Stundenastrologie

Aiaiai, sorry... Man merkt, dass ich einen stressigen Tag hatte. Hier mal à la Regiomontanus. :D

Mit Erfolg ist hier gemeint, ob es als Nebenbeschäftigung (neben Studium und ggf. Aushilfsjobs) taugt, also genügend Leser findet. Für den großen Durchbruch dürfte es ein wenig zu anspruchsvoll (und auch etwas unkonventionell) und daher weniger für die breite Masse geeignet sein (wenngleich auch das irgendwo Teil der Frage gewesen sein müsste); ist ja schließlich kein Liebesroman, :censored::barefoot:

laboi.png


Selbst daraus versucht zu deuten (natürlich nur ein Versuch, von Stundenastro verstehe ich noch weniger) habe ich schon, aber einiges bleibt fraglich. Aber zumindest die AC-Herrscher-H5-H6-Kette zeigt wohl eine Form kreativer Arbeit an und Sonne Sextil Neptun möglicherweise auch das Genre (astrologisch gesehen sind das zum Teil Haus 8 Themen, um die es geht)

PS: Das Datum ist korrekt, nur habe ich es selbst versucht und will mich nicht selbst belügen (Wunschdenken, Bestätigungsfehler und was noch schön ist)

hallo,
dir geht es also um die Selbstdarstellung durch ein Buch, der löwe ac ist für mich der signi für dich,
Buch schreiben ist das 3. Haus, das ist Merkur, Jungfrau Merkur ist da sehr Detailgenau, kein reines Fachbuch aber es soll wohl eine darstellung einer Entwicklung darstellen,

Merkur selbst steht in Quadrat zu Uranus , also ein fremder Verleger wird es nicht werden, Merkur Saturn wäre dann das eigenverlegen, da ist die Frage ob Merkur (auch Herrscher von 2) reicht.
Merkur macht keinen Aspekt zu Herrscher von acht, also Geld von anderen bekommt man auch nicht.

Der Mond selber als Geschehen wie es weitergeht,
Mond sextil Jupiter als Herrscher von 5, 11 der anderen, man bekommt Zustimmung zum schreiben (merkur geht auch noch in Jupiter,) von Freunden.
Mond wird vom Mondknoten verschluckt, im Sinne von in alte Muster verfallen. Der eigenen Freude eher nachgehen als sich ehrgeizig und langlebig dem Projekt zu widmen, auch wenn es nicht bringen würde.
Also auch wenn der Verdienst oder auch ein Fremdverlegen nicht möglich ist.
Die Freude scheint nicht zu reichen um den Weg der leidenschaft bis zum Ende zu gehen.
Zum Schluss nur noch das Quadrat von Mond zu Neptun,
 
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dem würde ich auch Sonne zuschreiben, sonne und Merkur machen aber keine aspekte,
natürlich ist eine Verlegung des Buches Vorraussetzung dafür.
Sicher ist eine Verlegung des Buches für den Erfolg ein Schlüsselmoment und wie du schon mit Recht behauptest, ist eine Eigenverlegung auch ein Weg. Manche werden damit erfolgreich, manche nicht. Genauso wie andere ihr Buch verlegen und es dann sofort in der Versenkung verschwindet und nachher auf Flohmärkten verscherbelt wird.
 
Hallo @Virvir
Ich muss Dir leider auch mitteilen, dass Dein Buch nicht den gewünschten Erfolg haben wird.
Fragender H1, Sonne und Mond
Das Buch H 5, Jupiter
Der Erfolg H 10, Venus
Die Sonne ist peregrin und im Fall des Jupiters, sie ist in der Tripl. aber auch im Exil des Mondes. Das widerspiegelt Deine Verunsicherung, einerseits bist Du als Ego (SO) nicht sicher, wie es weitergehen soll, Du wünscht Dir, (MO) dass das Buch erfolgreich werden soll, aber das Buch weist Mängel auf, (JU im Fall) die zuerst behoben werden müssen.
Der Mond erhöht Jupiter, ist in der Tripl. und in der Grenze von Jupiter, aber peregrin. Das weist auf Dein grosses emotionales Bedürfnis ein Buch zu realisieren, Du weist nur nicht, wie Du es umsetzen kannst.
Das Sextil MO / JU lässt zwar hoffen, ist aber nur ein schwacher Hinweis im Anblick der anderen Faktoren.
VE und JU bilden keinen Aspekt, der Erfolg und das Buch werden nicht zusammenkommen.
Der absteigende MK (H5) beeinflusst Dein Anliegen negativ.
SO und JU haben nur negative Rezeptionen.

Gruss Santos
 
Hi,

ich habe mal ein eigenes Stundenhoroskop auf die Frage gemacht.
horoskoppck0b.png

Bei einem Widder AC gehts immer um etwas Neues, darum ob Aktion erforderlich wird.
Du selbst (Mars) im 1. Haus zeigst dich handlungsfähig und aktiv. Allerdings steht Mars im Stier, was für mich eine eher festgefahrene Situation beschreibt.
Das Buch wird von Merkur symbolisiert. Merkur steht im Wassermann/ 11. Haus. Eher ein Buch aus dem Elfenbeinturm, "Spartenbuch" oder Fachbuch, nicht für jeden interessant und wahrscheinlich auch nicht für jedermann geschrieben?
Ich bin mir nicht sicher, ob du das Buch zu Ende schreiben wirst, denn Mars (du) läuft auf Uranus zu, eine klassische Abbruchsituation und Merkur (Buch) läuft in eine Konjuktion mit Saturn. Für mich sieht es, aufgrund der Konstellationen, nicht so aus, als würde das Buch beendet. Auch der Mond in 12/Fische spricht von Rückzug.
Vielleicht ist aber auch einfach noch nicht die Zeit für ein Veröffentlichung gekommen?

lg
Gabi
 
Oioioii. Erstmal ein großer Dank an die Runde und nochmals danke dafür, dass ihr euch die Mühe gemacht habt.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit zitiere ich nicht, sondern spreche euch mit dieser Adressierungsfunktion (@) an.

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@Green Eireen:

Hiiiiii Eireen,

vielen Dank für die wie immer äußerst ausführliche, lehrreiche und zugleich sympathische Antwort. Vielleicht sollte ich Adelinas Vorschlag beherzigen und es an die Wand hängen ^^

(Roberts Video schaue ich mir im Anschluss mal an)

Es freut mich aber sehr, das zu hören - gebe ich, wie du weißt, auch zurück. :barefoot:
Ich verkenne generell viel, ob es jetzt für sonst Jedermann unmissverständliche „Flirtsignale“ sind, wofür ich fast schon ausgelacht werde oder aber bestimmte Stärken und Talente (à la: "Egal wie gut du etwas kannst, es gibt immer einen Asiaten, der es besser kann") :LOL:

Wer mich besser kennt, erkennt auch nach einer Zeit, dass es sich hinsichtlich meiner Selbstwahrnehmung keineswegs um ein indirektes „Fishing-for-compliments“ handelt, wie man es vielleicht von unsicheren Teenagermädels kennt, die ihren Freundinnen ständig erzählen, wie hässlich sie seien, damit sie das hören, was sie hören wollen, um im gegenteiligen Fall eine Freundschaft zu kündigen, sondern um lupenreine Pedanterie, für die ich mich fast schäme, aber nichts dafür kann, diese zugleich dennoch, aufgrund der Tatsache, dass ich durch eben diese auch einige Erfolge verzeichnen durfte, keineswegs missen will.
Ich kann aber mittlerweile umgehen und das auch besonders gut verstecken – beispielsweise bei Vorstellungsgesprächen, da bin ich dann moderat selbstsicher wirke und versuche die Waage auf das gewünschte Maß zu bringen, zumindest von außen; aber gut, habe auch ausreichend Schauspielerfahrung dafür und war auch immer der schräge Entertainer, der schnell auch ganz schön ernst sein konnte.
"JF-Merkur küsst Uranus" oder so. :D

Aber solche Gedanken wie (bitte mit piepsig-nörglerischer Stimme lesen)

„Hier fehlt mir der Rhythmus; der Satz ist mir zu kurz und nichtssagend; erkennt der Leser überhaupt den versteckten Sinn hinter diesem nur vermeintlich redundanten Ausdruck; versteht das überhaupt jeder; usw. usf.“

sind hochdosiert durchaus als Gift zu erachten; vielleicht muss ich da auch noch das rechte Maß finden und nichts überstürzen.

@flimm:

Hi flimm,
Interessenten/Verläge gäbe es, Manuskript steht ebenso (rein theoretisch ein fertiges Werk), nur fehlt mir die "Würze" - eine Nachbearbeitung meinerseits ist nicht ausgeschlossen.

Ich habe ferner vor, es als Ebook selbst zu veröffentlichen, es selbst zu verlegen. Ich weiß natürlich über die Vor- und Nachteile Bescheid – also ich träume jetzt nicht von einer Schriftstellerkarriere, denn dann müsste ich „für alle“ schreiben und mir einen 5 Kilogramm schweren, eckigen Stock in den Allerwertesten schieben. :-D

@Green Eireen, @adelina_, @flimm, @Gabi0405, @Santos

Hallo,
vielen Dank nochmals für eure interessanten und auch lehrreichen Deutungen.

Zum besagten Buch:
Es ist ein gesellschaftskritisches Werk, das sich sowohl in seinem Aufbau als auch in seiner Aussageabsicht unterscheidet. Zum einen „verfremde“ ich einiges, um den Leser an einigen Stellen aus der „Illusion“ zu ziehen, damit diesem einiges ersichtlich wird.

Die Charaktere darin handeln alle in äußerst debiler Weise; dies wird dann durch eine großzügige Prise Sarkasmus sowie fast schon spöttischer Kommentare (die ebenfalls zum Verfremden gedacht sind) untermalt. Einige Sätze sind sehr verschachtelt, damit man diese bewusst mehrmals liest, um daraufhin ein „Ah“-Moment beim geneigten Leser hervorrufen zu können. Der Aufbau ist dramatisch, die besagten Features, wie es auf Neudeutsch heißt, eher in der Exposition (Akt 1) und im erregenden Moment (Akt 2) zu finden.
Allmählich nimmt dann dieser „Informationscharakter“ ab (Akt 2-3), bis es sich zuspitzt (Akt 3; Peripetie). Man wird daraufhin aber auch „dosiert“ aus der Illusion entrissen.

Ich gehe übrigens in manchen Abschnitten auch sehr, wirklich sehr stark ins Detail, was absichtlich so gestaltet ist und teilweise belustigend wirkt.

Was nicht jedem bekommt: Es sind darin durchaus auch abstoßende, in astrologischer Sprache "Haus-8-Themen", eingespeist, die im übertragenen Sinn für gewisse Probleme stehen, die angesprochen werden.
Es ist daher ein Zwischending und verbindet einiges, in seinem Wesen tatsächlich sehr unkonventionell – und nicht dafür gedacht, von jedem geliebt und verstanden zu werden, sondern nur für Leser, die gerne interpretieren und Bezüge zur Realität herstellen, gleichzeitig vermehrt zwischen den Zeilen lesen wollen. Jeder noch so unnötig wirkende Satz, jedes noch so unnötig wirkende Detail hat seinen Zweck, den man bei mehrmaligem Lesen (oder gar beim zweiten „Leseversuch“ allmählich erkennt). Ich habe daraus quasi meine eigene Kunst, mein eigenes Baby gemacht und möchte so Akzente in der doch so uniformen Autorenwelt setzen, die nur so von Reglementierung und „Mach-es-für-jeden-verständlich“-Vorgaben nur so strotzt.
Gespickt mit einer gehörigen, fast schon übertriebenen Menge Sarkasmus, Metaphern, kryptischen (Bonus-)Informationen, die später erst ersichtlich würden sowie einer nicht geringen Prise an Gesellschaftskritik, besonders letzteres erkennt man gen Ende erst „so richtig“, habe ich mich darauf gestürzt und bin „eigentlich“ auch bereits fertig – nur zufrieden bin ich noch nicht – das muss ich noch üben.
In der Astrosprache ist das Werk irgendwo auch sehr stark „Wassermännisch“ geprägt, vielleicht sogar eher als plutonisch.
Im zweiten und dritten Teil (es soll im Gesamten eine Trilogie sein) wird es dann auch eher in Richtung „Psychothriller“ gehen; das erste Werk soll nur als Vorbereitung dessen dienen. Einige Passagen sind für bestimmte Gemüter eher abstoßend, was aber gewünscht ist.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ich jetzt keine Weltliteratur dahinter erwarte, ich wollte nur etwas kreative Energie loswerden und schauen, ob ich damit den ein oder anderen Euro neben dem Studium machen kann. Da ich es als Ebook veröffentlichen möchte, dies heutzutage glücklicherweise über Amazon sehr einfach geht, sollte es kein Problem sein.

PS: Ich muss gestehen, dass ich diese Frage gefühlt 100x gestellt habe und der von mir eingestellte Screenshot nicht das erste Stellen der Frage abbildet - aber das ist doch nicht von Belang, oder?
(Ich weiß den Zeitpunkt leider nicht mehr, hatte es nämlich über Galiastro gemacht und die Radix gelöscht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und knapp: in diesem Stil kannst du nicht „für alle“ schreiben. Du kannst es a) nie allen recht machen und b) ist dein Stil dafür nicht gemacht. C) braucht jedes Werk eine Zielgruppe, an die es sich richtet - nicht umsonst gibt es bei Firmengründungen einen Avatar, an dem man sich ausrichtet.
Jemand, der durch deinen Schreibstil durchsteigen will, braucht schon eine gewisse Vorbildung (der obige Beitrag war noch gar nichts...) und daher ist „für alle“ schon mal ausgeschlossen.

Vielleicht ist dann deshalb der Erfolg mehr oder weniger ausgeschlossen, je nachdem, wie Erfolg auch definiert wird. Ist man erst erfolgreich, wenn die Million auf dem Fuße folgt? Wenn ein Film daraus gemacht wird? Wenn ein paar Leute es lesen und für gut befinden? Wenn nur einer es liest? Wenn man es gar nur fertigstellt und dann bei Amazon hochlädt?
Demnach würde ich die Sache als offen betrachten und mir von außen nicht viel reinreden lassen. :)
 
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PS: Ich muss gestehen, dass ich diese Frage gefühlt 100x gestellt habe und der von mir eingestellte Screenshot nicht das erste Stellen der Frage abbildet - aber das ist doch nicht von Belang, oder?
(Ich weiß den Zeitpunkt leider nicht mehr, hatte es nämlich über Galiastro gemacht und die Radix gelöscht)

Entscheidend ist - genau wie bei deinem Buch - wenn und wann du es endlich tust- und es irgendwo ausserhalb von dir und deinem Kopf sichtbar wird. :)

Nur dann kann es ausserhalb von dir und deinem Kopf auch gelesen werden. :D
Und da es keine Zufälle gibt - war die dreimal vorkommende 9 auch eine Art Wegweiser - wo es auf deiner Autobahn hingehen soll und welche Abfahrt du jetzt nehmen solltest ;)

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