Tabuthemen

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Ein weiteres Tabuthema ist die Angst. Besonders unterbewusste Ängste können Menschen oft in Verhaltensweisen treiben, die sie eigentlich bewusst gar nicht wollen. Z.B. Süchte und gesundheitsschädliches Verhalten.

Wahrscheinlich DAS Tabuthema überhaupt und wichtig für die Selbsterkenntnis.

Hilft uns nicht zuletzt auch, den andern richtig zu erkennen. Weil die eigentlichen Schwächen und Verwundbarkeiten ja oft so getarnt hip erscheinen.:cool:
 
Ein weiteres Tabuthema ist die Angst. Besonders unterbewusste Ängste können Menschen oft in Verhaltensweisen treiben, die sie eigentlich bewusst gar nicht wollen. Z.B. Süchte und gesundheitsschädliches Verhalten.

Angst = Schwäche, und Schwäche lässt unsere Gesellschaft nicht zu, sie bekämpft sie mit weiteren Ängsten (Verlust von Freunden, des Jobs, des Wohlstandes etc.). Und dadurch entsteht eine Negativspirale ... weil die Ängste immer grösser werden. Sehr viele Ängste projizieren wir auch in die Zukunft. Letzendlich hilft nur das Leben im Hier und Jetzt dagegen, gegen solche Ängste ankommen zu können.
 
Angst = Schwäche, und Schwäche lässt unsere Gesellschaft nicht zu, sie bekämpft sie mit weiteren Ängsten (Verlust von Freunden, des Jobs, des Wohlstandes etc.). Und dadurch entsteht eine Negativspirale ... weil die Ängste immer grösser werden. Sehr viele Ängste projizieren wir auch in die Zukunft. Letzendlich hilft nur das Leben im Hier und Jetzt dagegen, gegen solche Ängste ankommen zu können.

Stimmt.:)
 
Nur gerade einfach ist das ja auch nicht mit dem Leben im Moment.

Haben wir doch alle Gefühle, aber auch einen Hinterkopf und einen Vorderkopf!:D
 
Nur gerade einfach ist das ja auch nicht mit dem Leben im Moment.

Haben wir doch alle Gefühle, aber auch einen Hinterkopf und einen Vorderkopf!:D

Ich kann das auch erst perfekt seit meinen 2 Monaten Spitalsaufenthalt (eine Methode die sicher nicht weiterzuempfehlen ist :unsure:). In dieser Umgebung hörst Du mit 2 Dingen auf ... zu denken (was für sämtliche esoterischen Methoden ein echter Push ist) ... und weiter als bis zum nächsten Essen zu denken. Ich hab' danach Zeiten gehabt, da hast Du dir nicht mal für den nächsten Tag einen Termin ausmachen können, weil es mir sowas von egal war ... geht natürlich in unserer Gesellschaft nicht.

Was geht ist aber, einfach nicht sinnlos zu planen. Manche Menschen brauchen das, insbesondere jene die sich schwer tun, situativ angepasst rasch zu reagieren (Planen = Angstbefriedigung). Manche müssen es, z.B. finanziell planen, weil sich sonst das Geld nicht bis zum Monatsende ausgeht. Aber bis zu einer gewissen Grenze kann jeder seine Planungen herunterschrauben. Wir werden nur sehr oft von unserem Umfeld gezwungen (ich hatte einen Freund, der hat bei seinem Geburtstagstreffen (Jänner) den Modalitäten für den nächsten Sylvester ausgemacht ....

Heute ist ein Termin für mich ein Termin. Ich verschwende keine Energie mehr an ihn ... bis mich Outlook dran erinnert. Einkaufen tue ich grundsätzlich ohne Liste, und ich weiss heute nicht, was ich morgen machen werden. Eines ist sicher ... etwas, was mir Spaß macht ....
 
Ich kann das auch erst perfekt seit meinen 2 Monaten Spitalsaufenthalt (eine Methode die sicher nicht weiterzuempfehlen ist :unsure:). In dieser Umgebung hörst Du mit 2 Dingen auf ... zu denken (was für sämtliche esoterischen Methoden ein echter Push ist) ... und weiter als bis zum nächsten Essen zu denken. Ich hab' danach Zeiten gehabt, da hast Du dir nicht mal für den nächsten Tag einen Termin ausmachen können, weil es mir sowas von egal war ... geht natürlich in unserer Gesellschaft nicht.

Was geht ist aber, einfach nicht sinnlos zu planen. Manche Menschen brauchen das, insbesondere jene die sich schwer tun, situativ angepasst rasch zu reagieren (Planen = Angstbefriedigung). Manche müssen es, z.B. finanziell planen, weil sich sonst das Geld nicht bis zum Monatsende ausgeht. Aber bis zu einer gewissen Grenze kann jeder seine Planungen herunterschrauben. Wir werden nur sehr oft von unserem Umfeld gezwungen (ich hatte einen Freund, der hat bei seinem Geburtstagstreffen (Jänner) den Modalitäten für den nächsten Sylvester ausgemacht ....

Heute ist ein Termin für mich ein Termin. Ich verschwende keine Energie mehr an ihn ... bis mich Outlook dran erinnert. Einkaufen tue ich grundsätzlich ohne Liste, und ich weiss heute nicht, was ich morgen machen werden. Eines ist sicher ... etwas, was mir Spaß macht ....


Kann ich gut nachvollziehen. Als ich das letzte mal im Spital war, ging es mir ähnlich, auch wenn es "nichts Ernstes" war.

Ich war noch nie gut im Planen und tue es nur, wenn es absolut nötig ist.

Aber ich war mal gut im Träumen. Eine indirekte Form von Planen,, die aber auf Dauer nicht glücklich macht.
Deshalb ist das passé.

Was ich noch übe, ist, gewisse Anteile, mit denen ich unbewusst in der Vergangenheit weile, loszulassen.
 
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Angst = Schwäche
Nun. Dann ist "Dummheit" = Stärke (wobei alles in mir bei dieser These rebelliert)

Du gehst "wissend" zu dem Löwen in den Käfig, der seit 3 Tagen nichts gefressen hat, weil du denkst, dass Angst mit Schwäche identisch ist.:eek:

Im Gegentum gibt es eine "schwache Angst", die sich "Vorsicht" nennt und eine "starke Angst", die sich "Rücksicht" nennen sollte..

Dass die Ebene der Trampler in der Gesellschaft, die gerne auf andere niederspucken aus Angst ein Schwächetum konzipieren, liegt in ihrer Machtgier begründet, die durch ihre eigene persönliche Schwäche, "nicht nach oben zu können" verankert ist. Daher bleibt Angst eines der stärksten Tabuthemen, weil die Kraft der Wahrhaftigkeit bestraft wird.
 
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