ist Jesus Gott ? zu wem betet ihr ?

magnusfe schrieb:
Ich schrieb ja auch : Wenn man will teilt er zu

Da der Christus also von Gott als Geistwesen gezeugt wurde vor Erschaffung des Universums und in Jesus inkarniert ist ist also Jesus der göttliche Sohn Gottes, unser Fürsprecher, man kann zu ihm, zum Urgott, oder zu beiden beten, egal ...



Was schuf denn Gott laut Bibel zuerst?
Möchte mich dabei nicht an die Bibel klammern.
Sicher kan jeder zu beiden beten, jedem wie er es beliebt, aber viele Menschen beten zu Gott zum Vater.

LG Tigermaus
 
Werbung:
Kolosser 1,15-18
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.


-> der Christus wurde von Gott geboren wie die Bibel oben schreibt in Johannes 1,1 und danach wurde erst die sichtbare und unsichtbare Schöpfung (Universum, Menschen, Tiere, Engel) geschaffen von Gott zusammen mit Christus

Und ca. 7 vor Christus inkarnierte dieser Christus in die vom hl. Geist befruchteten Eizelle der Maria

Um deine Frage zu beantworten, ganz zu Beginn zeugte Gott den Christus, kein SChaffen (Geschöpf), sondern ein zeugen (von Gottes GEistkörper gezeugter Geistsohn Christus)

Dann Schuf Gott zusammen mit seinem gezeugten Geistsohn Christus das Universum und die Engel, und irgendwann inkarnierte dieser Geistsohn Christus im Auftrag des Vaters im Körper des Jesus, so sagt es die Bibel ...

Warum 7 vor Christus

Johannes Kepler vermutete eine spektakuläre Planetenkonstellation am Himmel, eine Konstellation, so außergewöhnlich und selten, dass sie von babylonischen Astronomen sicher beobachtet und gedeutet werden könnte. Er tippte auf ganz nahe Vorübergänge der beiden Planeten Jupiter und Saturn am Himmel -so nahe, dass die beiden hellen Sterne fast zu einem Lichtpunkt verschmelzen. Solche "Konjunktionen" sind äußert selten; aber sie wurden tatsächlich -und hier kommen die Tontafeln ins Spiel- von babylonischen Astronomen vorausberechnet und beobachtet. Ganz besonders selten sind solche Konjunktionen, die dreimal kurz hintereinander stattfinden - die letzte "Dreierbegegnung" zu unseren Lebzeiten fand 1980/1981 statt; die nächste wird sich erst 2238 am Himmel wiederholen.

Was schon Kepler berechnet hatte, nämlich das Jahr 7 vor Christus, genau dieses Datum und noch viele andere Details sind auf der Tontafel des Britischen Museums vermerkt.Was wir heute mit unserer Hochleistungs-Astronomie im Nachhinein berechnen können, steht dort in Keilschrift fein säuberlich aufgelistet: die drei Konjunktionen am 15. März, 20. Juli und 12. November im Jahre 7 vor Christus, und zwar jeweils im Sternbild Fische. Aus der Dreierbegegnung könnten unsere drei Weisen geworden sein.

Wichtig für Astronomen damals war aber nicht die Beobachtung, sondern die Deutung des Himmelsschauspiels. Für sie waren Planeten keine Himmelskörper, sondern Götter selbst, und der Himmel die direkte Entsprechung der Geschichte hier auf der Erde. Jupiter, dieser hellglänzende Stern am Himmel (jetzt in diesen Tagen wieder am Abendhimmel in südwestlicher Richtung eindrucksvoll zu sehen), stand für den höchsten babylonischen Gott Marduk - er war "Der Stern" schlechthin. Saturn entsprach dem babylonischen Kajmanu, einem Wandelstern, der immer nur mit dem König von Israel in Verbindung gebracht wurde. Dieser Kajmanu taucht sogar in der Bibel auf, nämlich in seinem aramäischen Namen Kewan im Buch Amos (Am 5,26) und (griechisch fehlübersetzt) im Neuen Testament als Romfa in der Apostelgeschichte (Apg 7,43). Und eben dieser Saturn stand auch noch im Sternbild Fische, dem himmlischen Ort des Landes Israel. Für die babylonischen Astronomen war also klar: Jetzt ist in Israel ein neuer König geboren und der König von Babylon soll hingehen, um ihm zu huldigen.
Von hier ab häufen sich die Übereinstimmungen so sehr, dass eigentlich kein Zweifel mehr bestehen kann. Denn, angenommen, die Babylonischen Gelehrten sahen das erste Ereignis am Himmel, und sie hätten ihren König informiert, was sich da am Himmel abspielte, dann hätten sie ab dem 15. September, dem ersten Abendaufgang der Planeten am Himmel von Babylon (das ist das erste Erscheinen der Planeten am Abendhimmel), die Stadt auf Reitkamelen wie damals üblich verlassen. Genau im Osten hätten sie dann die beiden Planeten superhell am Himmel gesehen - und für die Reise gerade genug Zeit gehabt, um vor dem 12. November in Jerusalem anzukommen, dem vorausberechneten letzten und dritten Zusammentreffen. Eine Ankunft in Jerusalem wäre sicher die Sensation gewesen - zumal die Stadt vor Gerüchten überkochte.
Herodes dürfte nicht erfreut gewesen sein, noch einen gar unbekannten Thronanwärter neben sich dulden zu müssen. Für seine Schriftgelehrten dürfte aber auch klar gewesen sein, wo dieser Jemand zu suchen wäre:

In Bethlehem, einer Stadt kaum 10 Kilometer in Südrichtung von Jerusalem gelegen. Angenommen, die Delegation aus Babylon wäre am 12. November rechtzeitig angekommen, dann wird sie Zeuge eines denkwürdiges Schauspiels am Himmel gewesen sein: Ungefähr in 50 Grad Höhe über dem Horizont, fast genau in Richtung des Weges, den sie ritten, zog ihnen "Der Stern" voran...

Im Matthäus-Evangelium steht es:

"... und sie machten sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar."

Ob sie ihn gefunden haben, den "König der Juden", das steht nicht auf den Tontafeln des Britischen Museum, so steht es "nur" in der Bibel. Ob es sie überhaupt gegeben hat, auch das wissen wir nicht, eines wissen wir nur sicher: "Sein Stern" ging auf am 12. November im Jahre 7 vor Christus.
 
magnusfe schrieb:
Kolosser 1,15-18
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.
Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.


-> der Christus wurde von Gott geboren wie die Bibel oben schreibt in Johannes 1,1 und danach wurde erst die sichtbare und unsichtbare Schöpfung (Universum, Menschen, Tiere, Engel) geschaffen von Gott zusammen mit Christus

Und ca. 7 vor Christus inkarnierte dieser Christus in die vom hl. Geist befruchteten Eizelle der Maria

Um deine Frage zu beantworten, ganz zu Beginn zeugte Gott den Christus, kein SChaffen (Geschöpf), sondern ein zeugen (von Gottes GEistkörper gezeugter Geistsohn Christus)

Dann Schuf Gott zusammen mit seinem gezeugten Geistsohn Christus das Universum und die Engel, und irgendwann inkarnierte dieser Geistsohn Christus im Auftrag des Vaters im Körper des Jesus, so sagt es die Bibel ...

Warum 7 vor Christus



Nun so ganz Bibelfremd bin auch nicht, und ich kann mit deinen Aussagen, nicht so ganz übereinstimmen.
Ist es nicht so, jeder von uns liest die Bibel anders, der eine kommt der Wahrheit näher und ein anderer weniger, aber im Endefekt zählt doch der Glaube an Gott, und alles andere ist ein auf sich zukommen lassen.
Meiner Meinug nach kam Jesus erst ins Spiel, da bestand das Universum von Gott alleine geschaffen die Engel, die Erde, die Tiere und die Menschen.

LG Tigermaus
 
bibelkreis.ch

In begreifliche Erregung versetzt Jesus die Juden mit seiner Beteuerung: »Ehe Abraham wurde, bin ich« (Joh 8,58). Er war am Anfang »bei Gott« und ist das schöpferische Wort, durch das alle Dinge geschaffen sind (Joh 1,1-3). So konnte Jesus von einer Herrlichkeit sprechen, die er bei dem Vater hatte, »ehe die Welt war«, und wusste sich vom Vater geliebt, »ehe der Grund der Welt gelegt war« (Joh 17,5.24). Auch für Paulus stand es fest, dass Jesus Christus in seinem vorweltlichen Sein »in göttlicher Gestalt« war. Er betont, dass Jesus diese Gottgleichheit nicht als Besitz ansah, auf den er nicht verzichten wollte, sondern sie wegen seines großen Auftrags auf der Erde zurückließ und aufgab (Phil 2,5-11).

Jesu Menschwerdung

Paulus beschreibt die Selbstaufgabe und die Selbsterniedrigung Jesu (Phil 2,6-8). Um die Menschen retten zu können, ließ er die göttliche Existenzweise für die Zeit seines irdischen Lebens ganz zurück (Selbstentäußerung) und nahm eine menschliche Wesensbeschaffenheit an, die sich nicht von der anderer Menschen unterschied (Erniedrigung). Die in den späteren altkirchlichen und reformatorischen Bekenntnissen so klar herausgestellte volle Gottheit und zugleich volle Menschlichkeit Jesu hat in der Bibel ihren zuverlässigen Grund. Mit seiner Menschwerdung (Inkarnation) begann sein Weg des Gehorsams, der ihn bis zum Kreuz führte, wo er schließlich starb (seine Selbsterniedrigung).

Johannes 17,5 macht klar : Jesus als Geistwesen vor der Inkarnation existierte bereits vor Erschaffung der WElt und des Universums bei Gott als göttliches Sohngeistwesen
 
RitaMaria schrieb:
Sterben:zauberer1

Denn ohne den Geist, der alles mit Energie versorgt, wäre kein Leben möglich.
Das hat mit "Glauben" nichts zu tun...

Gruß von Rita
Wenn dem so ist, was ist dann mit dem Heiligen Geist den Jesus seinen Apostel gesandt hat?

LG
Olga, neugierig fragend
 
Da der Christus also von Gott als Geistwesen gezeugt wurde

Jaiin.
Christus ist keine Person, sondern ein Zustand.
Geistwesen sind wir alle.

vor Erschaffung des Universums und in Jesus inkarniert ist

Auch. Ja.
Christus, die Gotteskindschaft, Gottes Sohn in der Welt - das trifft für alle zu.
Der Unterschied liegt im Bewusstsein darüber.

ist also Jesus der göttliche Sohn Gottes,

Auch. Ja. Nicht ausschließlich.

unser Fürsprecher, man kann zu ihm, zum Urgott, oder zu beiden beten, egal ...

Gottes Kinder brauchen keinen Fürsprecher, um mit ihrem Vater zu reden:clown:
Vater UNSER - lehrte Jesus.
Er stellte sich selber nicht in einen Sonderstatus.

Wenn´s wem aber wohler ist, wen vorzuschieben - bitte!

Ich liebe Jesus als wunderbaren Bruder, der UNS zeigte, was alles machbar ist, wenn man das Göttliche erkennt und lebt.
Aber wenn ich mit UNSEREM Vater reden will, dann kann ich das alleine und bin wunderbar geborgen:liebe1:

Gruß von Rita
 
Wenn dem so ist, was ist dann mit dem Heiligen Geist den Jesus seinen Apostel gesandt hat?

Das Bewusstsein dessen, was man wirklich ist. Gottes geliebtes Kind:zauberer1

Energie ist ja erst mal neutral - sich ihrer bewusst zu werden und sie bewusst und in Liebe zu lenken, das will Pfingsten wohl aussagen..

Gruß von Rita
 
Johannes 17,5 macht klar : Jesus als Geistwesen vor der Inkarnation existierte bereits vor Erschaffung der WElt und des Universums bei Gott als göttliches Sohngeistwesen

Johannes macht erst mal nur klar, dass dieser Johannes, von dem keiner weiß, wer das eigentlich war, das so sah....

Materielles Leben von wem oder was auch immer sagt immer nur aus, dass es in der Materie in Erscheinung tritt.

Es gibt im Geistigen kein Vor- und kein Nachher. Kein Oben und kein Unten.
Alles, was IST - das war immer und wird immer SEIN.

Gruß von Rita
 
Werbung:
Um deine Frage zu beantworten, ganz zu Beginn zeugte Gott den Christus, kein SChaffen (Geschöpf), sondern ein zeugen (von Gottes GEistkörper gezeugter Geistsohn Christus)

Nix für ungut - aber mit so leergedreschten Worthülsen, die bei Nachfragen mit dem altgewohnten Schweigen garniert werden, weil man sich wenden und winden kann, wie man nur mag und dennoch keine Antwort findet ... kann keiner was anfangen.
Der Sinn liegt nur in dem Copy-Past(er), der damit immer wieder hofft, sich elegant aus der Affäre zu ziehen...

Gruß von Rita
 
Zurück
Oben