Mein Kind sieht Geister?

Werbung:
Diese unsichtbaren Freunde sind normal, ich erzähl nicht gerne persönliches hier im Forum, weil es irgendwann als Retourkutsche zurück kommt, aber meine Kinder hatten diese imaginären Freunde auch, das war nicht immer lustig, aber das sind normale Phasen in der Entwicklung eines Kindes und da spielt es auch keine Rolle ob die böse sind oder nicht, man darf sich da nicht versteifen, ich hatte damals Hilfe von einem anthroposophischen Arzt, der mir das mit den unsichtbaren Freunden erklärte, meine Kinder waren in der R.Steiner-Schule und dort war das normaler Alltag, dass die Kinder ihre unsichtbaren Freunde hatten, es gibt auch Literatur von Steiner darüber, selber hab ich keine mehr, ist zu lange her, aber Tante Google spuckt sicher einiges raus...

noch ein Link.....Kinder mit imaginären Freunden sind besonders stabil:

http://www.welt.de/gesundheit/psych...nd-spielt-mit-erfundenen-Freunden-Gut-so.html

es wird wohl Eltern geben die den Kindern das verbieten oder Angst haben und das Kind das dann verliert und schneller in die materielle Welt hinein gezogen wird, aber an sich hat jedes Kind diese Freunde...
 
Das zwielichtige Erscheinungsbild des imaginären Freundes läßt doch zu einem Erstgespräch der freien Wahl anraten, aber eines muß gesagt sein: Niemand weiß, was wirklich Sache ist. Details ergeben sich erst in einer oder nach mehreren Sitzungen, ganz gleich welcher Richtung.

Genau zu Wissen was Sache ist, ohne die Familie zu kennen, da begeben wir uns in eine eher gefährlich-bedenkliche Allmachtsstümperei!
 
Trotzdem bin ich tolerant gegenüber anderen Meinungen und mache nicht wie du Leute nieder, deren Ideen mir nicht passen.

Bei den vielen Beträgen die du geschrieben hast (nicht nur in diesem Thread), die immer wieder darum gingen, dass bei irgendwem Dämonen der Grund für dies und das sein könnten, habe ich jetzt auf EINEN, nämlich den hier in diesem Thread, geantwortet. Ich finde das ist sehr tolerant von mir gewesen.
Aber dieser hier hat einfach dem Fass den Boden ausgeschlagen.
Keine Ahnung was du gelesen hast. Als psychologisch geschulte Fachperson, sage ich dir, dass dies hier so nicht geht. Du hast schlicht und ergeifend null Ahnung von dem, um was es im Eingangspost geht. Das kannst du bitte akzeptieren. Das dir das nicht gefällt ist mir schon klar.
Was du sonst schreibst ist mir Schnuppe.
Mir geht es hier nicht um deine Person, sondern um diesen Beitrag.
Ein paar Bücher lesen zeichnet null komma keine Kompetenz aus.

LG
Waldkraut
 
Aus psychotherapeutischer Sicht noch kurz etwas Allgemeines zum imaginären Freund:

Wurde ja schon erwähnt: Kinder lagern über diesen Inhalte aus, die sie selber nicht bewusst verarbeiten können oder wollen...dabei spielt es noch keine Rolle, ob diese Inhalte für das Kind bloß leicht verstörend oder schwer traumatisierend sind, der imaginäre Freund ist ein Übergangszustand, in dem Inhalte und damit verbundene emotionale Reizpunkte erhalten bleiben.

So kann das Kind eine Abspaltung vermeiden, >>>die dann passiert, wenn das Erlebte zu heftig ist und nicht mehr verarbeitet werden kann. (Kluge Strategie, darf man auch als Erwachsener verwenden)

Kunsttherapie macht sich diesen Mechanismus zb. ebenfalls zu Nutze, indem der Klient über ein von ihm erschaffenes Objekt spricht. Das fällt dem Patienten erfahrungsgemäß leichter, als über sich Selbst sprechen zu Müssen.

Ein möglicher Ansatz der schamanischen Intervention wäre hier zb. über Masken, die im familiären Wohnraum aufgestellt werden und den nicht gesehenen Inhalt transparent machen, um sich damit auseinanderzusetzen zu können und letztendlich zu integrieren, bis die Masken "ihre Macht" verloren haben.

Eine Intervention in so einem Fall bezieht sich aber nicht nur auf das Kind sondern auf die gesamte Familie...

Schamanischer Witz: Eine Mutter kommt zum Schamanen und sagt: Mein Kind braucht Hilfe! Haha^^
 
Ein möglicher Ansatz der schamanischen Intervention wäre hier zb. über Masken, die im familiären Wohnraum aufgestellt werden und den nicht gesehenen Inhalt transparent machen, um sich damit auseinanderzusetzen zu können und letztendlich zu integrieren, bis die Masken "ihre Macht" verloren haben.

Also bitte, sicher nicht bei einem 5-Jährigen Kind!!!

Erst schreibst du das hier:
Genau zu Wissen was Sache ist, ohne die Familie zu kennen, da begeben wir uns in eine eher gefährlich-bedenkliche Allmachtsstümperei!
... dabei bleibmer mal lieber!

-----------

Das hier (inkompetente Antworten in diesem Faden allg.) ist der Grund warum spirituelle Arbeit einen schlechten Ruf bekommt.
Dazu kann ich nur sagen "Schuster beilb bei deinen Leisten"

LG
Waldkraut
 
naja, sie sagt aber auch, dass sie selber mit Dämonen zu tun hatte, solche Erfahrungen können schon auch sehr prägen und ein gewisses Maas an Wissen darüber kann man ihr daher nicht abstreiten...

Aha, wie schon gefragt wurde ... WER hat diesen Dämon denn fest gestellt?

Ich arbeite tägl. mit Menschen die glauben Dämonen zu sehen, bei dem wenigsten ist ein "echter Dämon" dafür verantwortlich.
 
Werbung:
Aha, wie schon gefragt wurde ... WER hat diesen Dämon denn fest gestellt?

nunja, da sie in einer Katholischen Schule war.....denk ich mal...die Exorzisten vom Fach :D

Ich arbeite tägl. mit Menschen die glauben Dämonen zu sehen, bei dem wenigsten ist ein "echter Dämon" dafür verantwortlich.

ja, das mag sein, aber da gibt es sicher auch ganz viele die sich durch Fremd-Besetzungen verloren haben,
aber das ist halt weniger bekannt...
 
Zurück
Oben