Denk ich nicht, es wird immer gleich sein. Es liegt an uns ob wir es in diesem Moment aufnehmen bzw. spüren können.
Dich haben wahrscheinlich die vielen Menschen und der Geräuschpegel gestört. Und es war auch grad nicht so deins.
Ich war ein paar mal da. Einmal nur, beim letzten mal habe ich mir etwas vorgenommen, nämlich eine Art Ritual mit dem Sonnenaufgang.
Ich war 2007 da, beim "Tanz in den Mai" und das war sehr interessant gerade wegen der Menschen die da waren. Das war das letzte Jahr in dem die Polizei noch nicht da war. 2008 hat sie da für Ordnung gesorgt und ich meine 2009 wurde es dann verboten.
Tagsüber war ich auch schon da. Obwohl ich da nur einer unter vielen Besuchern war, hatte die Präsenz der Steine nicht viel mit meinem Empfinden zu tun, denn die Eindrücke sind nun mal andere wenn viele Besucher aufeinander treffen. Den Ort wahrzunehmen, gerade weil er natürlich Entstanden ist, war für mich in der Hinsicht aber schon ein großer Unterschied, einfach weil die Eindrücke mit vielen anderen Menschen andere sind.
Ich habe sich da alte Paare streiten gesehen und gehört, Eltern ihre Kinder rufen und ermahnen, Liebespaare im Liebesrausch, Fahrrad-Fahrer die von Wanderern angemeckert wurden sie sollen doch absteigen, Familien Picknicken, und auch entspannt wirkende, freundlich lächelnde Leute und viele Hunde.
Ich denke das ist an vielen solcher Orte so.
Nachts, wahrscheinlich auch nicht mehr immer, sind solche Orte sehr wenig besucht. Noch.
Trotzdem habe und würde auch in Zukunft die anderen Besucher nie als störend beschreiben, schließlich würde ich dann ja jemand anderem der so denkt ebenfalls im Weg stehen oder sein Erlebnis beeinträchtigen.
Ich kann aber auch verstehen dass einem das zu viel werden kann wenn man sich davon etwas spirituelles erwartet was nur durch zb. die Steine entsteht.