Hallo
@kyolong,
selbst erfreut mich die Art des Nebeneinanderstellens, hier von deinen und meinen Textstellen. Wenngleich ein besserwisserisches, also schulmeisterhaftes Überstellen auch kein Problem für mich wäre.
Selbst lebte ich mehr auf Reisen als längere Zeit in einem Land und mein Blickwinkel auf Traumnacherzählungen Deuten mir selbst auf keine weltweite Ähnlichkeiten von unseren menschlichen Träumen hin. Aber das gehört zu meinem Blick und dieser entspricht nur einem, neben anderen.
Selbst die Märchenwelt, also das was wir Menschen einander erzählen, die Märchen halt, gleichen für mich kaum. Wer mag lese einmal brasilianische Märchen von Ureinwohnern und aus anderen Kulturen. Nahe Kulturen beeinflussen einander und solches dann ab und an ähnelnde findet sich auch im Traum wieder.
Offenbar findest du Einsichtmöglichkeiten in deinen und auch anderen Träumen und wenn dies so bei dir ist und wäre, dann ist‘s dir so und gut ist‘s.
Daneben stelle ich, nicht darüber, nicht als richtiger, oder als „so ist‘s“ das Meinige und meine Erfahrung, und zwar dass da nicht‘s Einsichtiges zu sehen ist, sondern, dass wir da leben und auch träumen, es nicht einmal wirklich darauf ankommt inwiefern wir uns an unsere Träume erinnern können, oder nicht.
Gott, Endität, Seele, Unterbewusstes und Unbewusstes verstecken sich nicht, um diese dann erst von uns Menschen Deuten lassen zu müssen.
Traumerinnerungen entsprechen Erinnerungen, welche die natürliche dissoziierte Schlafsituation in die Tagesidetifikation überschritt.
Nur nebenbei lebt mich seit Kindheit das luzide Träumen, das völlige miterleben der Einschlaf- und Aufwachdissoziationen und ich kenne zumindest meine eigenen Schlaf-, Traum- und täglichen persönlichen Identifikationswesen. Da deutet und vermutet nichts mehr herum.
Nein, alles okay auf meiner Seite. Klar schreibst du mir es nicht böse meinend, zumindest gehe ich stets davon aus.
Selbst schreibe ich so wie ich schreibe und auf Leser, und auch auf dich, wirkt es so wie es wirkt und jede Umschreibung dessen wie es auf wen wirkt lese ich aufmerksam und versuche darauf einzugehen.
... Vielleicht ist es auch wichtig für einen Deuter in der Lage zu sein all diesen Irrungen und Wirrungen selber einmal angehangen zu sein damit er sie erkennen kann? ...
^^ Selbsterklärend Zustimmung von meiner Seite dazu.
Zugleich könnte, muss es nicht, könnte auch ein Blick lohnen und zwar was was brachte und was weniger. Also so im Vergleich gebracht hat, a das Deuten und Auslegen von eigenen und anderer Träume und b das direkte Angehen zum Abändern von Lebenssituationen und -Umständen, welche gefühlt nicht zu einem zu passen scheinen.
Hier ist mir das Wort
und wichtig, welches nichts mit den Worten
oder, oder
dagegen zu verwechseln sein müssten.