bodhi-
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An einem fernen Ort der so nahe ist, in einem zu Haus, wob ein geheimnisvolles Netz. Dieses Netz war kein gewöhnliches; es war ein luzides Etwas, wo das mögliche möglich klarer wurde.
Zu Beginn der Zeit war dieses Netz weniger als nichts als eine leere Leinwand, ein weißes Blatt Papier, das darauf wartete, beschrieben zu werden, es war weder nichts noch war es greifbar. Doch dann begann sich etwas zu regen. Aus der Dunkelheit des unsichtbare absolut reglosem erhob sich ein winziger gewaltiger Samen und fand seinen Weg in Licht.
Der Samen öffnete sich gewaltig und streckte seine Triebe aus, die sich dann m hr als Energie und Licht verdichteten und zusammenentfalteten. Dieses Netz wuchs und gedie, begleitet von warmen Lichtstrahlen, genährter von frischem Ausdehnen. Es streckten sich seitlich flach, als wollten es ein Nichts umarmen immer schneller aus.
Mit der Zeit kam Nebel Sonnen und Galaxien auf und auch Tiere, sogar Menschen. Sie kamen aus den entlegensten Ecken des Universums, neugierig und voller Lebensfreude. Es gab Vögel, die mit ihren bunten Federn den Himmel bemalten, Schmetterlinge, die wie lebendige Farbtupfer über die Blumen tanzten, und andere Kreaturen, die in Harmonie miteinander lebten.
Auch Natur und Gärten wurden Ort in Zeit, auch der Vielfalt. Jede Pflanze, jedes Tier hatte seine eigene einzigartige Geschichte und seinen eigenen Platz in dieser Geschichte, selbst die der Zerstörung und Zerfall. Es gab keine Grenzen für die Kreativität und die Wunder, die sich entfalten konnten.
Doch trotz all dieser Vielfalt gab es auch Grenzen. Es gab Orte im Netz und in der Natur, die für die bewussten Bewohner unzugänglich waren und bkieben, Regeln, die das Gleichgewicht bewahrten. Aber selbst innerhalb dieser Grenzen gab es Freiheit. Die Bewohner des Netzes, der Erden konnten nach herzenslust erkunden, entdecken und leben, oder müssten auch oft genug leiden.
Und so florierte das Netz, das Universum, vom unfassbarem Null, oder was immer dies auch sei, zu einer schier unendlichen Vielfalt, ein Raumzeitnetz in dem das Staunens und gefeiert werden darf, wo das Leben in all seinen Formen und Farben gelebt und gefeiert wurde. Und obwohl das Universum unendlich groß schien und dennoch nicht ist, fühlten sich die Bewohner des bewussten Lebens wohl in ihrer kleinen, aber endlosen Welt und oft auch nicht.