spirituelle Geschichten und Märchen

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Ich kann mich Menschen entziehen und anderen zuwenden.
Ihrem Dunst entziehen und sie belassen wie immer sie sind.

Guten Morgen liebe @LalDed und denen den ich mich zuwende.
 
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In einem geselligen Ort tief in den Weiten lebten Menschen verschiedener Glaubensrichtungen, Überzeugungen Ansichten mal friedlich und auch gegenteilig zusammen. Einige verehrten unterschiedliche Gottheiten und folgten verschiedenen spirituellen Traditionen, andere lehnten genau solches ab und beforzugten atheistisch ausgerichtete Naturwissenschaft, aber dennoch achteten einige einander und respektierten die Vielfalt ihrer Nachbarn, anderen gelang dies schlichtweg nicht und zwar garnicht.

Eines Tages entschied sich ein junger Mann namens Tenzin, der aus einer geerdeten spirituellen Familie stammte, der eine Reise durch diesen Ort unternehmen, um mehr über die anderen Glaubensrichtungen, Ansichten und Überzeugungen zu erfahren. Er war interessiert und brachte seine eigenen Erfahrungen selbsterklärend ebenfalls mit.

Tenzin traf zuerst auf einen Mann, der den alten Pfad des abgehobene Spirit praktizierte. Er fand den Mann, wie er in geistiger Trance vorm Monitor saß und mit seinen eigenen Geistern schreibend sprach. Der Mann begrüßte Tenzin vorerst freundlich und erklärte ihm die Bedeutung seiner Geister und die Kraft der spirituellen Verbindung mit ihnen.

Weiter ging Tenzin und traf auf eine Frau, die sich aus vielen Religionen und auch wirklichen Begegnungen mit diesen stets das ihr zusagenste heraus nahm und diesem gebildete Geist folgte. Sie betete vor einem inneren Tempel und führte ihr Leben teilweise Ritualen gleichend aus, um ihre Verehrung zu leben. Sie erklärte Tenzin die Bedeutung von all dem ihrigen und ihrem Streben nach spirituellem Wachstum.

Schließlich traf Tenzin auf eine Familie, die einer alten Relugion angehörte. Sie versammelten sich zum Gebet in ihren dazu errichteten Räumen und Gebäuden und erzählten Tenzin von der Liebe an Propheten, Söhnen Gottes und weisen Menschen, der Vergebung und dem Glauben an ein höheres Wesen, das über alle wacht.

Auf seiner Reise lernte Tenzin viel über die verschiedenen Glaubensrichtungen und Traditionen. Er erkannte, dass jeder Weg seine eigene Schönheit und Weisheit hatte und dass es wichtig war, die Überzeugungen anderer zu respektieren, zu akzeptieren und die eigenen ebenfalls zu zeigen. Er erkannte, dass gute Reife darin besteht, Geduld, Toleranz und Aushaltenkönnen gegenüber den Ansichten und Überzeugungen anderer zu zeigen, und dass letztendlich alle Wege zur Suche nach der Wahrheit führen können.
 
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In den frühen Morgenstunden, als die Dunkelheit langsam wich und die ersten zarten Strahlen der Sonne den Himmel erhellten, erwachte der Wald zu neuem Leben. Ein sanfter Wind strich durch die Baumkronen, während der Duft von frischem Moos und Erde in der Luft lag.

Die Vögel begannen zu singen, ihre Lieder füllten den Wald mit einer wohltuenden Melodie. Die Tiere erwachten aus ihrem Schlummer und begannen sich regend zu bewegen, bereit für einen weiteren Tag voller Abenteuer und Entdeckungen.

Die Sonne stieg langsam über den Horizont, ihre goldenen Strahlen brachen durch das Blätterdach und tauchten den Wald in ein warmes Licht. Die Baumstämme warfen lange Schatten auf den Waldboden, während die letzten Reste der Nacht dem neuen Tag Platz machten.

In dieser Morgenstimmung fühlte sich alles gut an. Die Natur atmete auf, und die Welt schien voller Möglichkeiten zu sein. Ein neuer Tag hatte begonnen im Wald, voller Leben, Energie und Hoffnung.
 
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