mein Fazit über Jenseitskontakt- Erfahrungsbericht

Ich weiß ja nicht was du für eine Auffassung hast. Vielleicht so, man schniptt mit dem Finger und schon kann ich es.
Die Anfangszeit empfand ich als hart, es hAT mindestens ein halbes Jahr gedauert bis ich den Erfolg merkt
ohne akkustische HIlfe, also ohne Töne oder Musik würde ich noch Jahrzehnte brauchen, glaub ich, da hab ich eh erfolglos sicher 3 Jahre ohne Erfolg geübt. Das würde ich noch immer bis zum Nimmerleinstag, weils nie klappen wird vermutlich.
MIT Musik gehts sogut wie immer, manchmal brauchts nur ein paar Töne, also kaum dass sie anfängt zu spielen, bin ich drinnen. Das ist wie wenn man einen Schalter drückt bei mir. Musik an, Gedanken aus. Perfekto!

wenn ich DAS nur schon viel früher gewusst hätte :LOL:
 
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Ich brauche TÖNE! :sneaky:
Ich auch. Mein Kanal öffnete sich bei mir übrigens durchs Musizieren.

Bei mir kommt es drauf an. Morgens bzw beim Nachmittagsnickerchen brauche ich Stille. Abends lasse ich Musik dabei laufen, irgendwas völlig unaufregendes, dahinplätscherndes, das meine Ohren net zu sehr ablenkt.
 
MUSIK hat mir übrigens in meiner Trauer am meisten geholfen!!!

hätte demnach schon viel früher schnallen müssen, dass mir Musik ev. auch bei anderen Dingen hilfreich sein könnte, ich Dummi :confused:
 
hätte demnach schon viel früher schnallen müssen, dass mir Musik ev. auch bei anderen Dingen hilfreich sein könnte, ich Dummi :confused:
:nono: Denk nicht so von dir. Du HAST es geschnallt, das ist das Wichtigste.;)

Musik ist in der Lage, das Unaussprechliche hörbar zu machen und Grenzen zu überwinden. Am Anfang war das Wort? Stimmt für mich nicht. Am Anfang war der Klang. Immer schon. Musik zu schreiben gehört für mich zu den göttlichsten Eigenschaften, zu denen ein Mensch in der Lage ist. Komponisten sind Botschafter und Medien zugleich, und das, was einige von ihnen geschaffen haben, ist wahrhaft unsterblich. Aber auch Interpreten sind das und ich sehe darin meine Lebensaufgabe, Musik wieder ihrem ursprünglichen Sinn zuzuführen, denn der Fokus ist in den letzten Jahrzehnten leider sehr abgedriftet...

Ich liebe zum Meditieren übrigens diese da:
 
ich auch, aber NOCH benutze ich die ja nicht bewusst, aktiv zum meditieren sodern echt zum mützeln :sleep:
Aktiv meditieren tu ich beim Nickerchen übrigens auch nicht. Ich warte einfach ab, was daherkommt und dann gibt es einen kritischen Moment, wo ich dann diesen besonderen Zustand, wo eben die Bilder, Antworten was auch immer möglich sind, wieder verlasse: entweder beende ich das dann und stehe wieder auf oder ich erlaube mir, kurz mal wegzumützen. Meistens zweites :D

Übrigens: dieser besondere Zustand erreicht jeder Mensch zweimal täglich von Natur aus: einmal beim Einschlafen und dann beim Aufwachen. Es ist dieser Dämmerzustand, nicht wach aber auch nicht mehr völlig weggetreten. Wenn man aktiv lernt, den zu nutzen, kann man sich umprogrammieren z.B. um hinderliche Denkmuster umzuformulieren, Fragen zu stellen etc. Ich bin irgendwann dahinter gekommen, dass ich diesen besonderen Zustand beim Nachmittagsnickerchen besonders leicht erreiche.
 
Musik ist in der Lage, das Unaussprechliche hörbar zu machen und Grenzen zu überwinden.
davon bin ich auch total überzeugt! sie geht sooo tief wie sonst nichts, kein Wort, kein Blick, keine Berührung, ich sage immer, die richtige Musik streichelt meine Seele und das meine ich auch so...
bei mir ists/wars übrigens J.S. Bach der dies schafft...

Klassische Musik hat mir vor Jahren schon bei einer köperlichen Erkrankung sehr geholfen, so bin ich überhaupt erst drauf gekommen, wie immens heilsam die sein kann, dann in der Trauer derselbe Nutzen...hat mich vollends überzeugt!

Jetzt höre ich natürlich zusätzlich als Beiwerk zur Meditation auch andere Musik,
danke daher für deinen Link, freue mich immer über neues Input fürs fallen lassen :love:
 
Klassische Musik kann ich nicht hören dabei, weil ich da zu sehr aufpasse, wie es gespielt wird. Bin Berufsmusiker, daher kann ich es nicht genügend ignorieren, allerdings kann man das auch nutzen, indem man zB den verschiedenen Stimmen folgt (geht bei Bach besonders gut, wegen der Polyphonie, aber auch bei anderen Vertretern der Barockmusik), also eine Art Achtsamkeitsmeditation macht. Das war bei mir gewissermaßen der Einstieg, weil ich das mein Leben lang schon mache.

Spielen ist noch mal ne ganz andere Sache, da flasht es mich völlig weg und bin hinterher total gaga. Jaja, der Bach wusste schon, wie es geht... :D
 
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