Hallo Mysticeagle (und alle anderen),
bin auf diesen relativ alten Thread gestossen, weil mich grad ein (eigentlich 2) sehr ähnliches Thema beschäftigt:
a) die Passionszeit
b) warum ist das Leben of so anstrengend, warum gibt es Leiden überhaupt? Wozu soll das denn eigentlich gut sein?
Zu a):
Wie seht ihr die Passionszeit? Hat sie für euch irgendeine Bedeutung? macht ihr damit irgendwas (sinnvolles..haha)?
Ich habe irgendwie jedes Jahr das diffuse "Bedürftnis", irgendwas damit zu tun.
Dieses jahr hab ich mir Schokoladefasten und Fernsehserienfasten vorgenommen. Auf der einen Seite, um irgendwas mit der Passionszeit zu tun, um sozusagen mich irgendwie innerlich ein bisschen auf Ostern vorzubereiten. Auf der andern Seite bin ich eine Art Trittbrettfahrer: mich hatte mein Schokoladen- und Fernsehserien-Konsum gerade ziemlich genervt, und da kam mir die Fatsenzeit gerdade Recht. (Kreativ... haha... auf-die-Schulter-Klopf)
Soweit schön und gut. Aber ich hab das Gefühl dass das nicht alles ist, das die Passionszeit noch mehr tieferen Sinn "verbirgt" als nur Schokoladefasten...
Aber es kann auch nicht Sinn der Sache sein, sich 40 tage lang schuldig (für was auch??) zu fühlen und mit Büsser- un Leidensmiene herumzulaufen.
Das tu ich auch nicht wirklich, aber ertappe mich doch ab und zu dabei, dass ich denke: ins Kino gehen? Aber es ist doch Passionszeit?!?! (ich tu's dann doch, nur um euch schonmal zu berughigen)
Aber dieses unterschwellige (Schuld?)Gefühl, das nervt mich, und dem versuche ich auf die Spur zu kommen.
Kenn jemand von euch das, oder bin ich die einzige Verrückte in dieser Hinsicht?
Lieben Gruss, Heldin.