Über die Unabhängigkeit des Ich-Bewusstseins von den Gehirnstrukturen

Schwarz E. R., 1999, und L.G. Russek: "The Living Energy Universe."
Hampton Roads Publishing, Charlottsville. Seite 118.
Deutsche Ausgabe heißt: "ALLES ERINNERT". VAK Verlags Gmbh, Kirchzarten 2001.
jou da ist bestimmt irgendwo ein Mond und ne Sonne, wo dat dazwischen liegt.
 
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..., ein Organ ist etwas sehr persönliches, also könnte jemand dadurch durchaus mit dem alten Besitzer verbunden werden.

Angenommen bei der grobstofflichen Transplantation würde auch das feinstoffliche organspezifische Feld (in dem Informationen des Gesamtsystems gespeichert sind) , das jedes lebende Organ umgibt mitübertragen werden. Dann würden diese Informationen des Spenders nach einiger Zeit in das körpereigene Feld des Organempfängers eingegliedert werden.
Das könnte bedeuten, dass der Sitz unseres Gedächtnis im feinstofflichen Feldkörper (evt. holografisch) und nicht im sichtbaren Körper angesiedelt ist und dann wäre zu fragen welche noch unbekannte Rolle Synapsenprozesse als feinstofflich/grobstoffliche "Schnittstelle" für Abruf u. Speicherung unserer Gedächtnisinfos spielen.
 
solunar schrieb:
Von Menschen die fremde Organe transplantiert bekamen wird gelegentlich berichtet dass Fragmente des Ich-Bewusstseins des Organspenders wahrgenommen werden. Auch vor der Organtransplantation unbekannte oder völlig neue Vorlieben für spez. Musik oder etwa Alkoholgenuss wurden bei Organempfängern überraschend festgestellt, die typ. für den Spender waren. Wo liegt also nun die neurophysiologische Basis des Bewusstseins?
Auch wenn ich skeptisch bin, ob diese Geschichten nicht einfach schlechte Hoaxes sind, diese Phänomene kann man streng naturwissenschaftlich auch erklären.

So hat man herausgefunden, dass Erinnerungen u.Ä. nicht (nur) im Zentralnervensystem, sondern auch in der Peripherie gespeichert werden können. Auch weiß man bis heute nur wenig über die Aufgabe der Gliazellen (so Art "Stützzellen" rund um alle Neuronen im Körper) in Sachen Kognition. Man hat aber festgestellt, dass "außergewöhnliche Denker" eine statistisch gesehen höhere durchschnittliche Anzahl an Gliazellen aufweisen.

Wie gesagt: Ich glaubs nicht, dass es hier eine empirisch belegbare Kausalität gibt ("mein Organspender hat Mozart gehört, jez find ich Mozart auch geil!!"), aber wenn es sie gäbe, muss das keine "übernatürlichen" Gründe haben.
 
Auch wenn ich skeptisch bin, ob diese Geschichten nicht einfach schlechte Hoaxes sind, diese Phänomene kann man streng naturwissenschaftlich auch erklären.

So hat man herausgefunden, dass Erinnerungen u.Ä. nicht (nur) im Zentralnervensystem, sondern auch in der Peripherie gespeichert werden können. Auch weiß man bis heute nur wenig über die Aufgabe der Gliazellen (so Art "Stützzellen" rund um alle Neuronen im Körper) in Sachen Kognition. Man hat aber festgestellt, dass "außergewöhnliche Denker" eine statistisch gesehen höhere durchschnittliche Anzahl an Gliazellen aufweisen.
Wie gesagt: Ich glaubs nicht, dass es hier eine empirisch belegbare Kausalität gibt ("mein Organspender hat Mozart gehört, jez find ich Mozart auch geil!!"), aber wenn es sie gäbe, muss das keine "übernatürlichen" Gründe haben.

Das es feinstofflich/grobstoffliche "Schnittstellen" zu geben scheint zeigt sich gelegentlich bei der Organentnahme bei klinisch für tot erklärten die längere Zeit im koma an einer Herz-Lungen-Maschine angeschlossen waren und plötzlich keinerlei elektromagn. hirnaktivitäten mehr zeigten, weshalb man, weil man das für den todeszeitpunkt hält, ohne Narkose sofort operativ mit der organentnahme beginnt.

Dabei gab es Fälle, bei denen der für tot erklärte Körper alle Anzeichen für sehr heftige Schmerzen zeigte und die Arme und Beine plötzliche Abwehrbewegungen machten, die zuvor im Koma nicht auftraten.
Deshalb schnallt man den eigentlich als verstorben angesehenen Körper vor der Organentnahme an der Unterlage fest, um sich vor den Abwehrschlägen des Toten zu schützen.

Das Todeskriterium "keine gehirnstromaktivitäten" ist also nicht ausreichend da der anscheinend noch anwesende bewußt den Schmerz empfindende feinstoffliche Körper noch nicht abgekoppelt ist und "über Schaltstellen" Einfluss auf die Muskeln des physischen Körpers ausüben kann.
(siehe auch das Symptom der Phantomschmerzen bei lebenden in amputierten Gliedern)
 
Sorry, aber ich kann jetzt schon versprechen, dass du für diese Aussage keine einzige standfeste Quelle (zwilling hat schon pubmed angeführt, da müsste es massig Artikel geben, wenn es sowas gibt) finden wirst.

Phantomschmerzen sind wieder eine ganz andere Sache. Sowas ist erforscht, kann man auch im Labor reproduzieren.
 
Sorry, aber ich kann jetzt schon versprechen, dass du für diese Aussage keine einzige standfeste Quelle (zwilling hat schon pubmed angeführt, da müsste es massig Artikel geben, wenn es sowas gibt) finden wirst.

?? Du meinst dafür:

Dabei gab es Fälle, bei denen der für tot erklärte Körper alle Anzeichen für sehr heftige Schmerzen zeigte und die Arme und Beine plötzliche Abwehrbewegungen machten, die zuvor im Koma nicht auftraten.
Deshalb schnallt man den eigentlich als verstorben angesehenen Körper vor der Organentnahme an der Unterlage fest, um sich vor den Abwehrschlägen des Toten zu schützen.

Da müßte ich recherchieren. Aber Quellen fürs Festschnallen wegen der "Zuckungen" gibt es auf jeden Fall.

Hier z.B. spricht schon der Titel Bände:

Recktor B., 2001: "Die furchtbaren Schmerzen der Organspender." raum&zeit 20, Nr. 112, S. 11-15.
 
Gibts auch was annähernd wissenschaftliches?

Tip: "Raum & Zeit" ist nicht wissenschaftlich.
 
Meinst Du der Artikel ist ne Ente?
Ich hätte die Zeitschrift auf dem Dachboden. Vielleicht werden im Artikel belastbare Quellen genannt. Solche Storys saugen die sich doch nicht aus den Fingern. :confused:
 
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Bezügl. weiterer Quellverweise bin ich auch bei M. Bischof (2002) fündig geworden:

Bischof schreibt, dass grobstoffliche Elementarteilchen einen feinstofflichen Hintergrund besitzen und hält es für selbstverständlich, dass normale Materie feinstoffl. Memory/Gedächtnis-Effekte bezüglich ihrer Herkunft mit sich tragen.
Und diese Eigenschaft würde sich dann bei Organtransplantationen auswirken, indem das transplantierte Organ dem Empfänger nicht nur funktionell dient, sondern ihn auch über eine Informationsexpression beeinflussen kann, indem er die Besonderheiten, Gewohnheiten oder sogar die Erfahrungen des Organspenders übermittelt bekommt. Gleiches würde für Xenotransplantationen gelten.
Quelle: Bischof, M. "Tachyonen, Orgonenergie, Skalarwellen." AT-Verlag, Aarau, Schweiz. S. 267-268.

Da dies bedeuten würde, dass ein für tot erklärter Mensch bewußtseinsmäßig die Schmerzen des operativen Eingriffes in seinem grobstofflichen Körper wie bei vollem Bewußtsein in seinem Körper miterlebt, sollten solche Organentnahmen nur erfolgen wenn der "Tote" zuvor eine Narkose erhalten hat.
 
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