Kurz gesagt, Widersprüchlichkeit, Phänomen oder der Norm zuwiderlaufend.
Ich weiß, es mag so aussehen, dass, den Freien Willen als Gebot zu sehen, ein vollkommenes Paradoxon ist, aber bei tieferer Betrachtung ist es nichts anderes als scheinbar paradox. Genauso verhält es sich z.B. mit der Unendlichkeit, oder nicht? Ist die Unendlichkeit nicht zeitlich paradox und dennoch existent?
Ein Gebot ist stets eine Richtlinie, und als solches habe ich von Anfang an den Freien Willen dargestellt. Da es sich um ein Kann, kein Muss, handelt, entsteht für die individuelle Person lediglich ein Gebot, wenn sie den Freien Willen als beachtenswert ansieht. Ansonsten existiert kein Gebot.
Ich nenne es Gebot, aber weil es auf Grundlage natürlicher Gesetzmäßigkeit existiert, ist es nicht gleichzusetzen mit einem z.B. religiösen oder politischen Gebot.