"Rechtes Gedankengut nimmt zu"

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Wie ich mal unser Parlament besichtigt habe, hat die Leiterin uns das so erklärt.
Genau.
Und, schauen wir mal in diesem Thread zurück, oder allgemein in das Politik Unterforum :
Wie wird da mit "links und rechts" herumgewirbelt, um nichts zu definieren.
Jetzt ist es schon zum Oberbegriff geworden. Ganz toll.

Worüber wird dann eigentlich gestritten?
Neofaschismus?
 
>auch die Linksparte ist keine linke Partei...heite findest du linke Positionen nur bei autonomen Linken

Darüber sprachen wir vor kurzem bereits.

Es ist übertrieben, und sagt wohl auch etwas über eigene extreme Ansichten, wenn man schon sagt, dass keine Partei (nehme an du siehst das in Bezug auf die Grünen auch so) im Parlament links sein soll.

>auch Meuthen, der Aushängeschild defr AfD, ist kein liberaralel Politiker - sondern ein Hetzer und ein Vertreter von Höcke und Flügel...

Er hat sich von Rechtsradikalen klar distanziert. Bedeutet nicht, dass ich alles auch genauso sehe, und natürlich ist er insgesamt konservativer als ich.

> Marx hat den Industriegesellschaft niemals zwilisiert - und wurde von den "Marxisten" (Lenin und Stalin) mißdeutet und führte zu einer Massenmord durch Stallin. (Durch Stalin wurden, wenn ich mich richtig erinnere 30 Millionen rusische Bauern, die "Kulaken", förmlich von der Arme erschlagen.)

Marx hat eben den Sozialismus, der sich später in radikalere und weniger radikale Strömungen aufteilte mitbegründet. Sicherlich kann man (gerade als Sozialist ;)) sagen, dass die Zeit sowieso reif war. Die inneren Widersprüche führten aber nicht in jedem Fall zur ausgewachsenen Revolution, also kompletten Zerstörung der vorherigen Wirklichkeit, sondern häufig wurden die Widersprüche innerhalb des Systems angesprochen und gelöst, insofern dass Arbeiter Wahlrecht bekamen, Gewerkschaften entstanden, Gesetze zum Schutz von Arbeitnehmern aufgestellt wurden usw.
Das funktionierte meist besser. Zumindest bisher war es so. (Angedrohte) Radikalität war allerdings eine wichtige Waffe, solange man noch keine legalen politischen Mittel zur Hand hatte.

Ich gehe aber davon aus, dass die zukünftige Gesellschaft noch weniger kapitalistisch sein muss. Zitiere mich da selbst:
"Die mittel- bis langfristige Zukunft sieht entweder so aus, dass sehr viele Menschen keine Arbeit mehr finden, weil KI und Maschinen sehr viele Dinge besser und billiger können. Oder sie sieht so aus, dass wir nicht mehr arbeiten müssen, weil es nicht mehr notwendig ist.

Kommt darauf an wie sich die Gesellschaft entwickelt, ob da das eine oder das andere eintritt."

>(Ich glaube übrigens, Marx wurde bisher von Neimenden vderstanden...Er trat nicht für Massenord ein, er war ein Teoretiker. Er hatte eine Wirtschaftstheorie entwickelt, mehr tat er nicht....

Normal geht ein vernünftiger Mensch nicht davon aus, dass er Massenmord wollte. Die Radikalität war der Zeit geschuldet. Aber sowas findet sich ja auch nicht.

>Du verwechselst andauernd "Relligion" und "Kirche"...Ein tatsächlich relligiöser Mensch hat keine Kirche und braucht auch keine Kirche. Er hat ein Verhältnis zu Gott....und damit ist er wirklich glücklich. Die eine hiearchische Kirche brauchen,kennen Gott überhaupt nicht. "Opium des Volkes" sind nicht die Relligionen sondern die Kirchen.

Ich denke, dass Religion ohne Kirche auch manchmal ein Problem sein kann. Grundsätzlich ist organisierte Religion allerdings das größere Problem. Punkt war, dass Linke mal viel kritischer waren, statt im vorauseilenden Gehorsam bestimmte Religionen zu hofieren...
 
Darüber sprachen wir vor kurzem bereits.

Es ist übertrieben, und sagt wohl auch etwas über eigene extreme Ansichten, wenn man schon sagt, dass keine Partei (nehme an du siehst das in Bezug auf die Grünen auch so) im Parlament links sein soll.



Er hat sich von Rechtsradikalen klar distanziert. Bedeutet nicht, dass ich alles auch genauso sehe, und natürlich ist er insgesamt konservativer als ich.



Marx hat eben den Sozialismus, der sich später in radikalere und weniger radikale Strömungen aufteilte mitbegründet. Sicherlich kann man (gerade als Sozialist ;)) sagen, dass die Zeit sowieso reif war. Die inneren Widersprüche führten aber nicht in jedem Fall zur ausgewachsenen Revolution, also kompletten Zerstörung der vorherigen Wirklichkeit, sondern häufig wurden die Widersprüche innerhalb des Systems angesprochen und gelöst, insofern dass Arbeiter Wahlrecht bekamen, Gewerkschaften entstanden, Gesetze zum Schutz von Arbeitnehmern aufgestellt wurden usw.
Das funktionierte meist besser. Zumindest bisher war es so. (Angedrohte) Radikalität war allerdings eine wichtige Waffe, solange man noch keine legalen politischen Mittel zur Hand hatte.

Ich gehe aber davon aus, dass die zukünftige Gesellschaft noch weniger kapitalistisch sein muss. Zitiere mich da selbst:
"Die mittel- bis langfristige Zukunft sieht entweder so aus, dass sehr viele Menschen keine Arbeit mehr finden, weil KI und Maschinen sehr viele Dinge besser und billiger können. Oder sie sieht so aus, dass wir nicht mehr arbeiten müssen, weil es nicht mehr notwendig ist.

Kommt darauf an wie sich die Gesellschaft entwickelt, ob da das eine oder das andere eintritt."



Normal geht ein vernünftiger Mensch nicht davon aus, dass er Massenmord wollte. Die Radikalität war der Zeit geschuldet. Aber sowas findet sich ja auch nicht.



Ich denke, dass Religion ohne Kirche auch manchmal ein Problem sein kann. Grundsätzlich ist organisierte Religion allerdings das größere Problem. Punkt war, dass Linke mal viel kritischer waren, statt im vorauseilenden Gehorsam bestimmte Religionen zu hofieren...


Wenn du die "Distanzierung" Meutchen`s von den übrigen rechtsradikalen Positionen der AfD glaubst, dann bist wirklich naiv. Meuthen hetzt genaso wie andere AfD Politiker auch. Meuthen ist ein Aushängeschild, und in der Augenblick wenn Höcke der Vorsitzende sein wird, ist Meuthen kaltgestellt...

Eigentlich geht es hier um Rechtsruck, und ich führe keine weitere Diskussion über Marx un linke Positionen!

Shimon
 
Das müsstest du aber genauer beschreiben, wo die Regierung diesen Mord "instrumentalisiert"?
Na ja, kam nicht einen Tag später der Innenminister um die Ecke und sprach davon nun Grenzkontrollen einführen zu wollen? Und das lediglich aufgrund einer Tat eines psychisch Gestörten.
Seehofer benutzte diesen Mord als "Aufhänger" um unser aller Freiheit einzuschränken.
Und auch wenn ich für Sicherheitsmaßnahmen sehr zu haben bin, so sehe ich durchaus, dass diese auf Kosten von Freiheitsrechten geht.
Und woher nimmst die die "4000 illegalen Grenzübertritte" (Wenn sie illegal sind, wie willst du die zählen:ROFLMAO:...du bist wirklich "lustig"!!!)
...so lustig wie du finde ich 4000 illegale Grenzübertritte nicht.
Gezählt habe ich sie nicht, es können auch 3999 oder 4001 sein. Ansonsten kannst du die Zahlen recherchieren, findest du überall im Netz.
 
Na ja, kam nicht einen Tag später der Innenminister um die Ecke und sprach davon nun Grenzkontrollen einführen zu wollen? Und das lediglich aufgrund einer Tat eines psychisch Gestörten.
Völlig blödsinnig, aber so geht Populismus. Wenn die Regierung etwas tun will, dann soll sie zur Kenntnis nehmen, dass viele Gewalttäter, die in den letzten Jahren groß für Schlagzeilen gesorgt haben, "polizeibekannt" waren, was ein kürzerer Begriff ist für "nachweislich gefährlich, aber egal". Und im Falle des Schweizer Eritreers hätte dessen plötzliche Wesensveränderung auffallen müssen. Leider werden psychische Krankheiten nach wie vor nicht ernst genommen. Auch das ist ein Punkt, an dem man anknüpfen könnte. Die Politisiererei auf Teufel komm raus hilft niemandem.
 
Völlig blödsinnig, aber so geht Populismus. Wenn die Regierung etwas tun will, dann soll sie zur Kenntnis nehmen, dass viele Gewalttäter, die in den letzten Jahren groß für Schlagzeilen gesorgt haben, "polizeibekannt" waren, was ein kürzerer Begriff ist für "nachweislich gefährlich, aber egal". Und im Falle des Schweizer Eritreers hätte dessen plötzliche Wesensveränderung auffallen müssen. Leider werden psychische Krankheiten nach wie vor nicht ernst genommen. Auch das ist ein Punkt, an dem man anknüpfen könnte. Die Politisiererei auf Teufel komm raus hilft niemandem.
Mein Gott bist du naiv, ignorant und subjektiv.
 
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Na ja, kam nicht einen Tag später der Innenminister um die Ecke und sprach davon nun Grenzkontrollen einführen zu wollen? Und das lediglich aufgrund einer Tat eines psychisch Gestörten.
Seehofer benutzte diesen Mord als "Aufhänger" um unser aller Freiheit einzuschränken.
Und auch wenn ich für Sicherheitsmaßnahmen sehr zu haben bin, so sehe ich durchaus, dass diese auf Kosten von Freiheitsrechten geht.

...so lustig wie du finde ich 4000 illegale Grenzübertritte nicht.
Gezählt habe ich sie nicht, es können auch 3999 oder 4001 sein. Ansonsten kannst du die Zahlen recherchieren, findest du überall im Netz.



wer hat sie gezählt?

natürlich kann man, über "die grüne grenze" illegal nach deutschland einreisen, da es kein stacheldraht/minenfelder gibt. und ist mir auch klar, dass es unter flüchtlingen erstrebenswert ist gerade nach deutschland zu reisen. es dürfte aber unter flüchtlingen herumgesprochen zu haben, dass in deutschland immer schwerere und schwerer ist asyl zu ergattern! weder homosexualität noc h relligiöse verfolgung ist ein sicherer asylgrund, von politischen grund ganz zu schweigen! asyl zu bekommen hängt noch am ehesten davon ab, wo ein mensch asyl beantragen kann. manche bundesländer sind besser, manche sind schlechter und bayern ist sicher ganz schlimm. so gesehen: die 4000 "illegale" flüchtlinge sind für mich ein ...FAKE! (Niemand kann es wissen, wenn menschen illegal hiel leben:D).

was die geisteskrankheiten betrifft: noch immer kursieren über diesen menschen unterschiedliche "befunde" einiges deutet darauf hin, dass ihm "stimmen" diesen mord "befohlen" haben. alles0 ist nur andeutung. weder die polizei, noch ein (befähigter) psychieater hat es klipp und klar bestätigt, dass er geisteskrank ist. das ist bisher eine vermutung. die deutsche rechtslage ist so: heute ist nicht ganz einfach, jemand in die geschlossene psychiatrie einweisen zu lassen, und das hat gute gründe. es gab ein fall, wo ein mensch in bayern 8 jahre unschuldig in der psychiatrie einsass, weil seine frau ihn einweisen liess, obwohl er völlig gesund war. meines wissen müßen heute 2 gutachter voneinder unabhängig bestätigen, dass der mensch andere oder sich selbst gefährdet.das braucht seine zeit. auch selbstmordversuch ist kein ausreichender grund jemand länger in der psychiatrie gefangen zu halten. und die diagnose von gefährdung ist auch nicht ganz einfach. auch die behauptung, dass die behörden in diesem fall fahrlässig gehandelt haben, ist mit vorsicht zu geniessen. eigentlich ist es immer so: erst wenn ein tat erfolgt ist, können wir mit absoluter sicherheit sagen, dieser mench ist gefährlich. es ist leider so, dass wir in ein mensch nicht hineiensehen können und folge dessen nicht wissen, dass er ein mord begehen wird...wir wissen es nachher und nicht vorher. es ist ein sehr schlimmer fall - aber diese übergrosse aufregung ist ...panikmache und weiter nichts!

shimon
 
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