Ich lese oft und gerne in alten Schriften, weil dort die Wurzeln liegen, für das was uns heute umgibt, was und wer wir sind. In Magiebüchern sind diese Themen oft besonders ausführlich und interessant beschrieben. Darin findet alles zusammen: Philosophie, Mystik, Symbolik, Systeme, Astrologie, Magnetismus, Naturgesetze, Glauben, Spiritualität, Völker, Heilige und alte Schriften usw. auf.
Diese Fäden weiterzuspinnen in ein immer grösser werdendes Netz ist sehr bereichernd... und das Nachdenken über all die Mysterien unserer Welt sind vergleichbar dem Genuss eines Desserts...
Und mit diesen Gedanken gehe ich über zum Vorwort von Dr. Joseph Ennemoser zu seinem Buch "Geschichte der Magie" (1844).
"Die verschiedenen Leser werden dieses Werk unter sehr verschiedenem Gesichtspunkte zur Hand nehmen. Einigen wird es wohl nur als Kuriosum einen Wert haben; Andere werden Stoff zu eigenen Untersuchungen finden; Dieser wird magische Künste lernen wollen, und Jenem soll es zu philosophischen Aufschlüssen dienen. Alle sollen willkommen sein! und in der Tat, wie ich glaube, werden sie, wenn auch nicht Jeder Belehrung, doch Unterhaltung und reichen Stoff zum Nachdenken finden; denn es ist darin die Rede von merkwürdigen Erscheinungen und ungewöhnlichen Wirkungen, welche zwar bisher häufig zu den bloßen Phantomen oder zu einer Sphäre außer aller Wechselbeziehung mit der Natur gezählt wurden, die aber nichtsdestoweniger etwas Konstantes in der Geschichte und deshalb jedenfalls vielseitig interessant sind."
In einer Bibliothek liegen tausende von Büchern... und alle sind 'lesbar'.... und doch zieht es uns immer wieder zu den selben Themen für eine bestimmte Zeit.. und irgendwann richtet sich der Blick wieder in eine andere Richtung....
So also kannst nur du diese Frage beantworten.
Jetzt frag ich dich aber doch noch....
@downsize, was muss das Magiebuch haben, dass es für dich lesbar ist?