MAMI DU STIRBST BALD!

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Als die Großmutter (mit 87) meiner Freundin gestorben ist war ihre Tochter 5 Jahre alt. Das Kind durfte sich bei ihrer Urgrossmutter verabschieden die zuvor mit den Worten
:"ich hab jetzt alles Gesehen ich will jetzt gehen" diese Welt verlies. In dem Raum waren noch andere Verwandte, das Kind ist irgendwann aufgestanden und ist zu ihrer Großmutter (65) gegangen, vor allen Anwesenden hat sie laut gesagt :" Du stirbt als nächstes". Alle haben sich mit geschockten Blicken angeschaut ...das Kind hat einfach logisch gedacht .. ihre Großmutter war die älteste und somit würde sie als nächste sterben. Auch wenn wir versuchen Kinder von vielem zu schützen, sie bekommen doch so viel Informationen mit das sie vieles sich zusammen reimen können. Medien, Umfeld, Kindergarten anderer Geschwister usw.
Näheres Umfeld und ja auch nicht die Mutter
 
Warum sollte das Schicksal so gemein sein und einem fünfjährigen Kind den Tod der eigenen Mutter sehen lassen? Wenn sie bei einem anderen sowas "sieht" oder "spürt" okay kann sein Aber eigene Mutter? So pervers ist das Schicksal auch wieder nicht

Da hast Du insofern Recht, dass solche Hellwahrnehmungen eher verdrängt werden. Gerade deshalb ist es tatsächlich auch aus meiner Sicht unwahrscheinlich, dass das Kind den Tod der Mutter vorausgesehen hat und dies so bestimmt wissen will. Es wirkt auf mich eher nach Verlustangst.

Ich habe den Tod meiner Eltern auch vorausgesehen. So wusste ich mit 10, dass mein Vater kurz nach seiner Pensionierung sterben wird, was auch zutraf. Bei meiner Mutter wusste ich, dass sie meinen Vater überleben wird und ihr Sterbealter etwas mit 80 sein wird, sie war etwas über 81, als sie starb. Bei beiden nahm ich den Todesengel im Raum wahr und das sagte ich ihnen auch, weil mich etwas dazu drängte, es ihnen sagen zu müssen. Mein Vater starb am gleichen Tag, meine Mutter in wenigen Monaten nach meiner entsprechenden Wahrnehmung. Doch mit 5 sah ich eher den Tod von Nachbarn und in der Einschulung von Lehrern und Mitschülern voraus. Dies spontan und ohne besonderes Interesse am Tod. Ich war immer sehr lebenszugwandt.
 
Warum sollte das Schicksal so gemein sein und einem fünfjährigen Kind den Tod der eigenen Mutter sehen lassen? Wenn sie bei einem anderen sowas "sieht" oder "spürt" okay kann sein Aber eigene Mutter? So pervers ist das Schicksal auch wieder nicht

ich schwöre dir, das schicksal ist generell grausam und brutal.
 
Da hast Du insofern Recht, dass solche Hellwahrnehmungen eher verdrängt werden. Gerade deshalb ist es tatsächlich auch aus meiner Sicht unwahrscheinlich, dass das Kind den Tod der Mutter vorausgesehen hat und dies so bestimmt wissen will. Es wirkt auf mich eher nach Verlustangst.

Ich habe den Tod meiner Eltern auch vorausgesehen. So wusste ich mit 10, dass mein Vater kurz nach seiner Pensionierung sterben wird, was auch zutraf. Bei meiner Mutter wusste ich, dass sie meinen Vater überleben wird und ihr Sterbealter etwas mit 80 sein wird, sie war etwas über 81, als sie starb. Bei beiden nahm ich den Todesengel im Raum wahr und das sagte ich ihnen auch, weil mich etwas dazu drängte, es ihnen sagen zu müssen. Mein Vater starb am gleichen Tag, meine Mutter in wenigen Monaten nach meiner entsprechenden Wahrnehmung. Doch mit 5 sah ich eher den Tod von Nachbarn und in der Einschulung von Lehrern und Mitschülern voraus.

ja, das ist grausam .....
 
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