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WildSau
Guest
die habe ich. Und heute, beim Schmökern in alten Threads, ist mir plötzlich klar geworden, wie sehr mein Leben davon dominiert wird. Mir ist bewusst geworden, wie sehr ich mein Verhalten im Grunde danach ausrichte, was andere von mir halten könnten. und das zipft mich an.
Mein Mond steht im Löwen im 12.Haus als Herrscher von 12. Meine Venus direkt am DC als Herrscher von 10.
Ich hab mich in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt. War ich noch vor ein paar Jahren sehr zurückhaltend und ängstlich im Umgang mit der Welt und hatte ich Ängste alles "falsch" zu machen, so hab ich in den letzten ca. 3 Jahren gelernt, viel mehr mein Ding durchzuziehen und auf die Reaktionen der Umwelt zu pfeifen. aber so richtig kann ich es nicht.
ich deute das jetzt so: venus als Herrscherin von 10 in 7 will sich "richtig" verhalten. also gesellschaftkonform. deshalb passt sie sich in ihrem verhalten dem an, was sie glaubt, dass andere von ihr verlangen, um die größtmögliche Bestätigung zu bekommen. wenn ich etwas falsch mache, oder gerügt, oder auch nur schief angeschaut werde, dann verletzt mich das extrem tief (herrscher von 7 in 4) oder ist mir bis auf die Knochen peinlich. das kann in kleinen Begegnungen im Alltag passieren und geht teilweise bis zur irrationalen Angst vor Vernichtung (Uranus im Skorpion). so gesehen bin ich extrem abhängig von der Bestätigung durch meine Umwelt. aber ich will das nicht sein.
auf der anderen seite, der löwemond. den habe ich in den letzten jahren gelernt auszuleben. der will strahlen und im Mittelpunkt stehen. vor zwei jahren hatte ich eine Phase, wo ich extrem nach dem Motto gelebt habe: "was andere von mir denken, ist nicht meine Angelegenheit" und hab extrem und ganz spontan ausgedrückt, was in mir war. und das hat mir einerseits unendlich gut getan. andererseits habe ich mich danach sehr oft geschämt - nach dem oben beschriebenen Schema der venus in 7 aus 10 -, weil ich gemerkt habe, dass manche leute regelrecht verstört waren von meinem verhalten. andererseits habe ich dadurch plötzlich menschen angezogen, die viel besser zu mir gepasst haben. weil man mich endlich sehen konnte, wie ich wirklich bin.
habt ihr Ideen, wie ich diesen widerspruch auflösen kann? oder zumindest so damit leben, dass ich mich selbst adäquat ausdrücke, ohne Angst haben muss, "vernichtet" zu werden. oder werd ich damit einfach leben müssen?
Mein Mond steht im Löwen im 12.Haus als Herrscher von 12. Meine Venus direkt am DC als Herrscher von 10.
Ich hab mich in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt. War ich noch vor ein paar Jahren sehr zurückhaltend und ängstlich im Umgang mit der Welt und hatte ich Ängste alles "falsch" zu machen, so hab ich in den letzten ca. 3 Jahren gelernt, viel mehr mein Ding durchzuziehen und auf die Reaktionen der Umwelt zu pfeifen. aber so richtig kann ich es nicht.
ich deute das jetzt so: venus als Herrscherin von 10 in 7 will sich "richtig" verhalten. also gesellschaftkonform. deshalb passt sie sich in ihrem verhalten dem an, was sie glaubt, dass andere von ihr verlangen, um die größtmögliche Bestätigung zu bekommen. wenn ich etwas falsch mache, oder gerügt, oder auch nur schief angeschaut werde, dann verletzt mich das extrem tief (herrscher von 7 in 4) oder ist mir bis auf die Knochen peinlich. das kann in kleinen Begegnungen im Alltag passieren und geht teilweise bis zur irrationalen Angst vor Vernichtung (Uranus im Skorpion). so gesehen bin ich extrem abhängig von der Bestätigung durch meine Umwelt. aber ich will das nicht sein.
auf der anderen seite, der löwemond. den habe ich in den letzten jahren gelernt auszuleben. der will strahlen und im Mittelpunkt stehen. vor zwei jahren hatte ich eine Phase, wo ich extrem nach dem Motto gelebt habe: "was andere von mir denken, ist nicht meine Angelegenheit" und hab extrem und ganz spontan ausgedrückt, was in mir war. und das hat mir einerseits unendlich gut getan. andererseits habe ich mich danach sehr oft geschämt - nach dem oben beschriebenen Schema der venus in 7 aus 10 -, weil ich gemerkt habe, dass manche leute regelrecht verstört waren von meinem verhalten. andererseits habe ich dadurch plötzlich menschen angezogen, die viel besser zu mir gepasst haben. weil man mich endlich sehen konnte, wie ich wirklich bin.
habt ihr Ideen, wie ich diesen widerspruch auflösen kann? oder zumindest so damit leben, dass ich mich selbst adäquat ausdrücke, ohne Angst haben muss, "vernichtet" zu werden. oder werd ich damit einfach leben müssen?