Müssen Seelen wirklich gehen/losgelassen werden?

Lieber Syrius,
Carl Wickland schreibt von einem kath. Priester, der 28 Jahre nach seinem Ableben noch immer felsenfest überzeugt war, nicht gestorben zu sein, um nur ein Beispiel aus vielen zu nennen.

ich kenne zwar Carl Wickland nicht, aber ich glaube Dir, dass Er das geschrieben hat.Ich habe auch sehr viele Bücher darüber gelesen und in Vielen steht genau das, was Du beschreibst.Vielen dieser Geschichten kann ich aber ganz einfach keinen Glauben mehr schenken.
Dass man felsenfest überzeugt sein kann, ja das ist so.Und gerade das zeigt mir, das man in seiner eigenen Gedankenwelt festsitzt, aber nicht auf der grobstofflichen Erde.
Man sollte auch bedenken, dass 28 Jahre (nach unserem hiesigen Zeitmasstab) dort evt. nur so lange erscheinen, wie 3 Tage.

Auch hier unter uns Lebenden gibt es so viele Menschen, die felsen-fest sitzen in Ihren Überzeugungen, so das kaum Öffnung da ist für neues Gedankengut, die ihre Überzeugungen mit ins Grab nehmen.Wenn es Ihnen hier schon so schwer fällt sich zu öffnen für Neues, wird es da genauso sein.

liebe Grüsse, Yesim
 
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Waws erwartest Du nun, dass ich hier den wissenschaftlichen Beweis antrete? Da Moody das schon gemacht hat, sind es eben £Tatsachen und keine Behaptungen.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, hat es da einen Wissenschaftler namens Moody, der eine These aufgestellt hat, den du als wissenschaftlichen Beweis für ein Leben nach dem Tode wertest.

Das erwähnte Buch ist von Francchezzo und wurde auf medialem Weg diktiert. Die Handlung spielt aber nicht auf dem Erdenplane, mit wenigen Ausnahmen, wo er jeweils seine Geliebte besuchte und natürlich als er erwachte, angekettet an senen Grabstein.

Schön, dass Du das gelesen hast. Für viele sehr harte Kost.

Nun, ob das nun wirkliche gechannelte Durchsagen sind, oder der Autor einfach eine Geschichte erzählt, lässt sich nicht einwandfrei klären.

Harte Kost ist das auch eher nicht, da es sich recht flüssig liest, wenn auch mitunter zäh bis kitschig.
Allan Kardec ist da inhaltlich wesentlich anspruchsvoller, mit Madame Blavatsky liebäugel ich noch, Seth fand ich persönlich einfach nur ätzend.
Mit Kardec stand ich des öfteren beim Lesen auf Kriegsfuß, da sich manche Aussagen durchaus widersprechen. Seth Bücher baut mMn. darauf auf.
Vergessen darf man dabei nicht, dass die Autoren Kinder ihrer Zeit sind und waren.
Derlei Bücher kann man bestenfalls als Anregung sehen und verstehen.
 
Lieber Syrius,


ich kenne zwar Carl Wickland nicht, aber ich glaube Dir, dass Er das geschrieben hat.Ich habe auch sehr viele Bücher darüber gelesen und in Vielen steht genau das, was Du beschreibst.Vielen dieser Geschichten kann ich aber ganz einfach keinen Glauben mehr schenken.
Dass man felsenfest überzeugt sein kann, ja das ist so.Und gerade das zeigt mir, das man in seiner eigenen Gedankenwelt festsitzt, aber nicht auf der grobstofflichen Erde.
Man sollte auch bedenken, dass 28 Jahre (nach unserem hiesigen Zeitmasstab) dort evt. nur so lange erscheinen, wie 3 Tage.

Auch hier unter uns Lebenden gibt es so viele Menschen, die felsen-fest sitzen in Ihren Überzeugungen, so das kaum Öffnung da ist für neues Gedankengut, die ihre Überzeugungen mit ins Grab nehmen.Wenn es Ihnen hier schon so schwer fällt sich zu öffnen für Neues, wird es da genauso sein.

liebe Grüsse, Yesim

Hallo Yesim,

Carl Wickland lebte in Kalifornien und leitete eine psychiatrische Klinik. Das Buch trägt den Titel "Dreissig Jahre unter den Toten". Seine Frau war ein sehr starkes Tieftrance Medium. Wie damals üblich behandelte man die schizophrenen Patienten mit Elektroschock. Schizophrenie jedoch ist in den meisten Fällen, auch heute noch Besessenheit im altbieblischen Sinne.

Die Elektrizität nun war für die Besessenheitsgeister sehr schmerzhaft und sie verliessen ihr Opfer. Regelmässig nahm eines davon Besitz von Wicklands Frau und sprach durch sie.

Wie Du nun selbst sagst, ist es unerheblich, ob man glaubt. Es ist entweder wahr oder eben nicht.

Es ist unsere Aufgabe, das herauszufinden. Es muss in unsere Weltanschauung passen, die auch den Sinn unseres Lebens, des Sterbens Jesu und so vieler anderer Fragen beantworten muss. Nirgendwo jedoch darf ein Widerspruch auftreten. Ansonsten kann es sich nicht um die Warheit handeln, deren es nur eine gibt.

Zudem bin ich durchaus der Ansicht, dass ich offen bin für neues Gedankengut.

lg
Syrius
 
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, hat es da einen Wissenschaftler namens Moody, der eine These aufgestellt hat, den du als wissenschaftlichen Beweis für ein Leben nach dem Tode wertest.



Nun, ob das nun wirkliche gechannelte Durchsagen sind, oder der Autor einfach eine Geschichte erzählt, lässt sich nicht einwandfrei klären.

Harte Kost ist das auch eher nicht, da es sich recht flüssig liest, wenn auch mitunter zäh bis kitschig.
Allan Kardec ist da inhaltlich wesentlich anspruchsvoller, mit Madame Blavatsky liebäugel ich noch, Seth fand ich persönlich einfach nur ätzend.
Mit Kardec stand ich des öfteren beim Lesen auf Kriegsfuß, da sich manche Aussagen durchaus widersprechen. Seth Bücher baut mMn. darauf auf.
Vergessen darf man dabei nicht, dass die Autoren Kinder ihrer Zeit sind und waren.
Derlei Bücher kann man bestenfalls als Anregung sehen und verstehen.

Hallo Palo,

Nur die Methode des Moody ist wissenschaftlich. Was ist denn Wissenschaft schon, wenn sie nicht mal beweisen kann, dass 1+1=2? Trotzdem bedienen wir uns der Mathe tagtäglich, in der Hoffnung, es stimmt wirklich.

Blavatzky hat in einem Buch mit dem Titel "Von Drüben" noch aus dem Jenseits einen Beitrag geleistet.

Was hoffst Du in all diesen Büchern zu finden? Vielleicht kenne ich etwas, das weiterhilft.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius
Nur die Methode des Moody ist wissenschaftlich. Was ist denn Wissenschaft schon, wenn sie nicht mal beweisen kann, dass 1+1=2? Trotzdem bedienen wir uns der Mathe tagtäglich, in der Hoffnung, es stimmt wirklich.
Naja sei mir nicht böse, aber wenn du schreibst, es ist wissenschaftlich bewiesen, dann belege das auch entsprechend. Ansonsten führt man es sinnigerweise nicht an.
Belassen wir es somit dabei.

Blavatzky hat in einem Buch mit dem Titel "Von Drüben" noch aus dem Jenseits einen Beitrag geleistet.

Was hoffst Du in all diesen Büchern zu finden? Vielleicht kenne ich etwas, das weiterhilft.

Was habe ich mir erhofft? Hm, gute Frage. Inspiration und auch ein wenig Schauen, inwieweit ich da inhaltlich konform gehe.
Die Widerstände und -sprüche die sich mir beim Lesen ergaben, hab ich teilweise an anderen Stellen versucht zu klären. Und das war dann eigentlich das wirklich interessante. :)

VG
Palo
 
Nein, eine Seele muss nicht losgelassen werden, um gehen zu können. Wenn eine Seele bleibt, dann nicht weil man um sie trauert, sie nicht loslässt, sondern weil die Seele nicht gehen will und nicht loslässt vom materiellen Dingen....die Entscheidung liegt immer bei der Seele. wenn die Seele selbst von sich aus loslässt, dann kann sie keiner halten

Lieber Jimmy, sei mir gegrüßt!

Manchmal geht die Seele aber auch nicht, weil sie glaubt, dass sie hier noch was zu erledigen hat oder sie will einen geliebten Menschen nicht zurücklassen!

Ich lade zu Samhain meine Ahnen ein und auch liebe Menschen, die aus meinem Leben gegangen sind - immer wieder wurde mir gesagt, dass ich auf keinen Fall eine "Seele" einladen soll, die noch kein ganzes Jahr "gegangen" ist!

Es wäre die Zeit, um sich einzugewöhnen in der "Anderswelt"!

Liebe Grüße von Azarta:)
 
Lieber Jimmy, sei mir gegrüßt!

Manchmal geht die Seele aber auch nicht, weil sie glaubt, dass sie hier noch was zu erledigen hat oder sie will einen geliebten Menschen nicht zurücklassen!


Liebe Grüße von Azarta:)
Irrglaube durch Anhaftung und dieser Irrglaube geht vom falschen Ego aus und nicht von der Seele...Es gibt für die reine Seele keine unerledigten Dinge...Löse das Ego auf bzw lass im Augenblick des Gehens kein Wollen und keine Wünsche sich manifestieren.
 
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