Sollte man fürs "LEIDEN" dankbar sein?

Du kannst Dir aber vornehmen, das nächste Mal, wenn es genau so wieder kommt, ein klein wenig anders zu machen, oder vielleicht einfach mal nichts zu sagen, nichts zu tun, eine Pause einlegen. ;)

UI UI - du kennst die liebe sandra nicht! Teilweise sehr impulsiv - mit dem kopf durch die wand!

Aber du hast sicher recht! Nichts tun ist sicher mal gut! ;)

lg
 
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UI UI - du kennst die liebe sandra nicht! Teilweise sehr impulsiv - mit dem kopf durch die wand!

Aber du hast sicher recht! Nichts tun ist sicher mal gut! ;)

lg
Impusivität ist ja nix schlimmes, Du mußt nur lernen, Deine Energien so zu lenken, damit sie Dir Glück bringen.

Pausen sind immer wichtig (so wie Du nachts schlafen mußt um am Tag wieder neue Kraft zu haben) - auch Denkpausen sind weit wichtiger als wird - denken -

Leb doch einfach so, wie Du Dich im Moment jeweils fühlst. Lebe "ehrlicher", verdränge nicht, wenn Du sauer bist, sei sauer, wenn Du brüllen willst, brülle, wenn Du Dich nicht verstellst, wirkst Du auch "wahrhaftiger" und jeder aktzeptiert einen Gefühlsausbruch.

Das ist viel besser als ständig verkniffen herumzulaufen und zu denken, "ich muß so oder so reagieren" oder die Erwartungen anderer erfüllen.

Der erste Weg kann ein großes Abenteuer sein...
 
Weißt du, ich bin verblüfft, dass es noch einen menschen gibt - der so denkt! Ich kreise auch immer - hab ich das jetzt verursacht - nein kann net sein - oder doch?

Meine erfahrungen sind auch eher so, dass ich denke ES geschieht von aussen, dass würde aber wieder allem widersprechen, was ich so in letzter zeit gelesen habe!

lg

Das ist genau mein Punkt auch! Ich habe einen Haufen Theorie gelesen und viel um Rat gefragt und alles deutet drauf hin, daß ich bei mir anfangen muss. Aber das ist nicht meine eigene Erfahrung, wenn ich erhlich bin. Ich kann das gar nicht nachvollziehen, daß ich der Urheber von allem sein soll. Es fühlt sich überhaupt und nicht im Geringsten so an. Aber da sind viele, viele Leute, die genau das behaupten. Und ich habe auch viel drüber nachgedacht, ob sie Recht haben. Ihre Argumentationen sind ja wirklich kaum von der Hand zu weisen: wer ist der, der alles erlebt? Wer nimmt wahr, wer denkt, wer fühlt etc. Ok, ich habe das, soweit ich momentan kann, durch und auf einer rationalen Ebene habe ich erst Mal zugestimmt. Aber es fühlt sich einfach nicht so an, wie sie sagen. Und grad das, macht mich noch verzweifelter! Weil ich es nicht kapier, was sie sagen. Weiter sehe ich mich und aussen die Welt und ich kann nix dafür, für nichts, ich fühle mich nicht als Urheber und fühle keine Handhabe, irgendwas grundlegendes an der Welt zu ändern. Und deswegen, weil ich das nicht nachvollziehen kann, was gewisse Lehrmeister sagen, rücke ich mehr und mehr ab davon, das zu glauben und untersuche selbst. Und was finde ich: keinerlei gar nichts - keine einzige befriedigende Erklärung für das, was ist. Statt dessen finde ich mich einfach im Jammertal, leidend, hadernd, grübelnd usw. Natürlich nicht nur, klar. Aber das nimmt mir echt keiner ab, das ich das so nehmen muss und vor allem darf!, wie ich halt momentan kann. Da bin ich und das ist das, was ich fühle, tue, denke usw.. Soll mir doch keiner erzählen, das sei nicht richtig so!
 
(...)Aber es fühlt sich einfach nicht so an, wie sie sagen. Und grad das, macht mich noch verzweifelter! Weil ich es nicht kapier, was sie sagen. (...)
Mir fällt dazu spontan ein, daß wir nicht vergessen dürfen, was in Dutzend Büchern steht erstmal nur die Erfahrung andere Menschen ist. Jedes Buch hat seinen eigenen Verfasser, jeder Verfasser schreibt sogar über das gleiche Thema anders gefärbt.

Wenn Du merkst, daß Dich Bücher intellektuell zwar ansprechen und Du auch alles logisch findest, Dein Fühlen aber was ganz anderes sagt, oder Du es einfach noch nicht "erfühlen" kannst, weil vielleicht zuerst noch ganz andere Themen zu bearbeiten sind, dann grüble nicht länger über die Philosophien nach sondern lese, denke mal was anderes.

Ich hatte auch eine Zeit, in der ich fast jedes neue esoterische Buch verschlungen hatte, immer im Glauben mir fehlt noch was oder der eine hat recht und der andere nicht... Das alles hat mir meine "Erdung" entzogen, ich war irgendwann komplett verwirrt.

Die Folge war, daß ich mit 2-3 Jahre lang gar nicht mehr mit Esoterik beschäftigt hatte und anderen Hobbys nachging.

Erst Jahre später spürte ich wieder einen Sog zu einigen Büchern und plötzlich verstand ich alles viel besser und konnte es auch in mir fühlen...

Vielleicht auch ein Weg für Dich, mit Abstand eine Neuorientierung zu finden, die Dich dann auch zufriedener macht!
 
Das ist genau mein Punkt auch! Ich habe einen Haufen Theorie gelesen und viel um Rat gefragt und alles deutet drauf hin, daß ich bei mir anfangen muss. Aber das ist nicht meine eigene Erfahrung, wenn ich erhlich bin. Ich kann das gar nicht nachvollziehen, daß ich der Urheber von allem sein soll. Es fühlt sich überhaupt und nicht im Geringsten so an. Aber da sind viele, viele Leute, die genau das behaupten. Und ich habe auch viel drüber nachgedacht, ob sie Recht haben. Ihre Argumentationen sind ja wirklich kaum von der Hand zu weisen: wer ist der, der alles erlebt? Wer nimmt wahr, wer denkt, wer fühlt etc. Ok, ich habe das, soweit ich momentan kann, durch und auf einer rationalen Ebene habe ich erst Mal zugestimmt. Aber es fühlt sich einfach nicht so an, wie sie sagen. Und grad das, macht mich noch verzweifelter! Weil ich es nicht kapier, was sie sagen. Weiter sehe ich mich und aussen die Welt und ich kann nix dafür, für nichts, ich fühle mich nicht als Urheber und fühle keine Handhabe, irgendwas grundlegendes an der Welt zu ändern. Und deswegen, weil ich das nicht nachvollziehen kann, was gewisse Lehrmeister sagen, rücke ich mehr und mehr ab davon, das zu glauben und untersuche selbst. Und was finde ich: keinerlei gar nichts - keine einzige befriedigende Erklärung für das, was ist. Statt dessen finde ich mich einfach im Jammertal, leidend, hadernd, grübelnd usw. Natürlich nicht nur, klar. Aber das nimmt mir echt keiner ab, das ich das so nehmen muss und vor allem darf!, wie ich halt momentan kann. Da bin ich und das ist das, was ich fühle, tue, denke usw.. Soll mir doch keiner erzählen, das sei nicht richtig so!

Du hast ja keine ahnung, wie du mir aus der seele sprichst!:)

Alles hört sich immer so easy an - mach dies - probier das - ich mach - ich probier - ich vertraue UND zack eine kleinigkeit wirft mich aus der mitte - ich werf alle theorien über den haufen und hadere - grüble und so weiter.

Ich lese ein buch nach dem anderen - komme auf keinen grünen zweig - bilde mir meine ganz EIGENE sicht der dinge - zweifle wieder, denn ICH kann doch net die wahrheit gepachtet haben...........
 
Dein Denken beruht ja zum einen auf Deiner Erziehung, Deiner Ausbildung, allem was Du gelernt aber auch erlebt hat.

Da hab ich schon die erste Schwierigkeit, zu verstehen. Beruht mein Denken auf Erziehung, auf Erfahrung? Kann ich das denn wissen? Es klingt verständlich, plausibel. Aber wie ich jetzt grade z.B. denke kann ich überhaupt nicht auf Erziehung usw. zurückführen. Dazu muss ich erst mal lang nachdenken. Aber mit meiner momentanen Erahrung hat das nicht zu tun. Die ist so wie sie ist, ohne Erklärung.

Positives Erleben hat Dein Selbstbewußtsein gestärkt, negatives hat Dich ängstlich und mißtrauisch machen lassen.
Über viele Jahre prägt sich so unter Bewußtsein und wir beurteilen eigentlich alles und jeden Menschen durch diesen "Filter".

So ähnliches habe ich auch gelesen. Aber nie selber gedacht. Es klingt alles logisch, doch letztlich sind es nur Annahmen, oder? Hat positives Erleben wirklich mein Selbstbewusstsein genährt? Und wie kam ich denn zu diesem positiven Erleben, und wieseo dann überhaupt negatives Erleben, wenn ich doch selber alles mache? Da sagen die Buddhisten Karma: das eine folgt aus dem anderen. Aber wie? Ich empfinde in der momentanen Erahrung keine solchen Zusammenhänge. Erst wenn ich drüber nachdenke, "mache" ich mir es logisch im Rahmen des Denkens. Aber ich selber hab doch keinen Schimmer, wie mir geschieht...

Wenn Dich Deine Einstellung jedoch mehr leiden lassen, gilt es durch diesen Leidensdruck "wach" zu werden, also zu hinterfragen, warum Du ständig leidest...

Das ist das letzte, was bleibt - die Frage, wieso ich überhaupt leide. Ich habe keine Ahnung, wieso. Es fühlt sich halt nun mal so an und mir scheint immer mehr, daß ich mir darüber nicht so arg nen Kopf machen muss. Denn das habe ich zur Genüge schon gemacht und das Leiden ist dadurch keine Spur kleiner geworden.
 
Meine lieben - ich danke euch wirklich für die vielen anregungen - aber für heut lass ichs mal gut sein!

Wünsche euch eine gute nacht!:)

Vl. bin ich morgen schlauer! Ich lass es euch auf alle fälle wissen!

lg und gute nacht, Sandra
 
Mir fällt dazu spontan ein, daß wir nicht vergessen dürfen, was in Dutzend Büchern steht erstmal nur die Erfahrung andere Menschen ist. Jedes Buch hat seinen eigenen Verfasser, jeder Verfasser schreibt sogar über das gleiche Thema anders gefärbt.

Wenn Du merkst, daß Dich Bücher intellektuell zwar ansprechen und Du auch alles logisch findest, Dein Fühlen aber was ganz anderes sagt, oder Du es einfach noch nicht "erfühlen" kannst, weil vielleicht zuerst noch ganz andere Themen zu bearbeiten sind, dann grüble nicht länger über die Philosophien nach sondern lese, denke mal was anderes.

Ich hatte auch eine Zeit, in der ich fast jedes neue esoterische Buch verschlungen hatte, immer im Glauben mir fehlt noch was oder der eine hat recht und der andere nicht... Das alles hat mir meine "Erdung" entzogen, ich war irgendwann komplett verwirrt.

Die Folge war, daß ich mit 2-3 Jahre lang gar nicht mehr mit Esoterik beschäftigt hatte und anderen Hobbys nachging.

Erst Jahre später spürte ich wieder einen Sog zu einigen Büchern und plötzlich verstand ich alles viel besser und konnte es auch in mir fühlen...

Vielleicht auch ein Weg für Dich, mit Abstand eine Neuorientierung zu finden, die Dich dann auch zufriedener macht!

Da bin ich grade voll drin, das ganze Esoterische hinter mir lassen und mal selber schauen. Mit den Ideen im Hinterkopf, aber nicht alles blind glauben. Fühlen, wie es ist, zu sich selbner ehrlich sein - so diese Richtung. Ist glaub ich ganz gut.
 
(...)
Ich lese ein buch nach dem anderen - komme auf keinen grünen zweig - bilde mir meine ganz EIGENE sicht der dinge - zweifle wieder, denn ICH kann doch net die wahrheit gepachtet haben...........

Wie ich oben schon schrieb, habe ich genau diesen Weg auch durchlebt ;)

Es gibt da nur eine Empfehlung, die mir auch geholfen hat: Lese weniger!
Oder lese nichts esoterisches!

Der Grund liegt daran, daß Deine "innere Antenne" überfordert wird, wenn Du die teilweise unterschiedlichen "Weisheitslehren" verinnerlichst.

Es gibt zwar eigentlich nur eine ewige Wahrheit doch viele Facetten der Wahrheit und jeder Mensch hat einen anderen Entwicklungstand.

Erst wenn Du Dich mit Deinem Herzen stärker verbunden hast, kannst Du fühlen welche der Wahrheiten Dich wirklich weiterbringt, die anderen kannst Du getrost liegen lassen. Denn sie entsprechen nicht Deiner derzeitigen Entwicklungsstufe. (so wie Du in der Schule in der 4. Klasse nicht den Stoff der 6. Klasse lernen kannst).

Lese vielleicht im Monat nur ein esoterisches Buch, dazwischen was anderes (Abenteuer, Fantasy, Liebesromane, weiß Gott was). Das gibt Dir dann Abstand und neue Klarheit! ;)
 
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Da bin ich grade voll drin, das ganze Esoterische hinter mir lassen und mal selber schauen. Mit den Ideen im Hinterkopf, aber nicht alles blind glauben. Fühlen, wie es ist, zu sich selbner ehrlich sein - so diese Richtung. Ist glaub ich ganz gut.

Ja, Bücher können eigentlich immer nur ein Anstoß sein, unser Leben besser zu gestalten, wenn wir vor lauter Bücher das Leben vergessen, leiden wir wieder :rolleyes:

Insofern: Gute Nacht, bis bald mal wieder!
 
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