Situation selbst erstmal nichts ändert.

Was sich ändert, ist die Betrachtungsweise der Situation. Und was du nicht vergessen solltest: Wenn du in etwas mittendrin stehst, dann kannst du nur so agieren, wie es die Situation hergibt. Sich anschließend stundenlang einen Kopf zu machen, was man hätte tun und lassen können, ist in meinen Augen einigermaßen destruktiv und verhindert, das du/man zu dir/sich steht. Du hast - wie jeder Mensch - sicher dein Bestes gegeben und mehr geht halt nicht.

Oops. ok... als ich gestern danach im Web gesucht habe, stieß ich auf diese Wertung (Kontraparallele = Opposition). Aber wer weiß, was ich da wieder gefunden habe...

Schiffmann beispielsweise beschreibt das so, allerdings habe ich bei Witte, Kühr und Ebertin nur die Konjunktionsvariante gefunden, siehe auch den entsprechenden Arikel in der Astro-Wiki. Mir selbst sind die Aspektarten gar nicht mehr so wichtig, mir ist wichtiger, dass eine Verbindung besteht.

Ja, da triffst du einen schwierigen Punkt. Die Zwiespältigkeiten hinsichtlich Sonne / Mond und Venus / Mars sind mir bewusst – ich spüre sie sehr stark. Ist immer ein innerer Kampf, bei dem ich nie mit einer Entscheidung zufrieden bin, weil eine Seite immer leidet.

Auch hier möchte ich dir anbieten, vom "Leiden" abzurücken: Du könntest dir auch sagen: Okay, momentan hat Venus die Oberhand. Demnächst ist Mars wieder dran. Dieses Wechselspiel ist auf jeden Fall nicht langweilig, es liefert ja auch - bildhaft gesprochen -Handlungsenergie, so wie Strom auch nur zwischen den Polen fließt oder ein Fluss ein Gefälle braucht. Ohne Gefälle wäre er Brackwasser.

Dabei entpuppt sich nach und nach dann auch immer wieder so manche Vorstellungen als doch von irgendwoher übernommen und nicht meine eigenen...

Yup, diese "Virensuche" ist mühsam, doch sie lohnt sich, auch wenn sie scheinbar nie ein Ende hat.

Mich kotzt dieses Eigengejammer und diese Opfer-Haltung selbst an, bis sie durch die Geschehnisse wieder Bestätigung finden und ich wieder am Boden bin und jammere.

Eine mögliche andere Sichtweise: "Ich war arm und ich weiß, was Entbehrung bedeutet. Durch diese harte Zeit bin ich durchgekommen und jetzt weiß ich, dass ich auch mit wenigen Mittel existieren kann. Zwar nicht so, wie ich mir das wünschen würde oder angenehm finde, aber ich weiß, ich kann überleben, auch wenn es eng wird."

Und wenn meine Eigenabsicherung dann auch noch „angefressen“ – wie du es nennst – wird, leide ich innerlich noch mehr, weil Mond so gesehen „umsonst“ leiden musste.
Ja, der Mond und das IC bleiben auf der Strecke. Beide haben etwas zu tun mit den sehr jungen Anteilen in uns, die manche auch "inneres Kind" nennen. Dieses innere Kind braucht die Gewissheit, gut versorgt zu sein. Dann kann es herrlich unbeschwert kindlich sein. Hat es diese Gewissheit nicht, dann wird es kindisch - und das ist für alle Beteiligten und insbesondere für dich unangenehm, denn da ist im Hintergrund immer ein schreiendes, quäkendes und vor allem leidendes Bündel, dass dir an den unpassendsten Stellen hineingrätscht.

Konkret: IC in Widder ist ähnlich wie Mond in Widder oder Haus 1: Ich gegen den Rest der Welt. Nun steht Mars als Herrscher in 5: Aktionismus hilft. (Tut er zwar nicht, aber mit dem Nachdenken haben es weder der Mond, das IC noch Mars.) Der Mond, der ebenfalls ein Anzeiger für die Bedürftigkeit ist, kommt als Mitherrscher aus 7 und steht in 6. Zum einen bedeutet das, dass du in deiner Wahrnehmung sehr auf "die anderen" gerichtet bist und es bedeutet, dass du, um deine Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, gute Miene zum oft schlechten Spiel machst. Wer dabei am Ende blöd aus der Wäsche schaut, liegt auf der Hand: All das, was mit dem Mond zusammenhängt, kommt zu kurz. Man könnte sagen: Er wird glatt gebügelt. Oder: Du selbst bügelst deine Bedürfnisse ab.

Berücksichtige ich mit, dass Saturn/Neptun Sextil Pluto in meinem Radix auch angelegt ist derzeit tSaturn ein Sextil zu Pluto bildet, ergibt sich vor allem die intensive Saturn/Pluto-Konstellation... womit ich meinen Teufelskreis, den Stillstand und die plötzlichen Angriffe auf meine Beweglichkeit dann auch an was festmachen kann.

Das Neptun-Pluto-Sextil ist kein sehr geeigneter Ausgangspunkt, denn das gibt es mit kurzen Unterbrechungen schon ewig und drei Tage. Das bedeutet, alle aus deinem und den Nachbarjahrgängen habe dieses Sextil des tSaturns "an der Backe". Die werden aber nicht samt und sonders in Teufelskreisen stecken. Das heißt, du musst schauen, was dich von anderen unterscheidet und das funktioniert am besten über die Häuserherrscher.

Wie war es denn ab etwa 2016? Da lief das dirigierte MC auf den Radix-Pluto, was eine handfeste Sa/Pl-Auslösung ist sowie eine Sa/Ur-Auslösung, da das dirigierte MC auf den Herrscher von 11 trifft: Mir sieht das nach einer länger währenden Zerreißprobe aus und danach, als wolltest du beruflich mit aller Gewalt Fuß fassen.

Wenn du dich mit derselben Entschlossenheit, wie etwa im Beruf an den Tag gelegt, um dich und deine Belange und Bedürfnisse kümmerst, wird der Teufelskreis bald Geschichte sein.

Schöne Grüße
Rita
 
Es ist ein Irrglaube, das dann nichts passiert, wenn man/frau in guter Absicht etwas ändert um Transite, Auslösungen oder der Gleichen aus dem Weg zu gehen.
(...)
Ich denke in der Astrologie geht es um Bewusstmachung, das was ist, annehmen und verarbeiten und nicht um Manipulieren oder Weglaufen.
(...)
In diesen Tagen hat mich ein ähnlicher Transit als Fußgängerin schwer verunglücken lassen. Gebrochene Schulter und mehr.
Also konnte ich wochenlang nicht mehr Autofahren. Wer weiß, wozu das gut war? So sehe ich es jedenfalls und die Erkenntnisse die ich sonst für mich daraus gewonnen habe sind von unschätzbarem Wert für mich geworden, ich musste was ändern, was ich sonst nicht getan hätte.

Liebe @Marabout
es tut mir Leid, dass Dir das mit der Schulter passiert ist, das ist ein übler Unfall, ich hoffe, die Besserung schreitet voran.
Ich wollte anmerken, dass ich gar kein Weglaufen meinte, im Gegenteil, die Tatsache dass die TE so nachforscht hat mich ja beeindruckt und der Transit regt ja dazu an, Dinge auf andere Weise zu machen, nun ist das Auto hinüber, da muss man Alternativen gehen, auf andere Weise seinen Weg machen, buchstäblich, und dass es eine brenzlige Zeit ist, weiß die gebeutelte TE ja, sie ist jetzt sicher achtsamer mit sich, also ich wäre es ganz sicher, bei diesen Geschichten.

Mir ist klar, dass man dem Leben und Themen nicht ausweichen kann und auch nicht soll, es ist immer etwas auf der Bühne des Lebens, durch das man hindurch muss, manchmal aber muss man mit anderen Requisiten das Stück spielen und/oder die Dialoge ändern, bildlich gesprochen.
Wenn man aus der Astrologie oder aus Gesprächen mit anderen Menschen neue Perspektiven erhält, für das, was bei einem stattfindet, dann besteht doch auch eher die Chance, denke ich, dass man auf die Idee kommt, mal etwas anders zu machen als vorher. Ich hatte es so verstanden, dass jeder Transit zu etwas herausfordert oder etwas herausfordert, womit man sich dann auseinandersetzt und wobei dann Alternativen sichtbar werden können.
Ich glaube eher nicht, dass man aus astrologischen Daten herauslesen kann, dass eine Sache exakt auf eine Weise passiert und unveränderliches Schicksal bedeutet, schrieb man es nicht Shakespeare zu: Die Sterne machen geneigt, aber sie zwingen nicht? So ungefähr.
Alles Liebe
und Gute auch für Deine Schulter
autsch!
Eva
 
Danke @EVAMARIA für deine lieben Zeilen :)

Bezüglich deiner Frage: Tatsächlich meide ich es momentan, mit dem Auto zu fahren, wenn ich kann, weil ich mich unsicher damit fühle. Und weiche viel auf öffentliche Verkehrsmittel aus. Obwohl ich da ganz bei @Marabout bin: Ich denke auch, dass sich die Energien so oder so ihren Kanal suchen und man dem nicht aus dem Weg gehen kann. :cautious:

Mir blieb jedoch dieses mal tatsächlich wieder nichts anders über - mit den ganzen Unterrichtsmaterialien und der schlechten Anbindung - als mit dem Auto zu fahren.

Ich bin ja nur froh, dass es kein Unfall war. Und niemand zu Schaden kam. Oder dass ich nicht irgendwo mitten auf der Strecke liegen geblieben bin. Sondern das Auto noch soweit ausgehalten hat, dass ich wieder umkehren konnte nach Hause.

Gestern wars für mich dann aber schon erstmal ein tiefer Schlag in die Magengrube. Morgen bin ich dann mal wieder in der werkstatt. :(

Oh je. Jetzt ist die Autoreparatur dran und Du braucht wohl auch eine Generalüberholung, besser gesagt, General-Erholung.
Ja, es kam niemand zu Schaden. Das ist gut. Dein Auto hat Dich wieder zurück nach Haus gebracht.
Vielleicht steht ein Zuhause-Sein und ein Erholen an, vielleicht gibt es auch Heimarbeit, die getan werden kann, wer weiß.
Ich finde es arg, wenn auch nachvollziehbar, dass Du Ängste entwickelst, das Geschehen ist ja nicht von Dir zu verantworten, Du bist doch keine schlechte Autofahrerin.
Ich kann Dir nicht so kluge Sachen aus der Astrologie sagen, aber Dir trotzdem alles Liebe wünschen und von meinem Bauchgefühl bei der Geschichte schreiben - oder aus meiner Intuition heraus sagen: Mach Dich nicht verrückt, finde Ruhepausen, denn Du bekommst Deinen Aha-Moment in einer Ruhepause und stehst es dann souverän durch.
Alles Liebe
Eva
 
Ja, das glaube ich auch, @Marabout.
Gestern war mir nämlich, bevor ich losfuhr, so überhaupt nicht danach. Ich hätte mich lieber hingelegt und mich ausgeruht. Oder mal wieder einen Film angeschaut oder ein Buch gelesen.
Möglicherweise der innere Hilfeschrei, endlich zur Ruhe zu kommen? Um sich selbst kümmern?

das habe ich erst jetzt gelesen, nachdem ich schon geschrieben hatte, dass Du mal zuhause eine General-Erholung machst

wenn man sich tausendfach die Frage stellt, was man noch machen soll, dann lautet die Antwort nicht selten: mach doch mal - nix!

alles Liebe
eva
 
Hallo Miranda :)
Was sich ändert, ist die Betrachtungsweise der Situation. Und was du nicht vergessen solltest: Wenn du in etwas mittendrin stehst, dann kannst du nur so agieren, wie es die Situation hergibt. Sich anschließend stundenlang einen Kopf zu machen, was man hätte tun und lassen können, ist in meinen Augen einigermaßen destruktiv und verhindert, das du/man zu dir/sich steht. Du hast - wie jeder Mensch - sicher dein Bestes gegeben und mehr geht halt nicht.

Genau. Das meinte ich - einen anderen Blickwinkel einnehmen :)
... hmm ... ja ... das mach ich tatsächlich ... stundenlang drüber grübeln, was ich falsch gemacht habe ...

Schiffmann beispielsweise beschreibt das so, allerdings habe ich bei Witte, Kühr und Ebertin nur die Konjunktionsvariante gefunden, siehe auch den entsprechenden Arikel in der Astro-Wiki. Mir selbst sind die Aspektarten gar nicht mehr so wichtig, mir ist wichtiger, dass eine Verbindung besteht.

ich hab auch nochmal ein bisschen nachgelesen (wobei sich da im WEB echt gar nicht so viel finden lässt) und bin dann auch auf die Wertung generell als Konjunktion gestoßen... So oder so: Sowohl das eine als auch das andere sind ja sehr starke Energien, weswegen ich mich damit jetzt mal bisschen beschäftigen werde (y)

Auch hier möchte ich dir anbieten, vom "Leiden" abzurücken: Du könntest dir auch sagen: Okay, momentan hat Venus die Oberhand. Demnächst ist Mars wieder dran. Dieses Wechselspiel ist auf jeden Fall nicht langweilig, es liefert ja auch - bildhaft gesprochen -Handlungsenergie, so wie Strom auch nur zwischen den Polen fließt oder ein Fluss ein Gefälle braucht. Ohne Gefälle wäre er Brackwasser.

Yup, diese "Virensuche" ist mühsam, doch sie lohnt sich, auch wenn sie scheinbar nie ein Ende hat.

Eine mögliche andere Sichtweise: "Ich war arm und ich weiß, was Entbehrung bedeutet. Durch diese harte Zeit bin ich durchgekommen und jetzt weiß ich, dass ich auch mit wenigen Mittel existieren kann. Zwar nicht so, wie ich mir das wünschen würde oder angenehm finde, aber ich weiß, ich kann überleben, auch wenn es eng wird."

Das sind wertvolle Anstöße - danke! Im selben Augenblick kamen mir nämlich sofort die Gedanken "wie soll das denn gehen? Ich hab doch meine Prinzipien, die ich nicht einfach über Bord werfen kann". Und da hab ich mich wohl grad schon wieder bei einer fixen Vorstellung ertappt... die ursprünglich aus meinem Elternhaus kommt :rolleyes:

Ja, der Mond und das IC bleiben auf der Strecke. Beide haben etwas zu tun mit den sehr jungen Anteilen in uns, die manche auch "inneres Kind" nennen. Dieses innere Kind braucht die Gewissheit, gut versorgt zu sein. Dann kann es herrlich unbeschwert kindlich sein. Hat es diese Gewissheit nicht, dann wird es kindisch - und das ist für alle Beteiligten und insbesondere für dich unangenehm, denn da ist im Hintergrund immer ein schreiendes, quäkendes und vor allem leidendes Bündel, dass dir an den unpassendsten Stellen hineingrätscht.

Konkret: IC in Widder ist ähnlich wie Mond in Widder oder Haus 1: Ich gegen den Rest der Welt. Nun steht Mars als Herrscher in 5: Aktionismus hilft. (Tut er zwar nicht, aber mit dem Nachdenken haben es weder der Mond, das IC noch Mars.) Der Mond, der ebenfalls ein Anzeiger für die Bedürftigkeit ist, kommt als Mitherrscher aus 7 und steht in 6. Zum einen bedeutet das, dass du in deiner Wahrnehmung sehr auf "die anderen" gerichtet bist und es bedeutet, dass du, um deine Bedürfnisse erfüllt zu bekommen, gute Miene zum oft schlechten Spiel machst. Wer dabei am Ende blöd aus der Wäsche schaut, liegt auf der Hand: All das, was mit dem Mond zusammenhängt, kommt zu kurz. Man könnte sagen: Er wird glatt gebügelt. Oder: Du selbst bügelst deine Bedürfnisse ab.

Ungelogen: Heute Nachmittag hab ich mir erst gedacht "Ich muss mir nochmal das Buch Aussöhnung mit dem inneren Kind zu Rate ziehen". :ROFLMAO: Vor Jahren gelesen, aber alles wieder irgendwohin verdrängt (n) trifft voll zu, ja. Wenn sich meine unterdrückten Bedürfnisse Luft verschaffen, immer durch Heulanfälle und Trotzigem-Kind-Verhalten, was mir im Nachhinein dann wieder super peinlich ist...

Das Neptun-Pluto-Sextil ist kein sehr geeigneter Ausgangspunkt, denn das gibt es mit kurzen Unterbrechungen schon ewig und drei Tage. Das bedeutet, alle aus deinem und den Nachbarjahrgängen habe dieses Sextil des tSaturns "an der Backe". Die werden aber nicht samt und sonders in Teufelskreisen stecken. Das heißt, du musst schauen, was dich von anderen unterscheidet und das funktioniert am besten über die Häuserherrscher.

Häuserherrscher und in welchem Haus die Planeten stehen (y)

Wie war es denn ab etwa 2016? Da lief das dirigierte MC auf den Radix-Pluto, was eine handfeste Sa/Pl-Auslösung ist sowie eine Sa/Ur-Auslösung, da das dirigierte MC auf den Herrscher von 11 trifft: Mir sieht das nach einer länger währenden Zerreißprobe aus und danach, als wolltest du beruflich mit aller Gewalt Fuß fassen.

Wenn du dich mit derselben Entschlossenheit, wie etwa im Beruf an den Tag gelegt, um dich und deine Belange und Bedürfnisse kümmerst, wird der Teufelskreis bald Geschichte sein.

Schöne Grüße
Rita

Korrekt. Vor ziemlich genau 3 Jahren... Oktober... wurde ich in meiner Ziel-Arbeitsstelle übergangen... Seitdem wütet der Kampf in mir. Mit all dem Schmerz, unerbittlich. Selbstzerstörerisch. Allerdings habe ich es jetzt erst jetzt - 3 Jahre später - erkannt - worum es geht - durch all die lieben Leute hier! ... Selbstwertprobleme. Aus der Kindheit. war / bin ein echt beschissener Elternteil für mein inneres Kind :unsure: Übernommene Prinzipien, die blockieren.

Dass das Thema durch MC-Pluto Saturn-Pluto ausgelöst hat, war mir nicht bewusst. Damit bestätigst du mir jetzt nochmal das Thema. Dass alles miteinander zu tun hat. Immer wieder Saturn / Pluto. :danke:
 
Oh je. Jetzt ist die Autoreparatur dran und Du braucht wohl auch eine Generalüberholung, besser gesagt, General-Erholung.
Ja, es kam niemand zu Schaden. Das ist gut. Dein Auto hat Dich wieder zurück nach Haus gebracht.
Vielleicht steht ein Zuhause-Sein und ein Erholen an, vielleicht gibt es auch Heimarbeit, die getan werden kann, wer weiß.
Ich finde es arg, wenn auch nachvollziehbar, dass Du Ängste entwickelst, das Geschehen ist ja nicht von Dir zu verantworten, Du bist doch keine schlechte Autofahrerin.
Ich kann Dir nicht so kluge Sachen aus der Astrologie sagen, aber Dir trotzdem alles Liebe wünschen und von meinem Bauchgefühl bei der Geschichte schreiben - oder aus meiner Intuition heraus sagen: Mach Dich nicht verrückt, finde Ruhepausen, denn Du bekommst Deinen Aha-Moment in einer Ruhepause und stehst es dann souverän durch.
Alles Liebe
Eva

Dankeschön, liebe @evamaira! Ich hatte es dir damals ja schon geschrieben: Du hast mir mit deinen Gedankenanstößen sehr gute Anreize gegeben. Und du lagst damit ja auch total richtig: sich ausgebremst und angefahren fühlen. und zum Schluss ist man "selber schuld". ich hab da meinen Anteil dran geleistet... mich selber ausgebremst. Habs aber nicht erkannt. Weil ich nicht wusste, WIE ich mich selber bremse.

Insofern ... auch wenn ichs immer noch nicht geil finde, was in den letzten Wochen so unverblümt daher kam und was mich auch jetzt echt ängstlich gemacht hat ... war der Unfall ja tatsächlich ein Schubs zu mehr Erkenntnissen :) Denn seither hat es mir keine Ruhe mehr gelassen. Und ich hab euch alle hier - viele Leute - damit beschäftigt :D und bekam und bekomme ganz viel wertvollen Input :love:

Nach dem Verstehen, warum mir das alles widerfährt, was ja schon jahrelang anhält und sich jetzt so aggressiv entlädt, hab ich so lange gesucht. Und jetzt fügt sich Stück für Stück ein Puzzle-Teil nach dem anderen ein. Und ich bin mir fast sicher, dass sich in den nächsten Tagen / Wochen / Monaten noch einige weitere Aha-Momente dazugesellen werden.

Ich bin grad guter Hoffnung, dass sich dadurch auch innerlich der über lange Jahre zusammengeknüpfte Knoten langsam lösen kann. Die größte Herausforderung wird für mich jetzt wohl sein, mir die Zeit zu geben, das alles zu verarbeiten, ohne mir selbst Vorwürfe oder Druck zu machen. Ansonsten wird wohl der nächste Knall kommen, Um mich drauf aufmerksam zu machen... weitere Nervenzusammenbrüche nicht ausgeschlossen. Aber ich hoffe, dass es besser wird.

das habe ich erst jetzt gelesen, nachdem ich schon geschrieben hatte, dass Du mal zuhause eine General-Erholung machst

wenn man sich tausendfach die Frage stellt, was man noch machen soll, dann lautet die Antwort nicht selten: mach doch mal - nix!

alles Liebe
eva

Das ist wohl grad das Zauberwort. Oder: Wenn ich was mache, dann wohl mal eher für mein seelisches Innenleben.
Dankeschön :)
 
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Und ich bin mir fast sicher, dass sich in den nächsten Tagen / Wochen / Monaten noch einige weitere Aha-Momente dazugesellen werden.
(...)
Ich bin grad guter Hoffnung, dass sich dadurch auch innerlich der über lange Jahre zusammengeknüpfte Knoten langsam lösen kann. Die größte Herausforderung wird für mich jetzt wohl sein, mir die Zeit zu geben, das alles zu verarbeiten, ohne mir selbst Vorwürfe oder Druck zu machen.
(...)
Das ist wohl grad das Zauberwort. Oder: Wenn ich was mache, dann wohl mal eher für mein seelisches Innenleben.
Dankeschön :)

Ja, gönne Dir ... Ruhe und Aha-Momente ..
sehr gern geschehen...
:kiss3:
alles Liebe
gute Nacht
Eva
 
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