abendsonne
Aktives Mitglied
bin eh noch da,
und angelika-marie hat es schon in die richtung gebracht, wie ich es empfinde.
dazu muss ich sagen:
es war/ist mir bewusst, dass das forum kein small-talk-raum ist, sondern dass es auf sehr hohem niveau zugeht.
dennoch würde ich mir manchmal wünschen, dass die menschen, die an PERSÖNLICHEN themen teilnehmen (und das ist meines ja), versuchen, sich dem kommunikationsmöglichkeiten desjenigen anpassen, der dieses persönliche thema eben ins leben gerufen hat.
wenn ich z.b. manche ausführungen nicht verstehen kann, weil sie mir zu "hoch" sind, dann merkt man das, und man möge mir das dann verzeihen. gestört hat mich, dass ich zeitweise virtuell angefahren wurde, ob ich es denn jetzt bitteschön noch immer nicht verstanden habe - in diese richtung.... - bzw. es wurde gemeint, ich geh eh nicht die themen ein. ..... .
das ist dann der punkt, wo ich mir denke, ob es denn nicht tatsächlich besser ist, dass ich mich fern halte.
der andere grund, warum ich nicht mehr so viel hier bin, ist jener, dass durch das REDEN tatsächlich schon vieles besser wurde. ich habe schon mal gesagt, mir hilft es, über ein thema zu reden, zu reden, zu reden, solange, bis ich es selber nicht mehr hören kann.
es ist jetzt irgendwie weiters so, dass ich in der regenerationsphase bin.
- das mit meinen angepeilten wohnungen ist wie gesagt nichts geworden,
- mit meinem mann versuche ich wieder, doch eine basis in bezug auf freundschaftlichem zusammenleben zu finden
(ich habe bemerkt, dass ich meinen neu gewonnenen reichtum = für MICH ist es schon reichtum, nicht mehr im minus zu sein, zu sehr schätze, als dass ich mich gleich wieder in schulden stürzen möchte,
- gegen meine mutter ist der jahrelange groll wie durch ein wunder irgendwie verflogen,
- mit dem früher für mich heiligen schwiegervater hab ich am wochenende einen längst fälligen crash gehabt (ja, so möchte ich das sagen, ich bereue es gar nicht!!!),
- mit meiner schwester kann ich leider eh nichts machen, und ich anerkenne das jetzt auch,
-
zum vater ziehts mich einfach nicht hin, und jetzt stehe ich dazu,
-
auf den bruder schiele ich mit ambivalenten gefühlen, weil er sich so sehr auf der suche nach seinem ICH befindet, und ich weiß, dass es wunderschön ist, sich auf diesen weg zu begeben, ich weiß aber auch, dass ihm da ein langer und sehr beschwerlicher weg bevorsteht,..... ..
ich schau also schon sehr auf mich jetzt.
aber im positiven sinne. es geht nicht mehr um problembewältigung, sondern um loslassen.
das, was ich im zuge dessen für meine familie tun kann, ist, mich endlich wieder mehr ihnen zuzuwenden, für die kinder dazusein, die haben es auch sehr, sehr nötig. ...
und
ich versuche weiters, den weg zu gehen, alle sein zu lassen, wie sie sind. hinschauen, es stehen lassen.
ich erwarte aber auch definitiv, dass man aber bitte auch mich so sein lassen soll, wie ich sein MÖCHTE.
ich will das aber nicht erzwingen, das heißt, ich bitte nicht darum, man solle mich doch so sein lassen, wie ich bin, sondern ich merke, dass ich - wenns da in dieser hinsicht was gibt, - mich dann einfach absolut distanziere, ohne dabei traurigkeit zu empfinden.
irgendwann stehe ich dann ev. alleine da, aber es macht nichts (bis auf meine kinder ist mir igendwie alles gleichgültig), dann erst dann öffnet sich vielleicht DIE türe, die ich bsiher noch nicht gefunden habe.
ich freue mich darauf und bin mir sicher, dass es gut wird.
alles, alles liebe für euch
abendsonne
und angelika-marie hat es schon in die richtung gebracht, wie ich es empfinde.
dazu muss ich sagen:
es war/ist mir bewusst, dass das forum kein small-talk-raum ist, sondern dass es auf sehr hohem niveau zugeht.
dennoch würde ich mir manchmal wünschen, dass die menschen, die an PERSÖNLICHEN themen teilnehmen (und das ist meines ja), versuchen, sich dem kommunikationsmöglichkeiten desjenigen anpassen, der dieses persönliche thema eben ins leben gerufen hat.
wenn ich z.b. manche ausführungen nicht verstehen kann, weil sie mir zu "hoch" sind, dann merkt man das, und man möge mir das dann verzeihen. gestört hat mich, dass ich zeitweise virtuell angefahren wurde, ob ich es denn jetzt bitteschön noch immer nicht verstanden habe - in diese richtung.... - bzw. es wurde gemeint, ich geh eh nicht die themen ein. ..... .
das ist dann der punkt, wo ich mir denke, ob es denn nicht tatsächlich besser ist, dass ich mich fern halte.
der andere grund, warum ich nicht mehr so viel hier bin, ist jener, dass durch das REDEN tatsächlich schon vieles besser wurde. ich habe schon mal gesagt, mir hilft es, über ein thema zu reden, zu reden, zu reden, solange, bis ich es selber nicht mehr hören kann.
es ist jetzt irgendwie weiters so, dass ich in der regenerationsphase bin.
- das mit meinen angepeilten wohnungen ist wie gesagt nichts geworden,
- mit meinem mann versuche ich wieder, doch eine basis in bezug auf freundschaftlichem zusammenleben zu finden
(ich habe bemerkt, dass ich meinen neu gewonnenen reichtum = für MICH ist es schon reichtum, nicht mehr im minus zu sein, zu sehr schätze, als dass ich mich gleich wieder in schulden stürzen möchte,
- gegen meine mutter ist der jahrelange groll wie durch ein wunder irgendwie verflogen,
- mit dem früher für mich heiligen schwiegervater hab ich am wochenende einen längst fälligen crash gehabt (ja, so möchte ich das sagen, ich bereue es gar nicht!!!),
- mit meiner schwester kann ich leider eh nichts machen, und ich anerkenne das jetzt auch,
-
zum vater ziehts mich einfach nicht hin, und jetzt stehe ich dazu,
-
auf den bruder schiele ich mit ambivalenten gefühlen, weil er sich so sehr auf der suche nach seinem ICH befindet, und ich weiß, dass es wunderschön ist, sich auf diesen weg zu begeben, ich weiß aber auch, dass ihm da ein langer und sehr beschwerlicher weg bevorsteht,..... ..
ich schau also schon sehr auf mich jetzt.
aber im positiven sinne. es geht nicht mehr um problembewältigung, sondern um loslassen.
das, was ich im zuge dessen für meine familie tun kann, ist, mich endlich wieder mehr ihnen zuzuwenden, für die kinder dazusein, die haben es auch sehr, sehr nötig. ...
und
ich versuche weiters, den weg zu gehen, alle sein zu lassen, wie sie sind. hinschauen, es stehen lassen.
ich erwarte aber auch definitiv, dass man aber bitte auch mich so sein lassen soll, wie ich sein MÖCHTE.
ich will das aber nicht erzwingen, das heißt, ich bitte nicht darum, man solle mich doch so sein lassen, wie ich bin, sondern ich merke, dass ich - wenns da in dieser hinsicht was gibt, - mich dann einfach absolut distanziere, ohne dabei traurigkeit zu empfinden.
irgendwann stehe ich dann ev. alleine da, aber es macht nichts (bis auf meine kinder ist mir igendwie alles gleichgültig), dann erst dann öffnet sich vielleicht DIE türe, die ich bsiher noch nicht gefunden habe.
ich freue mich darauf und bin mir sicher, dass es gut wird.
alles, alles liebe für euch
abendsonne