mein Fazit über Jenseitskontakt- Erfahrungsbericht

hhmm, das höre ich öfters und mit vorliebe von eben den vermeintlichen Medien, weil sie da Geschäft wittern indem ich mich ausbilden lasse von denen..;)
nee nee, mit mir nicht :sleep:
Ja, aber auch wenn es dich triggert: ich sehe das auch so. Ausbilden? Hm. Ich würde nur dann Hilfe suchen, wenn mich die ganzen Zeichen, Visionen etc. überfordern. Das ist ja bei dir nicht der Fall.

Ich habe folgende Erfahrung gemacht: Je mehr man sich ein Zeichen wofür auch immer wünscht, umso weniger wird das passieren. Weil man einfach zu verkrampft ist. Dann sieht man entweder in buchstäblich allem ein Zeichen oder man verschließt sich aus Enttäuschung und lässt gar nichts mehr zu.
Wenn man verkrampft ist und eine Erwartungshaltung auf was ganz bestimmtes hat, dann geht leider die Tür zu. Meine Erfahrung. Erst wenn du in dem Stadium bist, mal eine halbwegs entspannte Verbindung zur geistigen Welt aufgebaut zu haben, kannst du überhaupt mal damit anfangen, daran zu denken, medial zu sein. Und medial sein bedeutet nicht automatisch mit Verstorbene wissentlich in Kontakt treten zu können. Ich kann das nicht, bei mir geht das in eine andere Richtung.
 
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zu den Träumen fällt mir noch ein, dass ich immer schon luzide Träume hatte, nicht viele in Summe, also zumindest soweit ich mich daran erinneren kann, aber immerhin...
anscheinend war das Träumen schon seit jeher mein "Kanal", habs nur einfach nicht als das wahrgenommen bisher..
Ja, luzide Träume sind ein wunderbarer Einstieg, war auch bei mir so. Eine Vorstufe ist die sogenannte Schlafstarre. Sehr unangenehm, aber geht bereits in die Richtung. Die hatte ich jahrelang, bevor die luzide Träumerei losging. Seitdem ist das weg.

damit meinst jetzt sicher dass deine Bestimmung ist, in meinem thread zu schreiben, gel ;)
wunderbar, das ist somit von "oben" abgesegnet, es bestehen keinerlei kosmische Einwände,

na dann, hau rein in die Tasten :LOL:
Nö, das hab ich ganz allgemein gemeint. Siehste, das meine ich mit den Zeichen... :LOL: Ist eine eigene Kunst, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig hinein zu interpretieren. Bestimmung, Schicksal und freier Wille sind wieder ein eigenes Kapitel... und ein sehr paradoxes.
 
Davon bin ich schon lange überzeugt, finden sich ja genug die das mit sich machen lassen.
Zauberkünstler und Mentalmagier sagen, dass sie mit Tricks arbeiten, und verdienen auf ehrliche Art mit dem vorspielen von Illusionen ihr Geld.
Hier ein Zitat von einem Mentalmagier:

Dort liest er Gedanken und verblüfft Anwesende mit Aussagen über ihnen nahestehende Menschen. Dabei sagt der Magier ausdrücklich, er habe keine übersinnlichen Fähigkeiten. «Ob es sie gibt, weiss ich nicht. Mir jedenfalls sind sie noch nie begegnet.»
http://www.beobachter.ch/gesellschaft/artikel/spiritualitaet_reden-mit-toten-was-ist-da-dran/

danke dir sehr für den link @Bougenvailla !

Vieles davon kannte ich schon von meinen Recherchen, aber der Artikel fasst sie sehr gut zusammen! Einen Fall vermisse ich aber da drinnen, da war eine Dame ich glaube so um die Jahrhundertwende die verdiente auch viel Geld in sogenannten Seancen und erst nach ihrem Tod als ihr Haus durch die Verlassenschaft frei gegeben wurde, entdeckte man einbaute Sprungfedern in den Holzbeinen des Tisches an dem sie die Sitzungen immer abhielt. So wurde sie quasi posthum als Scharlatan entlarft weil sich dadurch faktisch erklären ließ, warum der Tisch immer "hüpfte", also von den vermeintlich Toten auf wundersame Weise bewegt wurde und so die Antworten bei ihr aus dem Jenseits kamen... :D
 
Eine Vorstufe ist die sogenannte Schlafstarre.
@ Zaphod Beeblebrox (maah, langer komplizierter Name, aber cool) :sneaky:

was ist eine "Schlafstarre"?? noch nie davon gehört..
bitte erklär es mir, danke!

ich war zwar auf 2 verschiedenen wissenschaftlichen Vorträgen über Träume allgemein und über luzide Träume, jeweils von Traumforschern gehalten, einmal davon auf der Uni, aber der Begriff kam nie vor, bin gespannt auf deine Erklärung (n)
 
da will ich dir mal aus der anderen Sicht berichten...
Ich hatte mal eine Kollegin, deren Mutter ist kurz nach ihrem 100sten Geburtstag verstorben.
Ich habe schon ein paar recht schrille Erfahrungen gemacht, aber das Folgende war auch für mich neu.

danke für deine spannende Geschichte @bibags
wirklich unglaublich
und ein PRO dafür, dass ein Kontakt doch möglich ist.

wenn nur nicht die vielen KONTRAS wären, wie z.B. von Bougenvailla eingebracht mit dem link...

bin gespannt was am Ende nach unserer Diskussion stärker wiegt :rolleyes:
 
nun frage ich mich warum die Mutter dir dies mitgeteilt hat, und nicht ihrer Tochter.
Jetzt habe ganz viele Fragezeichen im Kopf.:confused4
Warum tritt die Mutter nicht direkt mit ihrer Tochter in Kontakt, und teilt sich einer fremden Person mit?

Freu mich auf eine Menge Erklärungen.
@Hatari
hhmm, vielleicht deshalb, weil die Tochter selbst gar nicht dazu in der Lage gewesen wäre, die Stimme der Mutter zu vernehmen oder sonst irgendetwas zu spüren. Ev. ist sie zu "befangen" oder durch ihre Trauer blockiert..

also mir wurde öfters gesagt bzw. hab ich das auch schon mal gelesen, dass, wenn man zu tief trauert, man gar nicht offen ist dafür, etwas zu empfangen, die "Tür" quasi zu sei, wenn der Schmerz noch so groß ist und einen irgendwie taub macht für solche "Botschaften" oder überhaupt Emfpindungen der Anderswelt...

keine Ahnung ob das stimmt und ev. auf mich auch zutrifft und es mir deshalb nicht gelingt, da was wahrzunehmen..

mir fällt grad in dem Moment ein:
bei meiner Freundin wars auch so.
sie liegt mit Lebensgefährten im Bett die ganze NAcht, sie wartet schon seit Monaten auf ein Zeichen ihres verstorbenen Vaters, mit dem sie ein inniges Verhältnis hatte. und was passierte? Nicht sie bekam ein Zeichen, sondern ihr Lebensgefährte, der an sowas bis dato überhaupt nicht an sowas glaubte und das alles immer für Schwachsinn abtat. Jedenfalls wurde dieser Ungläubige von ihrem Vater im Traum besucht und auf einen "Spaziergang" ins Jenseits eingeladen und dabei hat der Vater seinem Schwiegerson in spe sozusagen mitgeteilt, dass er sich große Sorgen um seine Tochter mache weil er sieht von "drüben" dass es ihr gar nicht gut gehe, sie mit ihrer Trauer um ihn absolut nicht zurecht käme..."
Der arme geläutete Lebensgefährte war- nachdem er aufwachte nach dieser Begegnung- sowas von verstört, irritiert und fast schon voller Angst und sein komplettes Weltbild war auf dem Kopf gestellt mit diesem "Traum". Seit dem glaubt er fest daran, und zweifelt kein bisschen mehr.
Seine Erklärung war, dass sie, seine Freundin selbst in ihrer tiefen Trauer das nicht hätte empfangen können, und dass er auch, nachdem er sich ein bisschen damit befasste, mehrfach hörte, dass sich angeblich Verstorbene BEWUSST einen nahe stehenden aussuchen würden, um in Kontakt zu treten und durch dieser/n demnach der eigentlichen EmpfängerIN (=Trauernde) etwas ausrichten lassen...

ist das ev. schlüssig, was meint Ihr?
 
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@Hatari
hhmm, vielleicht deshalb, weil die Tochter selbst gar nicht dazu in der Lage gewesen wäre, die Stimme der Mutter zu vernehmen oder sonst irgendetwas zu spüren. Ev. ist sie zu "befangen" oder durch ihre Trauer blockiert..
nun, auch ich habe Menschen verloren die ich sehr geliebt habe. Ich habe immer das Gefühl, das die Verbindung nicht abgerissen ist.
Vielleicht liegt es daran wie jemand zum Tod steht. Es ist ja nicht so, dass alles vorbei ist. Gestorben oder tot, was man als solches benennt.
Der Geist lebt weiter, viele nennen es Seele, und gerade in der Zeit der Trauer ist man besonders offen für Schwingungen.
Es ist mein Empfinden.
 
Nö, das hab ich ganz allgemein gemeint. Siehste, das meine ich mit den Zeichen... :LOL: Ist eine eigene Kunst, nicht zu viel aber auch nicht zu wenig hinein zu interpretieren. Bestimmung, Schicksal und freier Wille sind wieder ein eigenes Kapitel... und ein sehr paradoxes.
*lach*, stimmt, daaaawischt :X3:

ja das mit dem freien Willen, Bestimmung, Lebensplan ....das beschäftigt mich auch sehr, da bin ich total ambivalent, weil man total widersprüchliche Dinge darüber hört/liest und vieles dabei für mich unstimmig und unlogisch ist....
 
Der Geist lebt weiter, viele nennen es Seele, und gerade in der Zeit der Trauer ist man besonders offen für Schwingungen.
Es ist mein Empfinden.
schön, dass du das für dich so 100 % annehmen kannst! Da beneide ich dich, denn mir kommt da mein kopflastiges Gemüt in die Quere, meine Bodenständigkeit und mein alles hinterfragen, und ein bisschen auch meine Mentalität: "ich glaube nur was ich sehe"... ;)
obwohl sich das bei mir eh schon ein bisschen auflöst
aber wenigstens EINEN KLITZEKLEINEN Beweis dafür, dass die Seele meines geliebten Verstorbenen noch existiert, in welcher Form auch immer, hätte ich schon gerne und würde mir immens helfen, das auch für mich so annehmen zu können...
aber genau das ist bisher noch nicht geschehen, schon gar nicht durch die Sitzungen von diesen selbsternannten Medien.
Dass DAS nicht der richtige Weg war, ist mir eh immer mehr bewusst....

daher muss es andere Wege geben, die Gewissheit zu erlangen oder gar selbst dies zu spüren oder gar zu hören...

Ich gebe eh nicht auf (y)
 
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Vielleicht liegt es daran wie jemand zum Tod steht. Es ist ja nicht so, dass alles vorbei ist. Gestorben oder tot, was man als solches benennt.
bis zu jenem Tag, als mein Verstorbener ging, war für mich klar, wenns aus ist ists aus. Erst durch diesen Todesfall versuche ich über den Tellerrand zu sehen und meinen spirituellen Horizont zu erweitern. Auch wenn ich in jungen Jahren schon Moodys Bücher las, aber gut, ich las überhaupt viel, auch viel über Freud, Traumdeutung, Totenkult des alten Ägypten, alles Dinge die mich immer schon interessierten. Aber sich richtig damit auseinander zu setzten und auch nach wissenschaftlichen Beweisen zu suchen, begann ich erst durch diesen Schicksalschlag.
Nur komme ich seit dem nicht viel weiter eher weiter weg...durch die negativen Erfahrungen. und Berichte (wie eben auch über die Mentalisten, cold reading etc.)

ich MÖCHTE echt daran glauben, aber die gegenteiligen Berichte bringen mein dran-glauben-wollen immer wieder aufs Neue ins Wanken..
 
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