mann.frau.sex.liebe.würdigung

toak schrieb:
olga,
meine frage ist : stiehlst du samen ,um deiner befruchtung willen ?

ejakulation und orgasmus sind in meiner erfahrung nicht identisch.

mann muss ja nicht auf ejakulation verzichten.
doch dann könnte befruchtung stattfinden und dies ändert fundamental mein leben.
ich wollte freude und lust im moment und bin aufeinmal vater .

also dann doch lieber auf ejakulation verzichten.denn orgasmus habe ich auch ohne ejakulation.
Sach mal, toak.

Du vermutest überall samenraubende Frauenzimmer, die sich nur von dir
befruchten lassen wollen? Deshalb verwendest du deine "Injakulation" als
Verhütungsmethode?

Mein Lieber, das ist hochgradig dumm, weil unzuverlässig. Schon mal von Pille,
Kondom usw. gehört?

Gruss
LB
 
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Es gibt drei Typen von Frauen:

Mütter
Bitches

und richtige Frauen.

Und es gibt drei Typen von Männern:

Muttersöhne
Bitch-Hunter

und richtige Männer.

Man kann dabei durchaus konstatieren, dass die, wo sich schminken, Stöckelschuhe tragen, ihre Fußnägel lackieren, die Tiertötungsindustrie unterstützen, Deppenmusik hören, GZSZ kucken, ohne dabei rot zu werden, etc, (noch) keine richtigen Frauen sind.

Und man konstatieren, dass die, die ins Fitness-Studio gehen, Kotlett gutfinden, die Grillsaison herbeisehnen und regelmäßig den türkischen Garten (=niggerdeutsch für Puff) konsultieren, (noch) keine richtigen Männer sind.

Ja, das kann man wohl fraglos konstatieren.

:D
 
voss schrieb:
Das jeder eine andere Aufgabe hat, da sind wir uns ja einig.
Das soll und wird wohl auch so bleiben.
Aber ich kenne ja den angstzerfressenen Marc und den
angstfreien Marc (wenn auch flüchtiger)

Es ist für mich schon ein Unterschied, ob ich irgendwelchen Vorstellungen hinterherjage und mich in schöner Regelmäßigkeit mit ihnen indentifiziere
oder mir einfach nur Gewahr bin dessen was ist.
Für mich gibt es da schon einen Unterschied zwischen Begrenzung und Ausdehnung.

Das eine ist eng und unwirklich.=MARC
Das andere weit und natürlich.=DER EINE GEIST
Auf der anderen Seite ist das natürlich eine duale Betrachtungsweise...
Jaja klar haben wir alle einen angstzerfressenen XY in uns und einen angstfreien, mutigen Teil. Mir schien es nur so, dass Du allen, die nicht "Deine Erfahrungen" teilen, ein angstzerfressenes Leben unterjubeln wollest. Und das fand ich so "fragwürdig", also habe ich gefragt. "Angstzerfressen sein" ist nicht natürlich, nicht normal, gell? Das muss ja auch nicht sein. Ich habe das ja auch erlebt und kann das ja nachvollziehen. Aber ich habe mittlerweile irgendwie das Gefühl, dass ich selber es bin, der dafür verantwortlich gewesen ist, was mir diese Angst gemacht hat. Schau mal in letzter Konsequenz ist es ja so: wenn es nur "Eins" gibt, dann kann Angst nicht wirklich existieren und es kann dann auch kein Herauskommen aus Angst geben durch Wandlung oder so. Wenn wirklich alles Eins ist (und ich erlebe das so), dann sind das individuelle Lebensprozesse, deren Ursprung man mal in viel grösseren gesellschafts-gesundheitlichen Zusammenhängen betrachten müsste als im einzelnen "Leiden" von Herrn oder Frau XY. Aber unsere Gesellschaft ist dafür vielleicht noch nicht bereit- ich weiss das nicht, weil ich es noch nicht an geeigneten Stellen "probiert" habe. Aber ich arbeite für mich wenigstens an diesem Ziel, öffentlich Diskussionen herbei zu führen, mal sehen ob und wie so etwas geht. Stichwort "Publizistik" ;-)
 
voss schrieb:
Ach Christian.
Das ist doch nicht aufdringlich!
Ich dachte ja mal, du oder irgendjemand anders kann mir das beantworten.
Oder besser gesagt.
Was muß "geschehen", damit dieses Hin und Her aufhört?
es ist zum:3puke:
Es tut mir wirklich unendlich leid, dass Dir genau diese Frage niemand für dich beantworten kann. Wirklich, vossi, wenn ich Dir das beantworten könnte, dann hätte ich das schon vor Monaten getan, als Du mich und andere zum ersten Mal deswegen angehauen hast.

Das sind Sachen ganz tief in uns drin, wenn du so willst. Schau mal, alles um uns herum geht immer Hin und Her. Die Sonne und der Mond, die Geschlechter, die Meinungen und Erfahrungen, Leben und Tod- einfach alles pendelt immer Hin und Her. Eben weil alles in unserem Realuniversum nicht mittig zentriert ist, sondern elliptisch ist. Diese Elliptizität, mit der alles umeinander kreist macht ja im Zentrum jeweils immer ein kleines "Ziehen", weil sich zwei Teile ja immer mal etwas näher sind und dann wieder weiter auseinander sind, wenn sie elliptisch kreisen. Unsere Planeten und Monde machen uns das sehr schön vor. Durch die Elliptizität gibt es natürlich Energieverschiebungen- im "kurzen Winkel" der Ellipse könnte man z.B. glatt rausfliegen und Teile fliegen da vielleicht auch immer raus, wer weiß das schon.

Man kann also nicht wirklich sinnvollerweise nach einem "Zentrum" suchen, in dem das Hin und Her zum Stillstand kommt, solange wir uns in diesem Universum hier aufhalten. Das Zentrum ist nur als "Bild" hilfreich, um überhaupt einmal den "Trubel" zu entdecken, in dem wir alle so innerlich wie äußerlich stecken, unsere beiden polaren Aspekte, wie auch immer die aussehen. Wenn dann der gesamte Fokus von diesem Trubel und dem dadurch entstehenden Taumel "vergeistigt" ist und nicht mehr ständig "bedacht" werden muss mit Aufmerksamkeit, dann ist aber schon so etwas wie ein "Zentrum" spürbar- die Energie des Körpers.

Was sich bei mir z.B. am wesentlichsten geändert hat auf dem Weg vom Angst-Christian zum angstfreien Menschen ist mein Körpergefühl. Ich fühle mich als ein grosses summendes Kraftwerk, in dem alles pulsiert und das auch nicht von seiner Umgebung und derer Pulsation zu trennen ist. Ich fühle z.B. die Maus in der Hand, obwohl das Ding noch 10 cm unter meiner Hand ist, ganz einfach weil sowohl meine Hand als auch die Maus eine Eigenstrahlung besitzen, die irgendwo Kontakt zueinander aufnehmen, bevor Materie Materie berührt. Wenn man die Handflächen ganz langsam aufeinander zubewegt, können die meisten ja wenigstens an einer Stelle einen kleinen Hautwiderstand spüren, obwohl sich die Hände noch nicht berühren. Da ist so eine Art "Kraftfeld" des Körpers zu überwinden, gell? Wir haben von diesen Körpern recht viele, wenn man mal dafür seine Wahrnehmung öffnet.

Weisst Du, für mich war es eine grosse Herausforderung meinen Körper mit seinen geistigen Inhalten und seiner "Wesensabsicht", so will ich es mal nennen, auch anzunehmen. Und zwar gänzlich. Inclusive Hin und Her. solange ich immer versucht habe, irgendeine Hin und Her-Erscheinung in meinem Leben zu unterbinden, ist nichts wirklich besser geworden.

Du siehst, voss, man kann nur "Allgemeinplätze" von sich geben, wenn man solche grundsätzlichen Wesensfragen "besprechen" will. Ich hoffe ich konnte Dir wenigstens ein oder zwei Denkanstösse mitgeben. Ich würde Dir wirklich gerne mehr helfen aber hier im PC sind ja Möglichkeiten eh immer sehr begrenzt.
:escape:
 
Hallo,
hätte da eine Frage an die Männer, die mich sehr interessiert und die eventuell sogar meine eigene Einstellung zum Geschlechtsakt ändern würde.

Habe ich das richtig verstanden, kann mann einen Orgasmus ohne Ejakulation haben und inwiefern unterscheidet er sich von einem vollzogenen Geschlechtsakt.

So eine halbe Sache ist mir bei mir nämlich auch bekannt.
Es ist ein Gefühl der Sättigung während hingegen das volle Programm eine Leere (das ich fast als Erlösung bezeichnen würde)bewirkt.
Ist das bei Männern ähnlich?

LG
v
Olga
 
Olga schrieb:
Hallo,
hätte da eine Frage an die Männer, die mich sehr interessiert und die eventuell sogar meine eigene Einstellung zum Geschlechtsakt ändern würde.

Habe ich das richtig verstanden, kann mann einen Orgasmus ohne Ejakulation haben und inwiefern unterscheidet er sich von einem vollzogenen Geschlechtsakt.

So eine halbe Sache ist mir bei mir nämlich auch bekannt.
Es ist ein Gefühl der Sättigung während hingegen das volle Programm eine Leere bewirkt.
Ist das bei Männern ähnlich?

LG
v
Olga



das würde mich auch interessieren!
und wie darf ich mir das vorstellen beim mann - orgasmus ohne ejakulation... ist es rein vom biologischen her denn nicht so, dass sich die samenflüssigkeit einfach sammelt und dann auch logischerweise das bedürfnis da ist, dass sie raus will? und dass es doch im normalfall zu einem gefühl der unbefriedigtheit führt, wenn mann es eben doch nicht "rauslassen" kann und eben nicht zum "höhepunkt" kommt? wie gestaltet sich also für einen mann der höhepunkt ohne ejakulation? und hat das jeder mann eigentlich so gut unter kontrolle?

fragen über fragen :D
 
LeBaron schrieb:
Sach mal, toak.

Du vermutest überall samenraubende Frauenzimmer, die sich nur von dir
befruchten lassen wollen? Deshalb verwendest du deine "Injakulation" als
Verhütungsmethode?

Mein Lieber, das ist hochgradig dumm, weil unzuverlässig. Schon mal von Pille,
Kondom usw. gehört?

Gruss
LB

leBaron,
mit den meisten frauen, mit denen ich über eine bestimmte/unbestimmte grenze der sexuellen kommunikation ging ,habe ich diese erfahrung gemacht.

ich ejakuliere nicht und ich injakuliere nicht und diese methode funktioniert bei mir zur verhütung.

im momemt und in zumindest naher zukunft werde ich aber wahrscheinlich überhaubt nicht mehr soweit gehen zu koitieren.
ich finde das mir zu stressig.

toak:)
 
Olga schrieb:
Hallo,
hätte da eine Frage an die Männer, die mich sehr interessiert und die eventuell sogar meine eigene Einstellung zum Geschlechtsakt ändern würde.

Habe ich das richtig verstanden, kann mann einen Orgasmus ohne Ejakulation haben und inwiefern unterscheidet er sich von einem vollzogenen Geschlechtsakt.

So eine halbe Sache ist mir bei mir nämlich auch bekannt.
Es ist ein Gefühl der Sättigung während hingegen das volle Programm eine Leere (das ich fast als Erlösung bezeichnen würde)bewirkt.
Ist das bei Männern ähnlich?

LG
v
Olga

ja.
bei mir ist das so.

toak:)
 
soulflower schrieb:
das würde mich auch interessieren!
und wie darf ich mir das vorstellen beim mann - orgasmus ohne ejakulation... ist es rein vom biologischen her denn nicht so, dass sich die samenflüssigkeit einfach sammelt und dann auch logischerweise das bedürfnis da ist, dass sie raus will? und dass es doch im normalfall zu einem gefühl der unbefriedigtheit führt, wenn mann es eben doch nicht "rauslassen" kann und eben nicht zum "höhepunkt" kommt? wie gestaltet sich also für einen mann der höhepunkt ohne ejakulation? und hat das jeder mann eigentlich so gut unter kontrolle?

fragen über fragen :D

bei der ejakulation kommt es zu kontraktionen und der samen wird rausgepumpt.(wie das nun wissenschaftlich verläuft ,weiss ich nicht.musst du opti fragen).

um "meinen orgasmus",der ohne oder nur mit leichten kontraktionen geschieht,die keinen samen pumpen, zu erläutern
müsste ich poetisch werden.dafür ist es mir noch zu früh.
es ist ein gefühl als ob energie sich im ganzen körper verteilen möchte.ein leichtes bis stärkeres zittern.dann kehrt ruhe und kraft ein.

toak:)
 
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toak schrieb:
bei der ejakulation kommt es zu kontraktionen und der samen wird rausgepumpt.(wie das nun wissenschaftlich verläuft ,weiss ich nicht.musst du opti fragen).

aber "passiert" das nicht einfach, wenn mann sex hat?
läuft es im endeffekt - wenn mann erregt ist und mit einer frau schläft - nicht darauf hinaus, dass bestimmte körperliche reaktionen passieren?


wie ist das also mit dem orgasmus ohne ejakulation?
wie kann man sich das vorstellen?
denkst du, dass das jeder mann erleben und kontrollieren kann?

normalerweise kommt ja beim mann - nach den kontrakionen und der ejakulation - die erschlaffung. rein vom biologischen her ist ja bei der ejakulation der "sinn und zweck" der ganzen sache - die weitergabe des erbguts - erfüllt und deswegen wird auch die standfestigkeit nicht mehr benötigt. aber wenn keine ejakulation ist, was sind dann diese leichten kontraktionen, wie kommt es zu denen, und wann genau kommt es dann wieder zur erschlaffung?

wie kommt mann also an den punkt, einen orgasmus ohne ejakulation zu erleben? ist das einfach "einstellungssache" im kopf? oder wie genau darf man sich das vorstellen?
 
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