atulandis
Sehr aktives Mitglied
@atulandis
es sind zur zeit 5einhalb. ein rotweißes katerchen ist sich wohl noch nicht sicher, ob es bleiben will oder nicht.
füttern, wie man es bei hauskatzen macht, tue ich sie nicht.
das mag im ersten moment verantwortungslos klingen ... ist es aber nicht.
es sind ja halbwilde katzen, die sich größtenteils nicht anfassen lassen und flüchten sobald man in ihre nähe kommt. sie sind also nicht an andere menschen vermittelbar und sollte mir etwas zustoßen, so dass ich mich nicht mehr um sie kümmern kann, dann gäbe es auch niemanden, der das für mich tun würde.
es ist also zwingend notwendig, dass diese katzen selbstversorger bleiben und sich nicht an regelmäßige mahlzeiten gewöhnen.
sie hätten es sonst sehr schwer, wenn ich plötzlich nicht mehr da wäre.
natürlich achte ich darauf, dass sie mir im winter nicht vom fleisch fallen und auch sonst gibt es immer wieder mal ein leckeres menue.
aber eben unregelmäßig.
ja, hundefutter ist nicht billig.... ich denke, da kommen wir mit unserer vögelei noch ziemlich gut weg.
ein weiterer vorteil ist, dass wir weder gassigehen noch unser bett teilen müssen.
hat doch was für sich, oder?
bin gespannt, ob du noch rausfindest, wer sich da nachts an deinem futter vergeht
Ich hab mir erst neulich einen Bericht über Wildkatzen angesehen und somit klingen deine Worte über die halbwilden Katzen auch alles andere als u.a. verantwortungslos für mich.
Ja klar, als Vogelfreunde kommen wir futtertechnisch im Vergleich durchaus preisgünstig weg. Ich will jetzt nicht von Bequemlichkeit reden, aber für den Einsatz, den wir für die Piepmätze leisten, werden wir wohl mehr als großzügig dafür belohnt.
Was Katzen und Hunde betrifft - speziell entweder oder - zähle ich mich wie gesagt zu der Hundefraktion. Dass ich u.a. die schwarze Mietze sehr mag, steht außer Frage. Bei ihrem heutigen Besuch war sie wieder mal sehr zutraulich und ließ sich streicheln usw..
Heute spätnachmittags hat mir ein Kumpel Sommerreifen auf mein Pony draufgeknallt und zusätzlich einen Ölwechsel durchgeführt. Besagter Rottweiler war ebenfalls anwesend gewesen und kam mir dabei sofort freundschaftlich entgegengesprungen.
Das ist einfach für mich ein anderes Level. Als wir nach der Tätigkeit noch kurz zusammensaßen und ein Gerstenvitaminsäftchen zu uns nahmen, meinte sein Frauchen zu mir, dass ihr Hund wohl ohne Weiteres mit mir jetzt nach Hause gehen würde, wenn sie es ihm nicht verbieten würde.
Last but not least: Als heute Morgen eine Starengruppe den Schnellimbiss anflog und ich dabei meinen Blickwinkel Richtung Gestänge lenkte, dachte ich mir: Na, das ist aber mal ein ganz besonderer Star …