Relativierungen

Zu versuchen, die Gefühle eines anderen zu zerstreuen, ist leichter, als die Gefühle auszuhalten und damit auch eigene hochkommende wie Trauer oder Hilflosigkeit.
Weisste, egal was du schreibst, du bist zu 1oo% beim anderen. Ich denke, DAS ist der Fehler. Sei doch einfach DU selbst. Und wenn dir nach trösten ist, tröste. Wenn dir nach Relativierungen ist, tu das.
Jemand, der dich lieben will, muss dich kennen - muss wissen, mit wem er es zu tun hat... sonst geht das nämlich nicht. Man kann nur lieben, was Substanz hat.
 
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Weisste, egal was du schreibst, du bist zu 1oo% beim anderen. Ich denke, DAS ist der Fehler. Sei doch einfach DU selbst. Und wenn dir nach trösten ist, tröste. Wenn dir nach Relativierungen ist, tu das.
Jemand, der dich lieben will, muss dich kennen - muss wissen, mit wem er es zu tun hat... sonst geht das nämlich nicht. Man kann nur lieben, was Substanz hat.

:danke:

Bei sich selbst bleiben und erkennen, was in einem selber passiert, achtsam sein sich selbst gegenüber, dann geht es auch bei anderen.
Auch dieses "ich muß jetzt was dazu sagen", das stimmt ja gar nicht.
 
:danke:

Bei sich selbst bleiben und erkennen, was in einem selber passiert, achtsam sein sich selbst gegenüber, dann geht es auch bei anderen.
Auch dieses "ich muß jetzt was dazu sagen", das stimmt ja gar nicht.
Warum stimmt das nicht? Wenn du, Loop, das jetzt brauchst, dann ist das eben so. Und wenn du es dann nicht brauchst, auf das Folgende auch noch zu antworten... auch dann ist das eben so. Wer hat denn zu bestimmen, was du brauchst?
 
hm, hätte ich jetzt gerade umgekehrt gedacht, dass man immer bei sich ist und projiziert...



naja, das sagt sich immer so leicht ...aber um sich selber zu sein, muss man erst wissen wer man/frau ist...

Es ist wahrscheinlich beides der Fall, vielleicht manchmal sogar gleichzeitig, man projiziert was in einen anderen hinein und versucht es dann dort zu bearbeiten. Daß man damit über die andere Person und ihr Anliegen vollkommen drüber fährt, ist nicht bewusst.
 
Wie kann man denn immer man selbst sein, wenn man sich gar nicht kennt?
Jeder (Erwachsene) kennt sich, nur ob er bereit ist sich so anzunehmen wie er ist, ist wieder eine ganz andere Frage.

Viele Menschen möchten sich gerne ganz anders sehen/möchten gerne ganz anders gesehen werden als sie wirklich sind.

R.
 
Jeder (Erwachsene) kennt sich, nur ob er bereit ist sich so anzunehmen wie er ist, ist wieder eine ganz andere Frage.

Viele Menschen möchten sich gerne ganz anders sehen/möchten gerne ganz anders gesehen werden als sie wirklich sind.

R.
Man sollte mal die anderen fragen, was sie an einem mögen. Schade, dass das kaum bis gar nicht gemacht wird. Viele wären erstaunt! Nicht selten sind es doch die Dinge, die man an sich nicht mag oder komisch / schrullig findet, die das Gegenüber an einem liebt.
 
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