Traumdeutung

Da steckt so viel Lehre drin, aber auch in Tag und Nacht, wie in allen Gegensätzen.
Eben, nicht alles an einem Tag, nicht alles sofort, nicht alles auf einmal.

Die kleinen Schritte sind unfassbar wichtig.
Danke nochmal :)

Das ist völlig richtig, nichts kann sofort geschehen. :)
Alles braucht seine Zeit. Halte dich weiterhin tapfer!
Und sehr gern, ich bin froh, wenn ich jemanden unterstützen oder hilfreich sein kann.
 
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:unsure:

Ein paar allgemeine Gedanken:

Immer wenn es für uns nichts zu tun gilt schaltet das Gehirn automatisch in einen scheinbaren Ruhemodus. Ja und dabei beginnt das Gehirn mit seiner Arbeit – dem Ordnen der Gedanken und die Suche nach Lösungen. Etwas, das wir auch in unseren Träumen durchleben.

Es ist nun aber so, dass nach einer ergebnislosen Suche das Thema immer wieder aufgenommen wird, bis eine befriedigende Lösung gefunden wird. Irgendwann entsteht dann dabei ein Gedankenkarussell, das sich Mangels Lösungsmöglichkeiten immer schneller dreht. Aus dem dann der Träumende nicht mehr aus eigener Kraft aussteigen kann. Es müssen dann also neue Ansätze von außen kommen. Es ist dann ein Austausch mit anderen unabdingbar, sonst entsteht da ein Gefühl einer nachhaltigen Ohnmacht.

Solche ungelöste Träume verselbstständigen sich gerne und beginnen ihr Eigenleben. Es geht dann eigentlich nicht mehr um die Ursache, sondern um eine gleichbedeutende andere Situation. Daneben gibt es auch Ursachen, die entweder zu Komplex sind oder im Nebel der Vergangenheit verschüttet sind.

Es macht dann oft wenig Sinn, diese Seelendinge aufzuspüren und in der Vergangenheit zu lösen. Dabei sollte man sich daran erinnern, dass sich die Vergangenheit nicht mehr gestalten lässt. Deshalb geht man heute in der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen andere Wege. Es werden dabei die alten Erinnerungen mit neuen Botschaften überschrieben. Etwas, das gerade über die Träume oder Hypnose geschehen kann.

Man sucht dann also nicht mehr die Lösungen in den verschüttenden Erinnerungen, sondern versucht die Träume mit neuen Erfahrungen zu überschreiben. Etwas, mit dem wir in einen neuen „Tag“ starten können. Das wesentliche Ziel ist dabei die Überwindung der eigenen Ohnmacht, die ihrerseits mit Angst verbunden ist.

Man muss dabei aber nicht unbedingt die Träume verstehen, sondern die Trigger (Schalter) erkennen, mit denen die Seelendinge beeinflusst werden können. So sollte ein Traum immer mit der Botschaft enden: „Es ist alles wieder gut!“ Geschieht das nicht, müssen wir zu einer befriedigenden Lösung finden. Beispiel: „Ich möchte das nicht heute lösen, das geht auch noch morgen!“ Je schlichter eine solche Botschaft ist, je leichter lässt sie sich in der Seele verankern.

Trigger findet man in den störenden Elementen im Traumgeschehen. Mit der Veränderung der Traumwelt verändert sich auch unsere Grundstimmung, die in den Alltag getragen wird. Die Regisseurin Seele ist aber bei den Traummustern sehr erfinderisch, deshalb wird man da gelegentlich nachbessern müssen.

Merlin
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Immer wenn es für uns nichts zu tun gilt schaltet das Gehirn automatisch in einen scheinbaren Ruhemodus. Ja und dabei beginnt das Gehirn mit seiner Arbeit – dem Ordnen der Gedanken und die Suche nach Lösungen. Etwas, das wir auch in unseren Träumen durchleben.
Das Wort "Immer" ist sowas wie ein Signalwort, könnte man sagen.
Durch "immer" pauschalisiere ich grob gesagt und stelle Variablen die sonst ein ganzes Leben führen, fest.

Ich halte nichts davon, sich an Konzepten wie das Gehirn zu halten, oder das Neuron, oder der Modus, weil mich das Denken einschränkt (Denken = Grenzen). Wir reden über unvollkommenheit, daran wird sich nichts ändern, ebenso leitet sich stets Anfang und Ende her (das Leid).

Es ist nun aber so,
Für dich selbst und dann heißt es, liebe deinen nächsten so wie dich selbst woraus dann liebe DAS nächste so wie dich selbst werden kann, aber nur wenn man es will - der Wille ist entscheidend. Nur wie soll das werden? Eben, genau hier reden wir über Dinge die eig. nicht beredet werden - weil alles beredet wurde - oder anders gesagt - jetzt ist alles klar.

--

Ich kann nur für mich sprechen und da heißt es derzeit: Der Blick nach hinten lohnt sich nicht, wenn man nach vorne will. Egal was man damals erlebt hat, als Kind zb... wie schrecklich es auch war... das Kind ist HEUTE durch Erinnerungen geschützt, jetzt und hier, SAFE! Dem Kind passiert nix mehr, weil es das Kind so in der Form NICHT mehr gibt.

Das Wort steht derzeit berechtigt unter zunehmender Kritik, da man mit Trigger auch von Vermeidung spricht. Das heißt wenn ich überhaupt schon nach Triggern ausschau halte (Empfänglichkeit)

Die Realität ist das jetzt alles geregelt ist.
Vergiss das nicht - wobei - wie sollte man das vergessen ;-)

Ich hoffe das war nochmal etwas runder als zuvor, aber darum geht's ja - dem was noch keine Form hat, eine Form geben. Und das sieht der Erwachte auch, wenn er sein zurückblicken erkennt - man wacht auf indem man sich fragt wer bin ich jetzt, was zahle ich für miete derzeit, welche Dinge sind jetzt zu tun -

Man kann auch sagen, an dem was JETZT ist, führt KEIN Weg vorbei!
 
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