Ist das Jenseits wie in Disneyland?

Alvin01

Aktives Mitglied
Registriert
30. September 2016
Beiträge
603
Manche sagen, die Seele würde nur so viele Inkarnationen erleben, bis sie alle Erfahrungen durchprobiert hat, die möglich (oder sinnvoll) sind. Es sollten aber nicht mehr disseitige Inkarnationen gelebt werden, als unbedingt nötig, da das Dasein im Jenseits viel schöner wäre.

Prinzipiell sehe ich das so ähnlich. Aber inwiefern ist das Dasein im Jenseits eigentlich besser als im Disseits? Ich vermute – wie andere schon sagten – dass die Umwelten unglaubliche Schönheit in sich bergen und dass es eine unvorstellbare Vielfalt von schönen Umgebungen gibt, in die man eintauchen kann.

Doch ist das alles? Ist das Jenseits eine Art intergalaktischer Fantasypark in dem man sich in hübschen Themenwelten amüsieren kann - oder passiert dort sonst noch was? Oder: Was ist das Positive am Jenseits?
 
Werbung:
Hallo Alvin01,

ich weiß, dass wir im Jenseits auch "Aufgaben" haben. Mehr weiß ich darüber nicht.

Liebe Grüße
 
Was ist das Positive am Jenseits?

Es soll dort keine Geburt, Alter, Krankheit und Tod geben. Damit ist das meiste Leid bereits eliminiert.

Weitaus mehr als auf der materiellen Ebene soll dort möglich sein. Ein Objekt kann an mehreren Orten gleichzeitig sein oder mehrere Objekt am gleichen Ort. Dinge, die wir uns gar nicht vorstellen können.
 
Aha! Wer sagt das? Wer war schon mal dort, kam zurück und hat das berichtet?

Kann ich dir jetzt gar keine Stelle nennen, aber irgendwo in den Veden steht das bestimmt. Ist ja auch logisch. Da das Jenseits immateriell ist wird man dort meist nicht wie bei uns geboren und stirbt auch nicht.

Vielmehr müsste man einfach so plötzlich fertig erwachsen irgendwo dastehen können. Oder aus der Stirn eines anderen Wesens oder sonstwo her entspringen. Die verschiedenen Mythologien sind voll mit solchen Beschreibungen.

Kurz, es soll eine Ebene sein, wo Mythen, Sagen und Märchen wahr werden können. Disneyland dürfte noch eine Kleinigkeit sein. ;)
 
Durch die allmähliche Verseuchung und Vergiftung mit Weltlichkeit und Identifikation weiss der Mensch nichts mehr von seiner Ursprünglichkeit und spekuliert herum.
Diese Welt ist eine sehr niedere Ebene und das Jenseits hat wohl viele Ebenen in denen Möglichkeiten gegeben sind, die nur in Träumen vorstellbar sind.
 
Manche sagen, die Seele würde nur so viele Inkarnationen erleben, bis sie alle Erfahrungen durchprobiert hat, die möglich (oder sinnvoll) sind. Es sollten aber nicht mehr disseitige Inkarnationen gelebt werden, als unbedingt nötig, da das Dasein im Jenseits viel schöner wäre.

Prinzipiell sehe ich das so ähnlich. Aber inwiefern ist das Dasein im Jenseits eigentlich besser als im Disseits? Ich vermute – wie andere schon sagten – dass die Umwelten unglaubliche Schönheit in sich bergen und dass es eine unvorstellbare Vielfalt von schönen Umgebungen gibt, in die man eintauchen kann.

Doch ist das alles? Ist das Jenseits eine Art intergalaktischer Fantasypark in dem man sich in hübschen Themenwelten amüsieren kann - oder passiert dort sonst noch was? Oder: Was ist das Positive am Jenseits?
Wie es genau dort ist, falls es dieses "Jenseits" gibt, kann dir keiner hier beantworten.
Es gibt ja x verschiedene Vorstellungen davon, die auch in den x verschiedenen Religionen oder philosophischen Weltbildern wieder zu finden sind.
Auch die Wissenschaft beschäftig sich damit und man hat ja immerhin schon raus gefunden, dass das menschl. Bewusstsein nicht einfach verschwindet, sondern auch unabhängig vom Körper existieren kann - so lieferte diese Erkenntnis schon so einiges an Material für Science Fiction Filme.

Ich pers. finde die Vorstellung sehr schön, dass das Bewusstsein aller bisher inkarnierten Wesen sich als ein Einziges zusammen findet - deswegen gibt es dann keine Trennung mehr, alles ist Eins - und so auch kein Mangelgefühl und zwar ganz unabhängig von materiellen Dingen.
Oder die Vorstellung einer großen Seelenfamilie, die sich wieder und wieder durch die verschiedenen Inkarnationen begegnet - was z.B. erklärend wirkt, wenn man Menschen im Leben trifft, die man noch nie gesehen hat und spürt eine Art Wiedererkennung, so als ob man denjenigen schon lange kennen würde ......

LG
Waldkraut
 
Werbung:
ich weiß, dass wir im Jenseits auch "Aufgaben" haben.
Um welche Aufgaben handelt es sich hierbei?


Bestimmt nicht so lustig, aber wesentlich voller.
Ich würde sagen: mindestens ebenso lustig, voller vielleicht, aber auch unendlich geräumiger.


Vielmehr müsste man einfach so plötzlich fertig erwachsen irgendwo dastehen können.
Ich vermute, man kann sich seine Erscheinung jederzeit selbst erwählen.


Kurz, es soll eine Ebene sein, wo Mythen, Sagen und Märchen wahr werden können. Disneyland dürfte noch eine Kleinigkeit sein.
Das hört sich sehr interessant an. Von daher auch meine - nicht ganz erst gemeinte – Disneyland Analogie.
Den wesentlichen Unterschied vermute ich darin, dass die Auswahl an Welten und Umwelten scheinbar grenzenlos ist und dass das Individuum sich jederzeit frei entscheiden kann, in welchen es sich aufhält und welche Gestalt es annimmt.


das Jenseits hat wohl viele Ebenen in denen Möglichkeiten gegeben sind, die nur in Träumen vorstellbar sind.
Warum sollen sie uns nur in den Träumen vorstellbar sein? Mein Vorstellungsvermögen ist auch im Wachzustand aktiv.
Liegt es daran, dass wir uns im inkarnierten Zustand gar nicht an das Jenseits erinnern sollen?


Wie es genau dort ist, falls es dieses "Jenseits" gibt, kann dir keiner hier beantworten.
Weshalb soll das kein Mensch wissen dürfen?
Oder die Vorstellung einer großen Seelenfamilie, die sich wieder und wieder durch die verschiedenen Inkarnationen begegnet
Ich denke auch, dass man mit seiner Seelenfamilie vereint ist (und mit anderen Vertrauten Seelen), interessant finde ich aber die Frage, wie die Umgebung, die Umwelten des Jenseits aussehen und welche Möglichkeiten sich dort bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben