Trank Jesus Traubensaft - oder Wein?

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Meines Wissens hat Jesus das Schreinerhandwerk erlernt. :)
Das aber nur nebenbei. :)

Davon ist nicht wirklich ein Wort zu lesen. Damit identifiziert er sich nicht.

Aber sehr wohl beschreibt er sich als Weinstock,
und seine Jünger als Reben davon.
Und gleich am Anfang, beim anderen Johannes, den Täufer,
da weiß der, der Nazaräner habe schon die Wurfschaufel in der Hand.

und ein :sekt:

*
 
Ich hab jetzt mal noch genauer nach den Verfassern des obigen Textes geschaut.

Das Hope Bibelstudien-Institut ist eine Einrichtung der STIMME DER HOFFNUNG – dem Medienzentrum der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, dessen HOPE Channel TV- und Radiosendungen Millionen Zuschauer und Hörer über Astra, einigen Kabelanbietern und im Internet verfolgen.

http://www.bibelstudien-institut.de/ueber-uns/

In diesem Falle also sind es Adventisten.

Aber außer den Adventisten sind sicher auch noch andere fundamentalistische Bibelchristen der Meinung, dass Weintrinken Sünde sei, und dass also daher Jesus niemals Wein getrunken haben kann.

Meine Meinung ist das nicht - soviel möchte ich dazu sagen.
 
Davon ist nicht wirklich ein Wort zu lesen.

Doch, doch.
Denn: Josef war ein ehrbarer währschafter Zimmermann.
Und Jesus erlernte von ihm dieses Handwerk.

So steht es geschrieben - und so sollte es geschehen.
Ja, so sei es.
Amen.

Josef (hebräisch יוֹסֵף, griechisch Ἰωσήφ) von Nazaret ist im Neuen Testament Bräutigam Marias, der Mutter Jesu.

Er wird als Bauhandwerker aus Nazaret vorgestellt und daher in der christlichen Tradition auch als „der Zimmermann“ bezeichnet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Nazaret
 
Und noch etwas: :)

1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.

2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.


3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.

4 Jesus spricht zu ihr: Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.

6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.


7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.

8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt's dem Speisemeister! Und sie brachten's ihm.

9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam

10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.

11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.

https://www.die-bibel.de/bibeln/onl...l-1984/bibeltext/bibelstelle/Johannes+2,1-11/

So steht es geschrieben - und so geschah's!
Also: Jesus war ein Freund des guten Weines! :)
 
Man erklärt den Wein einfach weg und sagt, das sei alles immer nur alkoholfreier Traubensaft gewesen, was Jesus da genoss.

höre ich zum ersten mal, habe mir darüber aber auch nie Gedanken gemacht,
eben weil es zur damaligen Zeit wohl ganz normal war Wein zu trinken.
(Cola und Fanta gab es noch nicht.)
siehe auch den Beitrag von kulli.
"Wein trinken" ist außerdem ja nicht gleichbedeutend mit "sich maßlos besaufen".
 
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Also ist die Frage: Trank Jesus Traubensaft - oder Wein?

Was meint ihr dazu?

Ich habe auch eine Meinung dazu - aber möchte erst mal noch lesen, was ihr dazu meint.

Es steht in der Bibel nirgendwo geschrieben, das Jesus Wein oder Traubensaft trank.

Er hat lediglich auf der Hochzeit zu Kanaa den Wunsch seiner Mutter erfüllt (die Materialisierung von Wasser in Wein), denn die Gäste hatten keinen Wein mehr. Als die Gäste diesen Wein tranken wunderten sie sich, denn normalerweise schenkt der Speisemeister zuerst den guten Tropfen (Fachmann Jesus) aus und anschließend den weniger guten.

Man sollte deshalb nicht fantasievoll spekulieren sondern sich an Tatsachen der überlieferten Evangelien halten.
 
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