Traumdeutung

was will ich eigentlich? Und das ist für mich die schlimmste Frage von allen - ja was will ich denn?
Die schlimmste Frage, weil du meinst, eine Antwort parat haben zu müssen. Diese Frage setzt voraus, dass wir hier eine Leistung zu erbringen hätten, ein großes Ziel vor Augen haben müssen, das wir dann geradewegs ansteuern. So ist es meist nicht. Solltest du dir selbst eine Lebensaufgabe gesetzt haben (vor deiner Geburt), dann wird diese Aufgabe dich finden. Dein Kopf muss nichts tun dafür, hat also nichts Schlimmes auszuhalten.
ich kann in den Himmel laufen, immer weiter... einfach weiter... und ich habe so eine Vermutung, so ein intuitives Gefühl es schon immer so zu machen, als wäre ich nicht erst 33 Jahre alt... eine tiefe Sehnsucht, nach Hause zu finden...
Ja somavision, diese Sehnsucht haben sensible Menschen. Hat – nicht erschrecken - im letzten Grund was mit Todessehnsucht zu tun. Dorthin gehen, wo man hergekommen ist...

Natürlich willst du nicht sterben, was du wirklich willst, ist zu dir finden, zu dem Punkt in dir, wo du verbunden bist mit deinem seelischen Ursprung. Dann wüsstest du, warum du überhaupt als Mensch in diese Welt gekommen bist, warum du also leben willst erstmal...

Damit sind wir beim nächsten Stichwort:
der Himmel, das ist ein Ort in meiner Seele, auch wenn ich an meine Seele nicht glauben kann
An deine Seele kannst du nicht glauben, also an die Existenz einer Seele an sich?

Bevor wir hier weiter reden, sollte erstmal geklärt sein, was wir hier zusammen unter dem Begriff „Seele“ verstehen. Sonst reden wir endlos aneinander vorbei.
Was glaubst du sind wir? Ein Körper, der aus verschiedenen Körperorganen besteht, der die Fähigkeit zum Denken und Fühlen hat? Und sonst noch was?
ich schaue in mir und ich sehe nichts außer was ich sonst sehe
Du schaust mit den äußeren Augen, und ja, dann ist in dir nichts als deine Körperorgane. Aber lies mal selbst deine Texte hier, die quellen über vor innerseelischen Bewegungen.
Das hilft ein wenig... aber ich habe die Angst, weil sie meiner Überzeugung nach dazugehört...
Ob ich jemals ohne Angst leben werde?
Wenn sie nach deiner Überzeugung dazu gehört, wie kannst du dann jemals ohne Angst sein?
Frag dich doch mal, wovor genau du Angst hast. Schmerzen hattest du schon selbst genannt.
 
Werbung:
Solltest du dir selbst eine Lebensaufgabe gesetzt haben (vor deiner Geburt), dann wird diese Aufgabe dich finden. Dein Kopf muss nichts tun dafür, hat also nichts Schlimmes auszuhalten.
Stimmt, also da haben wir auch wieder den Automatismus. Die richtigen Dinge kommen zur richtigen Zeit. Nun ist auch klar, warum man so eine offene Frage praktisch immer stellen kann - was folgt ist dann auf Grund der offenen Anfangsbedingungen die Grenzenlosigkeit - das eine geht in das andere über. Was das "eigentlich" angeht, hab ich auch keine wirkliche Angst, also da vertraue ich dem Leben auch - das was für mich richtig ist wird mich schon finden. Und du hast das nochmal echt schön formuliert, einfach :)

Ja somavision, diese Sehnsucht haben sensible Menschen. Hat – nicht erschrecken - im letzten Grund was mit Todessehnsucht zu tun. Dorthin gehen, wo man hergekommen ist...

Natürlich willst du nicht sterben, was du wirklich willst, ist zu dir finden, zu dem Punkt in dir, wo du verbunden bist mit deinem seelischen Ursprung. Dann wüsstest du, warum du überhaupt als Mensch in diese Welt gekommen bist, warum du also leben willst erstmal...

Und sensible Menschen würde sich wohl auch nie als Mensch bezeichnen solange sie am Leben sind? So geht's mir jedenfalls... ich weiß ja noch nicht, ob ich tod bin? Wieso soll ich dann ein Schlussstrich ziehen und mich bezeichnen?

Diese Todessehnsucht hat auch was mit 2020 zu tun.
Mir ist bekannt, dass es von selbst laufen kann, einfach so - und dabei fühlt man sich so leicht, als würde man fliegen. Man ist im siebten Himmel, als wäre man das Dach der Welt, eins mit allem.
Übrigens - das ist auch der Wendepunkt in meinem Leben - ich hätte mich vorher nicht so sehr mit mir beschäftigt, nicht mit dieser Hingabe, wie eine Passion...

Warum ich als Mensch in diese Welt kam? Weil ich zunächst einmal vom Menschen abstamme, vom Menschen erschaffen wurde. So jedenfalls meine Geschichte - Menschen machten mich - ich ging aus ihnen hervor, halte diesen ganzen Kreislauf am laufen.

An deine Seele kannst du nicht glauben, also an die Existenz einer Seele an sich?
Glauben ja... Glauben... das ist ja mit andere Worten wieder eine Annahme, oder eine Hoffnung "XYZ wäre so und so". Ich kann halt so viel glauben wie ich möchte...
Existenz, ist glaube ich das Gegenteil von Nichts? Und ich habe so die Vermutung, Existenz hat was mit außen zu tun? Dagegen sehe ich die Essenz, etwas Inneres - Über Essenzen können wir wohl sprechen, aber nicht über Existenz? Wir sind ja nicht irgendwo außen, oder? Ich bin an dem Punkt aufgeschmissen - so als wäre da keine Richtung. Und das würde auch Sinn machen, wenn im Kern halt alles oder nichts gilt. Aber gut, war nur so dahergedacht... nicht so wichtig nehmen - ich schreibe hier wohl wieder mehr als mir eigentlich lieb ist *grins*

Was glaubst du sind wir? Ein Körper, der aus verschiedenen Körperorganen besteht, der die Fähigkeit zum Denken und Fühlen hat? Und sonst noch was?
Wenn ich sagen würde, was "wir" sind, lege ich mich fest.
"Wir" ist sowas wie eine Veränderliche und innerhalb dieses Satzes hat sich das "Wir" wohl abermals verändert?
So wie ich ... ich bin auch nichts bestimmtes.
Ich bin sowas wie ein Kollektiv.

Du schaust mit den äußeren Augen, und ja, dann ist in dir nichts als deine Körperorgane.
Danke! Ich weiß was du meinst...
Sehe ich mit meinem Herz, sehe ich in jeder Leere auch wieder das absolute Potential, die Möglichkeit auf Neugeburt. Und nun schaue ich mit beiden Augen und sehe in meinem Körper auch die Zellen (Menschen), Zellen die sich ständig neu formieren und verändern, leben, sterben. Sagen wir innen ist im Prinzip wie außen, nur wo bin ich dann? Ich bin wohl die Brücke, die Verbindung, der Kleber zwischen allen Gegensätzen. Ja mehr noch, nur durch mich finden zwei Gegensätze zueinander.

Wenn sie nach deiner Überzeugung dazu gehört, wie kannst du dann jemals ohne Angst sein?
Vom Bauchgefühl.. hat was mit Zielen zu tun? Wenn ich so unerklärlich von etwas überzeugt bin, dann interessiert mich die Angst nicht? So ist das jedenfalls mit den Dingen die mir gehören, bei denen ich der festen Überzeugung bin, dass sie mir zustehen weil es fair ist - da gibt es kein Zögern, oder Fragen - ich nehme und hole es mir - fertig.
Bin daher am überlegen gerade, ob das so richtig war was ich sagte...
Ich kenne doch Momente wo ich komplett ohne Angst bin... ich meine die kennt doch jeder?

Frag dich doch mal, wovor genau du Angst hast. Schmerzen hattest du schon selbst genannt.
Ja genau, Schmerzen... ansonsten fällt mir Höhe ein... Höhenangst.
Dann wohl nicht zu wissen was passiert... sozusagen in den dunklen Tunnel laufen und nicht wissen was kommt (interessant, weil sehe Parallelen zum Traum). Also ja, wirklich unwissend sein und keinerlei Idee davon haben was kommen wird... eine völlig offene Zukunft, ohne auch nur zu wissen was in der nächsten Sekunde, Minute passieren könnte.
Wobei das ziemlich krass ist stelle ich gerade fest.... ich meine warum fängt ein Mensch an zu laufen...
Er will wachsen... er will individuell werden, sich finden....
Wieso wähle ich die Angst und nicht meine Freiheit?

AHA!
 
Hallo somavision,

erstmal vielen Dank, dass du deinen Traum mit uns geteilt hast. Schließlich sind Träume etwas sehr Persönliches für jeden für uns.

Hier einmal wie ich das Ganze rauslese:

Dann sah ich heute Morgen ein riesiges Hochhaus, wieder Fahrstühle bis in den 50. Stock und die Tatsache gefangen zu sein, verfolgt zu werden.

Du hast die Zahl 50. Stock gesehen und hast anscheinend schon Stress von der Höhe des Gebäudes bekommen. Das Gebäude symbolisiert deine Angst. Du steckst mittendrin und weißt nicht wie du rauskommen sollst. Und das Gebäude muss hoch sein, denn es soll dir klar und deutlich deine Angst vorführen. Es rührt so als Symbolpunkt her, weil du Höhenangst hast. Und was wäre besser für dein Unterbewusstsein als ein Hochhaus dafür zu nehmen um Angst zu symbolisieren? Und in dieser Angst verschachtelt liegt der wahre Grund, der dich verfolgt.

Verfolgen, das tut mich eine höhere Instanz, warum weiß ich nicht - sie kommen von allen Seiten und ich durchkämme das ganze Hochhaus.

Weißt du, eigentlich will dir dein Unterbewusstsein nur helfen, dass du dieser höheren Instanz ins Auge blickst. Denn das ist die Angst, die du lösen musst. Deshalb verfolgt sie dich auch. Du versuchst ihr aber so gut es geht aus dem Weg zu gehen, denn anscheinend bist du immer noch nicht bereit dem ins Auge zu sehen, egal was dir wirklich Angst macht. (Vielleicht hat sich das aber aktuell ja geändert?)

Gleichzeitig will ich meine Beziehung retten/ meine Partnerin. Mir wird also immer wieder klar, dass mich meine Partnerin verlassen hat - und das ich immer noch verfolg werde - macht halt eigentlich keinen Sinn, aber ich habe im Traum große Wut und Verlustängste gefühlt, gleichzeitig?

Ich übersetze deine unterbewussten Gefühle aus diesem Traum jetzt so: "Warum bist du jetzt nicht hier?! Warum muss ich das jetzt alleine durchstehen?!"
Und es macht sehr viel Sinn, denn was auch immer du in deinem Inneren begegnen sollst, von dem du dich verfolgt fühlst, du fühlst dich ALLEIN nicht dafür bereit und würdest dir wünschen, dass jemand es mit dir zusammen durchsteht. Deshalb bist du wütend, dass du verlassen wurdest und gleichzeitig hast du Angst wieder verlassen zu werden.

Dann ganz oben im Hochhaus, habe ich eig. mein Ziel erreicht (nach ganz oben zu kommen - da dachte ich sicher zu sein - überblick verschaffen?), aber ich suche dann meine Partnerin... das ist ja auch wichtig... wie eine Einbahnstraße - die größte Verzweiflung macht sich breit - dann geht alles wieder so schnell wie in einem Actionfilm ... möglichst schnell wieder runter, Treppen springen, flüchten, um sein Leben rennen und die Feinde. Anstatt anzuhalten, bin ich wie getrieben, wie ein Krieger und mache mich auf zum Flughafen

Das Dachgeschoss des Hochhauses erscheint dir die Lösung, im Grunde ist es aber nur eine Ablenkung von der Angst, die dich im Gebäude erwartet. Und so holen dich deine Gedanken unterbewusst wieder ein, dass du hier nicht fertig bist, wenn du nur das Dachgeschoss erreichst. Verzweiflung macht sich breit, weil du wieder alleine deine Angst konfrontieren musst. Du willst aber nicht, deshalb schnell, schnell, schnell hier raus. Schnell entkommen, das alles willst du nicht mehr sehen.

Wichtig: Ich weiß nicht warum, aber ich bin davon so maßlos überzeugt ... Flughafen, meine Partnerin, sie wird fliegen... Am Flughafen bzw. direkt auf der Landebahn (warum auch immer) bin ich mir sicher, sie ist in einem Flugzeug und schon renne ich einem "richtigen" Flugzeug hinterher... man sieht die offene Ladeklappe ... das Flugzeug will abheben aber ich springe rein und berühre gleich eine Frau von der Crew, den Kapitän über die Lautsprecher hörbar

Dein Unterbewusstsein zieht also das nächste Register. Gebäude klappt nicht, also wegfliegendes Flugzeug. Aber das geht für dich auch nicht, du bist überzeugt, "alleine schaffe ich das nicht, ich tue alles um es festzuhalten". Du springst tatsächlich über eine offene Ladeklappe rein, was deine Verzweiflung richtig deutlich macht. Doch auch da findest du nicht, was du suchst.

sie beschwert sich kurz aber sie ist zu konzentriert wie ein Roboter, macht ihre Arbeit... Dann hebt es ab - ich denke mir nein wir sind zu tief aber wir schaffen es - keinerlei Kräfte die auf mich wirken - physikalisch - obwohl ich Ingenieurswesen studierte - völlig unreal aber ich träume weiter

Dein Selbst hat sich hier über dich beschwert, die Frau symbolisierte einen Teil von dir, der eigentlich losgelassen werden sollte. Dieser Teil besagt, "ich muss weitermachen ohne anzuhalten, ohne Rücksicht auf mich selbst." Träume sind nicht da um real zu sein, sie sollen dir durch Bildsprache eine unterbewusste Mitteilung entpacken. Da du nun im Flugzeug bist, hebt es ab. Es geht wieder nach oben, sowie im Gebäude. Die Ablenkung erscheint wieder als vermeintliche Lösung.

Dann sehe ich wie wir unter einer Brücke fliegen, plötzlich die Ansicht des Kapitäns wie er steuert - hä? .. wir kommen mit dem Flugzeug fast an die Decke der Brücke und stürzen ab, aber nur fast - der Kapitan spricht mit russischem Akzent - russisch beruhigt mich, russisch ist die Sprache meiner Ex-Frau - ich wache auf -

Die Brücke erinnert aber wieder an das Problem. Um es dir deutlich zu zeigen, wird dir sogar die Ansicht des Kapitäns gegeben. Der Kapitän fliegt es nämlich so knapp unter der Brücke hindurch und ist somit die Wurzel des Problems. Er spricht russisch um dich mit Absicht an deine Ex-Frau zu erinnern. Um dir zu zeigen, was du am Ende nämlich unterbewusst machst: Du lässt deine Vergangenheit das Flugzeug/dein Leben steuern. Das ist für dich sicherer. Denn du hast Angst, dein Leben allein zu steuern. Und vermutlich ist das die höhere Instanz, die dich verfolgt: Die Angst mit deinem eigenem Willen voranzugehen, da du vielleicht Fehler machen könntest.

Falls dem tatsächlich so ist, würde ich dir einen Rat ans Herz legen wollen. Du hast nur dieses Leben momentan und wir können dieses Leben, das wir haben, nicht perfekt leben. Das wäre auch total langweilig. Fehler gehören dazu und wer meint dich danach bewerten zu müssen tut das nur, weil derjenige es nötig hat sich selbst besser zu stellen. Niemand ist perfekt und jeder hat im Leben Fehler gemacht.
Der Spruch: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, ist dabei sehr zutreffend. Es ist besser zu leben und auch mal Fehler gemacht zu haben, als gar nicht erst zu leben. Menschen kommen und gehen im Leben und so müssen wir unser Steuer in der Zwischenzeit auch mal alleine fahren. Und das hat durchaus auch seine Vorteile. Die musst du nur für dich noch entdecken. (falls nicht schon der Fall ;-) )

Ich wünsche dir dabei viel Kraft und alles Liebe.
 
Hallo somavision,
ich will nichts mehr zitieren. Deine Texte haben sich gewandelt von der Offenlegung innerseelischer Befindlichkeiten hin zum abstrakten Abtun ins Nichts.
Nur soviel:
Jeder Mensch hat eine absolut festgefügte Weltanschauung. Diese Weltanschauung bzw. Glaubensannahmen sind der Boden, auf dem er sein Leben aufbaut. Auch du.
Ich kann halt so viel glauben wie ich möchte...
Du kannst so viel glauben wie du willst, sagt der Kopf. Um dann sämtliche Glaubensannahmen sofort in die alles dominierende Nichtigkeit zu widerlegen. Diese Fähigkeit, alles in ein unbedeutendes Nichts zu verwandeln, das ist deine Weltanschauung, die dich dominiert... und ja, das macht Angst...
 
Erlaubt mir noch etwas zu sagen, bevor ich das Thema hiermit abschließe.

Ersteinmal vielen Dank für diesen Thread, aber auch an alle Personen die mitgemacht haben.

Das sich meine Texte gewandelt haben, werte ich als eine Art von Erkenntnis die sich eingestellt hat - ich weiß wo ich meine Angst finde und mit wem ich sprechen sollte. Und ich habe auch verstanden, dass ich nicht mit meinem äußeren Auge nach äußeren Dingen in mir suchen sollte - kein Wunder, wenn man innen nicht findet was außen ist, innen ist eben nicht außen.

Abschließend möchte ich noch sagen...
Glaube entsteht durch Angst... ohne Angst könnte ich nicht glauben.
Dabei sehe ich die Angst die aus dem Glauben entsteht, auch als zerstörerisch an - sie raubt mir meine Lebenszeit.

Darüber hinaus sehe ich was aktuell auf der Welt passiert.
Der Glaube spaltete die Menschen... der eine Staat glaubt der andere darf nicht existieren und so Sachen...
Und man ist ja so stark, man kann sich gegenseitig hassen für ....
Dabei ist mein Glaube immer nur die Flucht... vor dem was ist.
Weil mein Glaube das Ideal ist... weil ich meinen Glauben ernähren muss, aufrechterhalten muss...
Wie lange nur?

Es gibt also ganz klar Gründe für meine Angst und die finden sich bei mir und dank euch mehr als ich das alleine sehen konnte.

Ich werde an euch denken, aber nicht mehr an euch glauben.

Danke und alles Liebe
 
könnt ihr mir bei Traumdeutung helfen?

Zunächst ich denke die Häufigkeit, mit der ich mich an meine Träume erinnern kann - spielt die eine Rolle?
Ich träume so alle vier bis fünf Wochen einmal?
hi somavision 🍀...

man muss sich leider selbst helfen, sage ich aus meiner Erfahrung, bin schon einiges älter, siehe mein Bild ☺...

deutung.com gibt Auskunft über Haus, Verfolgung, Fliegen, Flugzeug, Brücke usw. - fürs Sortieren brauchbar und oft auch beruhigend...

generell kann man auch um Schutz bitten, seine Schutzengel, Helfer, Beschützer, Begleiter und Lehrer, Personen die uns in Träumen öfter erscheinen, sie helfen gern und auch sehr schnell...

eigentlich träumt man jeden Tag, meistens sehr früh morgens... beim Aufwachen daher nicht gleich die Augen öffnen, nicht zum Fenster schauen... und wenn man sich den Traum merken will, mehrmals wiederholen...

bei Albträumen sofort zum Fenster hinausschauen, hilft sehr schnell den Traum zu vergessen... deswegen hat man das Gefühl man träumt eher selten...

Träume sind Aufarbeitung, Sehnsüchte, Schutz und Bezug zu seinem eigenen Wesen, dem Selbst... man kann es üben sie sich zu merken, es ist ne Frage des Wollens ☺...

hört sich zwar tatsächlich wie James Bond an, Actionfilm, ist aber keiner... so träumt man, wenn man jung ist, man sich selbst noch nicht so vertraut und man fürchtet Fehler gemacht zu haben, sie sind aber wichtig um zu lernen...

von Verfolgung, sich verstecken, Häusern die sich um einen drehen, vom Fallen, Traum vom Glas - Transparenz (Verlust der Privatsphäre), mit einem Flugzeug unter einer Brücke durchzufliegen (den gleichen Traum hatte ich auch)... das sind sehr häufige Träume... sie zeugen von Angst, Unsicherheit und Enttäuschung...

höre dir gern zu, wenn du Hilfe brauchst...
lieben Gruß, Siehdichfuer 🍀
 
Einerseits kenne ich die Verfolgung, aber auch die Sache mit meiner Ex-Frau, die mich 2016 für einen älteren Mann mit viel Geld verlassen hat. Ja sie ließ uns sitzen, mich und ihre kleine Katze... dann das mit dem Flugzeug - gestern Abend redete ich noch mit jemandem über das Fliegen und meine Flugangst - check. Aber warum die Verfolgung? Was denkt ihr warum Hochhaus und warum Verfolgung bis in die höchsten Ebenen, dann diese höhere Instanz die einen kriegen will -
Du wirst immer wieder neu verlassen werden.
Weil du dich zuvor selbst verlassen hast.

Eine tiefe innere Wunde - die dich immer neu antreiben wird - deine eigene echte Wahrheit zu finden. Und dich ihr zu stellen. Statt davor zu fliehen - denn fliehen kannst du in Wahrheit nicht.

Die höhere Instanz der Wahrheit sieht und findet dich - überall. Weil sie dich nicht suchen muss - sondern sie dich umgibt.

Du fühlst dich immer neu getrieben, deine Wahrheit zu suchen - ganz hoch oben auf den hochsten Etagen zu finden - dem Himmel so nah....

Dabei ist sie bereits da - und war es auch immer schon - sie ist tief in dir - schon von Anfang an. Stark wirkend im Inneren unter der Oberfläche.

Nur dein dich ihr stellen - wird dich befreien und dir deine Flugangst nehmen - dir dann selbst eigene Flügel verleihen. Deine Flucht wird es niemals tun können - darin wirst du stecken bleiben wie in Treibsand- der dich runterzieht - nach unten - nach innen..

Anstatt anzuhalten, bin ich wie getrieben, wie ein Krieger und mache mich auf zum Flughafen.
Du bist ein Krieger.
Ein spiritueller Krieger mit einer bestimmten Aufgabe im Hier und Jetzt.
Die ihn von innen heraus antreibt.
Ein Krieger stellt sich, wenn die Zeit gekommen ist.
Nimmt seine Aufgabe an und geht sie an.

Ein Krieger flieht nicht.

Weil er tief in seinem Inneren weiss, dass seine Aufgabe und Auftrag - die/den er übernommen hat - für dieses Hier und Jetzt - ihn immer und überall finden wird - als übergeordnete, höhere Instanz..

Und immer neu zum sich Stellen auffordern wird. So lange bis es angetreten und getan ist.
 
Werbung:
Aber wie ich just gerade sehe - nein du bist kein Krieger.
Du steckst in deinem eigenen Sumpf immer noch gerne fest - drin - sich höhnisch hinterrücks feige über andere User vorführend lustig zu machen - aber sich dann in die höchsten Höhen träumen wollen.

Beitrag 85

Da kann man nur sagen - träum weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben