Oneirologie Traumdeutung

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Vertrauen?

Wieso sollte ein Traumdeuter einem Träumer vertrauen? Wo liegt hier für wen der Nutzen?
Sicher nicht bei ahnungslosen Träumenden, welche blind vertrauen.

Andersrum wird ein Schuh draus.
Und dann ist schon blöd, wenn ein Traum gedeutet wird, der nicht das Sein des Träumers erfasst.

Ich als Träumende darf zumindest erfahren, ob ich jemanden daraufhin vertrauen kann oder nicht.

Da darfst du gern sauer sein @DruideMerlin dass ich dir in deiner Kunst kein Vertrauen schenken kann und mich selbst nicht in die Schublade ahnungsloser Träumer einreihe.

Warum aber denkst du, dass ich daran interessiert war oder bin, dein Vertrauen zu erhalten?
Ich war nur daran interessiert ob ich dir Meines schenken kann oder nicht.

Und bei so vielen anderen, welche es dir gegenüber tun, dürfte das doch kein Problem sein?
 
Nun, es gibt auch Traumdeutertreffen und dort nimmt man sich gerne gegenseitig in die Arme und vertraut einander.

Das ist menschlich und gut, auch in meinem Herz gefühlt.

Dass gemeinsames stark macht ist ebenfalls gut, empfindet mein Herz.

Inwiefern Traumdeutung, also Oneirologie noch zeitgemäß und gut sein könnte, das könnte hier in Pro und Kontra diskutiert werden.
 
... mich langweilt ein lebendiger Mittelslterschlaf, mit welchem Traumbildsprachen, längst überholte, immer noch Ausgeträumt werden.
 
Natürlich ist es toll über Träume zu reden, Träume einander zu erzählen, zu erzählen was man geträumt hätte, obwohl es ab und an garnicht geträumt wurde. Tagtraumnacherzählungen entsprechen halt auch Traumerzählungen.

Viele scheinen sich nicht einmal selbst bewusst zu sein was sie beim Erzählen zeigen ohne es eigentlich zeigen zu wollen. Selbst beim Deuten, oder dem Äußern zu Tag- und Nachtträumen wird stets mehr gezeigt als so manchem lieb ist wenn man es ihnen dann aufgezeigte.

Fast würde ich ja auch noch empfehlen den Traumdeutern deren Deutung zu deuten und zwar was sie da von sich selbst zum Besten geben.

Selbst mache ich solches eher nicht.

Vielleicht solltest dir mal die Reste deiner "Chuzpe" (weil du mal vom Judentum gesprochen hast) zusammenraffen und eventuell doch mal die Dinge tun, welche Solche sind die du eher nicht tust?
 
Vielleicht solltest dir mal die Reste deiner "Chuzpe" (weil du mal vom Judentum gesprochen hast) zusammenraffen und eventuell doch mal die Dinge tun, welche Solche sind die du eher nicht tust?
^^ Bin ikh di gardyan fun meyn bruder? Ober ikh leyenen di levitiz tsu meyn shvester.
 
Möglicherweise spielt auch etwas eine Rolle was ich selbst zwar garnicht kenne und zwar doppelte Vereinsamung.

Man schreibt von Träumen, weil man niemanden in der Nähe hat mit wem man sich unterhalten könnte und man weiß nicht mehr als fremder Träume zu Deuten und dazu Bücher zu verwenden.

Alleine und kein Gesprächsstoff. Wer weis.
 
Soll sogar Fälle geben bei denen nicht mal mehr Bücher als Gesprächspartner vorhanden sind. Nicht ein einziges. Fremder in Fremden Welten, Tarot 9. Der Erimit.
 
Soll sogar Fälle geben bei denen nicht mal mehr Bücher als Gesprächspartner vorhanden sind. Nicht ein einziges. Fremder in Fremden Welten, Tarot 9. Der Erimit.
Zufriedenheit, Sicherheit, Reichtum, Stolz, Selbstgefälligkeit, Arroganz ... Irgendwo in der Ferne muss da etwas sein. ... Selbst lasse ich mir die Zeit, mich meinen momentan 14 Gästen hinzugeben, quasi belassen wir uns die Zeit einander beleben. Deuten nichts, erzählten bisher einander auch keine Träume und lesen später die angelesenen Bücher weiter.

Und ja, andere lesen Tarotkarten.
 
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Da tust aber dem einen Gast Unrecht der mehr tut als in Büchern zu lesen, der in Foren liesst und diese damit sogar ein wenig deutet.
 
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