Seelenlose Empathie

In der Essenz stimmt das auch.
Aber wir kommunizieren ja hier mit Worten, also Form, also eben auch mit Worten wie Tellerrand.
Nur sind sie eben der Finger, der auf etwas zeigt.
Aber das hatten wir ja schon mal.
Und wenn du es verstehen würdest, wäre es dir wurscht, wessen Finger es ist, der da auf etwas zeigt. Und würdest nicht Haarausfall kriegen, weil da einer christliches Vokabular benutzt.
Gute Nacht.
 
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Ich muss mit anderen Menschen durchaus mittrauern. Und auch da weiß ich ja eigentlich, dass es nichts zu trauern gibt.
So ganz überzeugt mich das noch nicht.

Wenn du mittrauerst, heißt das möglicherweise, dass du selbst Trauer in dir hast.
Womöglich hast du sie verdrängt und kannst sie deshalb nur über andere Menschen wahrnehmen.
Wenn ein geliebter Mensch oder ein geliebtes Tier stirbt, hinterlässt das nämlich eine Art Loch, denn man hat ja viel Zeit mit ihm verbracht und zu fühlen, dass es sie noch gibt, ändert nichts daran, dass man im Alltag die Lücke wieder füllen muss.
Sowieso - wenn es nichts zu trauern gibt, trauert man nicht.
 
Hab jetzt eine Woche drüber nachgedacht.
Und jetzt weiß ich: Je mehr ich denke, desto weniger verstehe ich es.

Mein Verstand sagt mir alles, was ihr auch gesagt habt

Das Problem ist, sobald man Gefühle versucht zu verstehen,
kommt man ins "logische" Denken. Und entfernt sich vom emotionalen Verstehen nur umso mehr.
 
Hab jetzt eine Woche drüber nachgedacht.
Und jetzt weiß ich: Je mehr ich denke, desto weniger verstehe ich es.

Mein Verstand sagt mir alles, was ihr auch gesagt habt

Das Problem ist, sobald man Gefühle versucht zu verstehen,
kommt man ins "logische" Denken. Und entfernt sich vom emotionalen Verstehen nur umso mehr.

Gefühle sind doch selbst eine Art von Verstehen.
 
Hab jetzt eine Woche drüber nachgedacht.
Und jetzt weiß ich: Je mehr ich denke, desto weniger verstehe ich es.

Mein Verstand sagt mir alles, was ihr auch gesagt habt

Das Problem ist, sobald man Gefühle versucht zu verstehen,
kommt man ins "logische" Denken. Und entfernt sich vom emotionalen Verstehen nur umso mehr.
Verstand ist für mich eher wie ein Werkzeug, während das Gefühl gelebt werden will. Je mehr ich mich mit dem Gefühl identifiziere oder assoziiere, desto besser kann ich es erleben. Und das stimmt schon, wenn du identifiziert bist und dann in die Ratio, das Erklären gehst, kommst du aus dem Gefühl raus. Das machen Menschen mehr oder weniger bewusst, wenn sie nicht im Gefühl sein wollen. Der Verstand ist der, der Ordnung bringt und das Gefühl brint eher Chaos, der Verstand ist kühl (cool) das Gefühl warm oderr sogar heiß.

LGInti
 
Gefühle sind doch selbst eine Art von Verstehen.
Naja, ok, das kann jetzt alles und nichts heißen. :confused:
Verstand ist für mich eher wie ein Werkzeug, während das Gefühl gelebt werden will. Je mehr ich mich mit dem Gefühl identifiziere oder assoziiere, desto besser kann ich es erleben. Und das stimmt schon, wenn du identifiziert bist und dann in die Ratio, das Erklären gehst, kommst du aus dem Gefühl raus. Das machen Menschen mehr oder weniger bewusst, wenn sie nicht im Gefühl sein wollen. Der Verstand ist der, der Ordnung bringt und das Gefühl brint eher Chaos, der Verstand ist kühl (cool) das Gefühl warm oderr sogar heiß.

LGInti
Ja, ich sah es immer genau andersrum, sah das Gefühl als Werkzeug und den Verstand als das, was gelebt werden will - eben weil der Wille ja verstandesmäßig den Verstand hervorbringt, während Emotionen einem Muster folgend "funktionieren".
Aber so ist es nun wohl nicht. Oder wollen wir es bloß nicht so?

Wenn man es nicht schafft, Gefühl und Denken im Gleichgewicht zu halten, verliert irgendwie alles an Priorität … nichts ist mehr wichtig …

Ich sehe in alldem zwei grundlegende Elemente, die einander bedingen, Wille und Liebe - und aus der Wechselwirkung formt sich das geistige Potential des Denkens sowie der emotionale Kanal ("Emotionalkörper").
Seelenlose Empathie sehe ich nach wie vor als eine Art Symptom, bei dem entweder der Wille zum selbständigen emotionalen Kanal fehlt oder der Emotionalkörper nur reagiert, anstatt von sich aus zu agieren.
 
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Ja, ich sah es immer genau andersrum, sah das Gefühl als Werkzeug und den Verstand als das, was gelebt werden will - eben weil der Wille ja verstandesmäßig den Verstand hervorbringt, während Emotionen einem Muster folgend "funktionieren".
Ich sehe es nicht so, dass der Wille nur einem von beiden zugeordnet ist. Wenn ich etwas will, dann kommen die Gründe dafür aus dem Verstand und die Motivation aus dem Gefühl. Man kann Wille also für beides nutzen. Und wenn ich etwas will, ist das eine Kraft die zur Entfaltung, also zur Tat drängt. Wille hat also immer etwas mit dem Tun zu tun. Es ist der Antrieb der Entscheidungen. der Muskeleinsatz erfordert.
Wenn man es nicht schafft, Gefühl und Denken im Gleichgewicht zu halten, verliert irgendwie alles an Priorität … nichts ist mehr wichtig …
Ein harmonisches Miteinander wo eines das andere respektiert halte ich auch für nötig.
Ich sehe in alldem zwei grundlegende Elemente, die einander bedingen, Wille und Liebe - und aus der Wechselwirkung formt sich das geistige Potential des Denkens sowie der emotionale Kanal ("Emotionalkörper").
Wille halte ich wie gesagt wichtig als Kraft für die Tat und Liebe ist ein Zustand, der für jeden eine Wohltat wäre und alle Handlungen die in diesem Zustand zustande kommen für Notwendig um die Menschheit bei ihrer emotionalen Evolution voranzubringen.

LGInti
 
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