"Kein Mann würde das ertragen!“

Ich hatte nix. Nur das letzte Jahr vor dem Ende der Periode war diese weit schmerzhafter und die Blutungen viel heftiger als sie so schon waren.

Sonst nix. Keine Hitzewallungen. Gar nichts.

Auf Alterungsprozesse in dieser Zeit habe ich nicht geachtet, weil ich darauf sowieso nicht achte. Die kommen, egal ob ich drauf gucke oder nicht.

So hatte ich es auch bei meiner Mutter mitgekriegt. Irgendwann sagte sie mal, dass sie wohl in den Wechseljahren sei, sie habe ihre Periode nicht mehr. Und das wars dann zu dem Thema.
 
Werbung:
aber Fruchtbarkeit ist wiblichkeit,
... ohne Mann nützt einer Frau jedoch ihre Fruchtbarkeit nichts... somit gehören auch das Männliche dazu.

Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten als die reine Fruchtbarkeit des Leibes, der sexuellen Vereinigung von Mann und Frau und entsprechende Hormone, die dies steuern, gewährleisten.

Wir alle tragen Fruchtbarkeit in Form unserer auch kreativen Potenziale in uns.

... und auch Männer durchleben ihre männlichen Wechseljahre.
Ist schon lange nicht mehr nur Frauensache...

Die Emanzipation des Mannes darf weiter voranschreiten damit sie mit Frau auf Augenhöhe leben und lieben und ganzheitlich fruchtbar schöpfen können...

Danke für Deine inspirierenden Worte, @flimm
 
Wenn man über ein paar Jahre hinweg Hitzewallungen (bei mir oft bis zu einer Dauer von einer Dreiviertelstunde) und Schlafstörungen hast, dann gehen alle anderen Beschwerden automatisch mither. Dann bist du grantig, unausgeglichen, fahrig und für andere kaum mehr zu ertragen und natürlich allgemein krankheitsanfälliger.
Puh! Mir reichen fünf Minuten 🥵
 
Boah, genau so, genau so! geht es mir!
Und wieso sagt mir das niemand:confused:

ich hab das Meno - brain :eek:


lustig geschrieben aber so ernst das Thema.
Also ich habe gemerkt, dass die Wechsel Jahre viel Arbeit sind, um gesund zu bleiben.... ich stell jetzt grad recht viel in meinem Leben um.

 
Ich muß sagen, ich sitz wie der "Ochs vorm Berg".^^

Mir ist nicht klar, was "kein Mann ertragen" würde, was überhaupt genau das Problem ist.
Es gibt so viele Studien über die Wechseljahre, Mythen, kulturelle und historische Korrelationen - alles ganz spannend, wenn man sich damit beschäftigen will.

Ich bin in den Wechseljahren und habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so ausgeglichen gefühlt - überhaupt nicht gereizt - das kenne ich aus der Zeit davor.
Es wurde bei mir und meinen Freundinnen auch nie Thema, weil es da einfach wenig zu beprechen gibt - Leidensdruck hat nur eine mit Hitzewallungen, ich wiederum habe diese Hitzewallungen sehr genossen, weil mir sonst immer kalt ist (niedriger Blutdruck).

Wenn man sich allerdings durchliest, was alles an Alterungsprozessen während der Wechseljahre einsetzt - ach neee, das kann sich antun, wer mag.^^


Für mich sind die Hitzewallungen absolut unerträglich, obwohl ich davor auch eher fröstelig war. Es ist ein völlig anderes Gefühl, als wenn einem „normal“ warm wäre! Ich habe das jetzt mehrere Jahre gehabt, habe wirklich extrem geschwitzt, bei jeder Tätigkeit, auch wenn es im Normalfall nicht anstrengend wäre. Mit der Zeit hat mich jedes bisschen sehr erschöpft. Ich bekam dann Anfang Juli an meinem Arbeitsplatz Vorhofflimmern. Ich neige dazu, hatte das davor schon innerhalb der letzten 13 Jahre drei Mal, es wurde ausgelöst, wenn ich angestrengt und unterzuckert war und deshalb ein kaltes Getränk zu mir genommen habe. Diesmal aber hatte ich nichts Kaltes getrunken, war aber durch das Schwitzen, die Arbeit und einer leichten Unterzuckerung angestrengt und so ging es mal wieder los!

Ich wollte eigentlich nie Hormone nehmen, aber das war nun für mich der Auslöser, doch endlich welche zu nehmen, weil es einfach keine Lebensqualität mehr für mich war. Nun geht es mir sehr viel besser, im Nachhinein merke ich, dass auch mein Gedächtnis durch dieses Austrocknen nicht mehr gut funktioniert hatte, ich dachte schon, dass ich dement werde. Ich habe sonst keine Beschwerden gehabt, aber das alleine war so schlimm, dass es wirklich unerträglich war! Und wer weiß, wie lange das noch so weiter gegangen wäre?!?:eek:
 
Boah, genau so, genau so! geht es mir!
Und wieso sagt mir das niemand:confused:

ich hab das Meno - brain :eek:

lustig geschrieben aber so ernst das Thema.
Also ich habe gemerkt, dass die Wechsel Jahre viel Arbeit sind, um gesund zu bleiben.... ich stell jetzt grad recht viel in meinem Leben um.



Ja! Ist bei mir wieder besser! Ich war halt einfach völlig ausgetrocknet, ich hätte gar nicht so viel nachtrinken können, wie ich geschwitzt und damit Flüssigkeit verloren habe! Meine Nierenwerte waren dadurch auch erst mal schlechter!

Ich bin im Grunde dadurch richtig krank geworden und erhole mich jetzt langsam davon!
 
Für mich sind die Hitzewallungen absolut unerträglich, obwohl ich davor auch eher fröstelig war. Es ist ein völlig anderes Gefühl, als wenn einem „normal“ warm wäre! Ich habe das jetzt mehrere Jahre gehabt, habe wirklich extrem geschwitzt, bei jeder Tätigkeit, auch wenn es im Normalfall nicht anstrengend wäre. Mit der Zeit hat mich jedes bisschen sehr erschöpft. Ich bekam dann Anfang Juli an meinem Arbeitsplatz Vorhofflimmern. Ich neige dazu, hatte das davor schon innerhalb der letzten 13 Jahre drei Mal, es wurde ausgelöst, wenn ich angestrengt und unterzuckert war und deshalb ein kaltes Getränk zu mir genommen habe. Diesmal aber hatte ich nichts Kaltes getrunken, war aber durch das Schwitzen, die Arbeit und einer leichten Unterzuckerung angestrengt und so ging es mal wieder los!

Ich wollte eigentlich nie Hormone nehmen, aber das war nun für mich der Auslöser, doch endlich welche zu nehmen, weil es einfach keine Lebensqualität mehr für mich war. Nun geht es mir sehr viel besser, im Nachhinein merke ich, dass auch mein Gedächtnis durch dieses Austrocknen nicht mehr gut funktioniert hatte, ich dachte schon, dass ich dement werde. Ich habe sonst keine Beschwerden gehabt, aber das alleine war so schlimm, dass es wirklich unerträglich war! Und wer weiß, wie lange das noch so weiter gegangen wäre?!?:eek:

Das ist ja wirklich gut, dass die Hormontherapie dir hilft!
So schlimm mit dem Schwitzen ist es bei mir nicht, aber es reicht bei diesen Hitzesommern, darunter schon zu leiden.

Das Östrogen wirkt direkt im Gehirn, und wenn es weniger wird, wirkt sich das auf Gedächtnis und Konzentration aus.
Und das sehr erheblich bei mir. Manchmal muss ich während der Autofahrt überlegen wie ich von A nach B komme:eek:
Ich vergesse von einem Moment auf den anderen wo ich was hin gelegt habe. Wortfindungsstörung ist auch krass.

Ich habe mir jetzt eine Teemischung gemacht und achte mehr auf gesunde Nahrung und auch Nahrungsergänzung.
Das Schlafen ist bei mir nun sehr viel besser durch Kräuter die dies unterstützen und nach 18:00 nichts mehr essen.
 
Werbung:
(gehört sicherlich mit zum Thema, auch wenn es nicht ausdrücklich um die Wechseljahre geht) :

In der Doku "Die unsichtbare Patientin" geht es u.a. um eine Frau mit Endometriose und sogar ihre OP wird gezeigt. Ansonsten geht es vor allem darum, daß beinahe nur an Männern geforscht wird (inkl nur an männlichen Mäusen, weil die keinen Zyklus haben - ja eben!!). Durch den Einfluß der unterschiedlichen Hormone ist jedoch im gesamten Körper vieles anders bei Mann und Frau. Sogar sehr gängige Medikamente wirken bei Mann und Frau nicht gleich. ... insgesamt sehr interessant anzusehen und ziemlich erschreckend, weil man doch eigentlich immer dachte, man wäre (auch) als Frau dank der heutigen modernen wissenschaftlich ausgerichteten Medizin gut versorgt.

 
Zurück
Oben