Ist das Jenseits wie in Disneyland?

Was ich mich allerdings auch frage, ist warum das Leben sich auf der Erde entschieden hat sich GEGENSEITIG zu fressen, also als Nahrung zu dienen.
Und wird sich die Evolution im Menschen davon weg entwickeln?

Fressen und gefressen werden ist das Grundgesetz der Materie bzw. des materiellen Lebens und des ganzen Universums. Ich sehe nicht, dass dem eine Entscheidung zugrunde lag/liegt.
 
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Wohlstand bedeutet nicht gleich Glücklichsein/Positivsein und Armut nicht gleich Unglücklichsein/Negativsein. Die Seelen, die von unserer satten, gesunden Insel emporschweben sind nicht zwangsläufig die, die die positiven Energien verkörpern.
Es gibt nicht nur Wohlstand und Armut auf der Welt. Es gibt Krieg und Hunger, Dürre und Überschwemmung etc. Es gibt so unfassbar viel Elend, Not und Leid auf der Welt und hier ist nur interessant was andere "haben" und dass man das auch will.

Dass viele Menschen, die in unserer geschützten und abgesicherten Welt negativ, undankbar und unglücklich sind haben sie sich selbst zuzuschreiben. Ein Blick über den Tellerrand könnte hier schon etwas Abhilfe schaffen. Und auch deren Seelen möchte ich eigentlich im Jenseits nicht begegnen.

R.
 
Warum sollen sie uns nur in den Träumen vorstellbar sein? Mein Vorstellungsvermögen ist auch im Wachzustand aktiv.
Liegt es daran, dass wir uns im inkarnierten Zustand gar nicht an das Jenseits erinnern sollen?
Träumen hat mit Unbewusstem zu tun. Das Jenseits liegt auch im Unbewussten?
 
Zum Jenseits der Gläubigen sagen Philosophen wohl das Absolut, oder das Eine, oder die Gottheit hinter dem Gott, oder die Gegnet,
je nach Zeit und Kultur. Doch dieses Jenseits ist nicht vom Diesseits getrennt, es ist immer anwesend, denn es gibt nur dieses EINE, in dem
sich unser Diesseits wie in Milliarden Spiegel spiegelt.
Der spätantike Philosoph Plotin war nach Aussagen seiner Vertrauten und Schüler vier mal völlig aus dem Diesseits entrückt und erfuhr
das Absolute. Doch ein Lebender kann dort nicht bleibe, er muss zurück ins Diesseits, und hat dann ein gewaltiges Problem, denn er kann
nicht sagen, was er erfahren hat, denn das EINE ist so vollkommen anders als unsere Welt, das die Sprache keine Begriffe hat, es auszudrücken,
denn es gibt in unserer Welt nichts Vergleichbares.
 
Zum Jenseits der Gläubigen sagen Philosophen wohl das Absolut, oder das Eine, oder die Gottheit hinter dem Gott, oder die Gegnet,
je nach Zeit und Kultur. Doch dieses Jenseits ist nicht vom Diesseits getrennt, es ist immer anwesend, denn es gibt nur dieses EINE, in dem
sich unser Diesseits wie in Milliarden Spiegel spiegelt.
Der spätantike Philosoph Plotin war nach Aussagen seiner Vertrauten und Schüler vier mal völlig aus dem Diesseits entrückt und erfuhr
das Absolute. Doch ein Lebender kann dort nicht bleibe, er muss zurück ins Diesseits, und hat dann ein gewaltiges Problem, denn er kann
nicht sagen, was er erfahren hat, denn das EINE ist so vollkommen anders als unsere Welt, das die Sprache keine Begriffe hat, es auszudrücken,
denn es gibt in unserer Welt nichts Vergleichbares.

Warum kann ein Lebender dort nicht bleiben, wenn er ein Spiegelteil davon ist?

Kennst du dich mit digitaler Holografie aus?
Danach heisst es: Wenn man ein Teil von einem Gesamtbild nimmt und das vergrößert, so zeigt sich in der Vergrößerung wieder das Gesamtbild, worin das Teilbild integriert war. D.h. jedes Teilbild trägt die Informationen des Gesamtbilds bereits in sich, worin es integriert ist.

Jetzt stellt sich die Frage: Warum kann/darf das Bewusstsein sich nicht seines Gesamtzustands bewusst werden?
 
Jetzt stellt sich die Frage: Warum kann/darf das Bewusstsein sich nicht seines Gesamtzustands bewusst werden?

Weil in dem Moment nichts mehr funktionieren würde, wenn man merkt, dass man in Maya ist. Es ist wichtig für Maya, dass wir die Identifikation mit dem Körper aufrechterhalten, denn sonst würde vieles nicht mehr funktionieren.

Wenn man über die Strasse ginge bräuchte man nicht aufpassen. Bin ja nicht ich, der da überfahren wird. Der Schmerz und das Gefühl, das tut mir weh ist nötig um das materielle Leben am Laufen zu halten.

Analog überall. Wenn uns plötzlich alles bewusst wäre würde nichts mehr funktionieren in der materiellen Welt.
 
Weil in dem Moment nichts mehr funktionieren würde, wenn man merkt, dass man in Maya ist. Es ist wichtig für Maya, dass wir die Identifikation mit dem Körper aufrechterhalten, denn sonst würde vieles nicht mehr funktionieren.

Wenn man über die Strasse ginge bräuchte man nicht aufpassen. Bin ja nicht ich, der da überfahren wird. Der Schmerz und das Gefühl, das tut mir weh ist nötig um das materielle Leben am Laufen zu halten.

Analog überall. Wenn uns plötzlich alles bewusst wäre würde nichts mehr funktionieren in der materiellen Welt.

Es gibt Menschen auf dieser Welt, die furchtbar leiden. In solchen Fällen sollte sich das Teilbild schon seinem Gesamtzustand zugeführt werden. So sehe ich das. Schlimmes Leid muss nicht sein.
 
Schlimmes Leid muss nicht sein.

Das meiste Leid machen sich die Menschen selber. Zumindest hier in der westlichen Welt haben wir doch alle Möglichkeiten uns topfit und gesund zu erhalten. Eigentlich müssten wir alle perfekt aussehen. Es ist oft eigenes Versagen wenn es nicht klappt.

Wenn einer in eine Wüste fährt und in der Mitte Motorschaden hat und qualvoll verdurstet, wer ist dann schuld? Usw...
 
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Das meiste Leid machen sich die Menschen selber. Zumindest hier in der westlichen Welt haben wir doch alle Möglichkeiten uns topfit und gesund zu erhalten. Eigentlich müssten wir alle perfekt aussehen. Es ist oft eigenes Versagen wenn es nicht klappt.

Wenn einer in eine Wüste fährt und in der Mitte Motorschaden hat und qualvoll verdurstet, wer ist dann schuld? Usw...

Das ist Karma. Dahinter stehen ganz andere Dinge, wovon die Meisten keine Ahnung haben.
Die Menschen, die schlimm leiden, tun das nicht freiwillig. Sie werden dazu gedrängt von Menschen, die gierig sind. Ihre Gier ist es, die Karma hier bei uns verursacht.
 
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