Kastration bei Rüden

:ROFLMAO: Ja und nein, wir haben ihn nicht mehr kastrieren lassen.

Tatsächlich hat er es geschafft, mit 10 Jahren erst einen hohen Zaun zu überklettern und dann mit der Nachbarshündin eine neue Rasse zu kreieren. Ich hab’s durchs Fenster gesehen.....8 kleine Neurotländer wurden es.....
Aber wir haben uns die Aufzuchtspflege geteilt, was großen Spaß gemacht hat und alle Welpen gut untergebracht, die waren aber auch alle total süß.
Eine Hündin haben wir behalten....Sarah....unvergessen.

Wann ist man schon mal nicht nur bei der Geburt seines Hundes dabei, sondern sogar bei der Zeugung. :D
:D
Ich kann's mir bildhaft vorstellen.
 
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Genau das würde ich dem guten @Garfield raten, der so wie sich das liest, irgendwann mal als Kind Hilfsarbeiter auf einem Reiterhof war, wo die Pferde als Wochenendspielzeug für Gutsituierte abgestellt wurden, eben.. :p.



Der Schwachfug über absichtlich oder versehentlich nur halb kastrierte Hengste wird auch nicht wahrer wenn du die User, die das halt als solches aufdecken beleidigst.

Und ne, einen halben Hoden kann man erst recht nicht drinlassen, weil die Dinger in so einem Sack aus Bindegewebe verpackt sind, jeder einzelne ist so ein kleines Päckchen. Als ganzes lassen sich die Dinger ganz problemlos entfernen, einfach das Haltegewebe und die Blutgefässe abklemmen und dann durchtrennen, dann kannst du das Päckchen als ganzes aus dem Hautsack rausnehmen. Fertig. Wenn du einen Hoden HALB entfernen willst wird das eine richtig grosse Operation, blutet vermutlich wie Sau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Differenziertes Betrachten würde auch eine komplette Opposition zerstören, die sich nur mit solchen Aussagen nähren wie "das ist eine Lüge", oder "das ist kompletter Blödsinn",


Das ist aber nun mal entweder eine kalkulierte Lüge oder aus einem völlig unbegründeten Irrglauben heraus erzählter Blödsinn.

Und dann gibt es auch noch die Leute die einfach irgendwas erfinden und daherfaseln einfach um sich zu einem Thema wichtig zu machen und sich nicht mal die Mühe machen mal im Internet zu schauen ob das den Tatsachen entspricht oder nicht. Denen ist dann völlig egal ob etwas wahr ist oder nicht, hauptsache es stützt irgendwie deren Ideologie.
 
Auf Bauerhöfen müssen Katzen sterilisiert werden, weiß nicht ob es schon gilt, jedenfalls totaler Schwachsinn von EU und Konsorten, woher sonst?
Dadurch wird viel Katzenelend vermieden. Sieh dir doch einmal in den Tierschutzheimen die vielen Katzen an, die keiner will...
 
Dadurch wird viel Katzenelend vermieden. Sieh dir doch einmal in den Tierschutzheimen die vielen Katzen an, die keiner will...


Wir können sie auch wieder in einen Sacks stecken und einfach im nächsten Bach ertränken, zusammen mit den unerwünschten Welpen. Weil so hat man das früher gelöst.


Und vor allen Dingen, schau die die Tierschutzvideos an von den kleinen Kätzchen an die keinen guten Platz zum Aufwachsen haben, die kein Mensch will, mit Schnupfen und vereiterten Augen.
 
Unsere erste Hündin haben wir nicht kastriert, sie hat mit 12 einen Tumor in der Milchleiste bekommen, der wurde rausoperiert, aber dann hat sie mit 13 eine Gebärmuttervereiterung bekommen, wo der Tierarzt nicht mehr helfen konnte, und musste eingeschläfert werden, sie hat entsetzlich gelitten.

Unsere zweite Hündin haben wir mit ca. 4 Jahren kastrieren lassen, weil sie zweimal im Jahr wochenlang scheinschwanger war und Nester gebaut hat mit Bällen und nicht fressen wollte, die ganze Zeit hat sie gewinselt und die Bälle herumgetragen, und einmal ist sie mit einem Ball im Garten weggelaufen, zum Glück nur zum Garten meiner Großeltern, aber über eine vielbefahrene Straße, um dort ein Nest zu bauen, sie war nicht mehr ansprechbar, es war zu gefährlich.
Ihr Wesen hat sich dadurch nicht verändert.
 
Ist eigentlich eindeutig geregelt:


Nur gibt es leider auch Tierärzte, die das nicht so eng sehen. Jeder Hundehalter ist auf die Entscheidung des durchführenden Tierarztes angewiesen. Würden alle Tierärzte es gewissenhaft und sorgfältig entscheiden, sollte es so eine Diskussion eigentlich gar nicht geben.

In Österreich ist es so:

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003541


Verbot von Eingriffen an Tieren

§ 7. (1) Eingriffe, die nicht therapeutischen oder diagnostischen Zielen oder der fachgerechten Kennzeichnung von Tieren in Übereinstimmung mit den anwendbaren Rechtsvorschriften dienen, sind verboten, insbesondere

1. Eingriffe zur Veränderung des phänotypischen Erscheinungsbildes eines Tieres,

2. das Kupieren des Schwanzes,

3. das Kupieren der Ohren,

4. das Durchtrennen der Stimmbänder,

5. das Entfernen der Krallen und Zähne,

6. das Kupieren des Schnabels.

(2) Ausnahmen von diesen Verboten sind nur gestattet

1. zur Verhütung der Fortpflanzung oder

2. wenn der Eingriff für die vorgesehene Nutzung des Tieres, zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerlässlich ist; diese Eingriffe sind in der Verordnung gemäß § 24 Abs. 1 Z 1 festzulegen.
 
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Unsere erste Hündin haben wir nicht kastriert, sie hat mit 12 einen Tumor in der Milchleiste bekommen, der wurde rausoperiert, aber dann hat sie mit 13 eine Gebärmuttervereiterung bekommen, wo der Tierarzt nicht mehr helfen konnte, und musste eingeschläfert werden, sie hat entsetzlich gelitten.

Deshalb sind die Fachleute für eine Kastra bei Hündinnen. Das Risiko, an einer Entzündung der Milchleisten mit anschließend möglichen Mammatumoren (bei der Scheinträchtigkeit schießt ja Milch ein und die Gebärmutterschleimhaut wird besser durchblutet, d.h. bereitet sich auf eine Geburt vor) oder Gebärmuttervereiterung (die meist tödlich endet, wenn nicht früh genug erkannt) zu erkranken, ist eben bei nicht kastrierten Hündinnen höher als bei kastrierten Hündinnen.

Doch das muss jeder Halter für sich selbst entscheiden, ob er kastrieren lässt oder nicht.

Meine Mädels waren immer kastriert, sie kamen aus dem Auslandstierschutz, dort wird es automatisch gemacht, um Zuwachs im Tierschutzhaus auszuschließen und später, wenn sie einen Platz gefunden haben, Zucht mit ihnen zu unterbinden.

Egal wie man sich entscheidet, das Wesentliche ist, dass es den Tieren, die unsere Familienmitglieder sind, bei uns gut geht und sie sich wohlfühlen in unserer Obhut.
 
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