Intelligenz und Gefühle in der Tierwelt.

Nach meiner Erkenntnis gibt es beim Menschen keine Fähigkeit, die in der Natur zumindest nicht rudimentär vorhanden ist. Nach dem heutigen Wissensstand ist auch nicht so recht klar, woraus sich unser Vorteil eigentlich begründet. Man könnte nun sagen, dass wir einfach alles etwas besser können, aber ist das so?

Wir beurteilen unsere Fähigkeiten aus unserem Blickwinkel heraus, zu welchem Urteil würde zum Beispiel eine Katze, ein Hund oder Vogel kommen? An ihnen gemessen, sind wird behäbig, blind, können nicht riechen und fliegen können wir auch nicht. Ja und in der Masse ist es mit unserer alles überragenden Intelligenz auch vorbei und folgen den gleichen Gesetzen, wie die Lemminge.

In der von mir zitierten Doku zeigt das Beispiel von dem Affen, dass sie Dinge sehen können, die wir nicht einmal wahrnehmen und über ein fotografisches Gedächtnis verfügen, das unsere Fähigkeiten einfach in den Schatten stellen.

Ich denke, dass unsere Erfolgsstrategie sich wenige aus unserem Geist begründet, sondern aus unseren Anpassungsfähigkeiten, mit denen wir in unterschiedlichen Lebensräumen und Situationen überleben können. Etwas, das uns dann auch letztlich zur Entwicklung unseres Gehirns mit beigetragen hatte.

Wie man in der Doku, bei dem Beispiel mit der Meise sehen konnte, sind dabei schwierige Lebensverhältnisse eine entscheidende Triebfeder für die Optimierung des neuronalen Netzes. Wichtig dabei ist aber auch der Faktor Zeit, der für Kreativität unabdingbar ist. Nur in scheinbaren Ruhephasen sind wir wirklich kreativ.

Die Tiere zu verstehen, heißt also auch sich selbst besser verstehen zu können.


Merlin
 
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Wieso muß ich mein Ich suchen , wo ich doch bin ?
Du musst gar nix. Aber bist du nur oder identifizierst du dich auch mit einer Identität?
Wie kann ich die Zukunft bestimmen , wo ich in der Vergangenheit unvorhersehbare Fehler begangen habe ?
Fehler sind zum Lernen da. Und normalerweise niemals vorhersehbar, wenn man nicht absichtlich Fehler machen will.
Ich bestreite nicht , wir sind begabt , aber das verleitet uns ja auch ständig zu interpretieren , das machen Tiere nicht.
Wir interpretieren so viel aufgrund unseres Ungleichgewichts zwischen den Sprachen von Kopf und Herz. Finden wir das Gleichgewicht, dann können wir durch Interpretation den Dingen auf den Grund gehen. Im Ungleichgewicht treffen wir das Gelbe vom Ei halt oft nicht.
 
Nach meiner Erkenntnis gibt es beim Menschen keine Fähigkeit, die in der Natur zumindest nicht rudimentär vorhanden ist. Nach dem heutigen Wissensstand ist auch nicht so recht klar, woraus sich unser Vorteil eigentlich begründet. Man könnte nun sagen, dass wir einfach alles etwas besser können, aber ist das so?
Ja, das ist auch richtig. Aber würde man den Fähigkeiten Farben zuordnen, sähe das wie folgt aus: Manche Tiere würden über weitaus intensivere Farben verfügen als wir Menschen. Aber alle Tiere verfügen nur über einzelne oder einige wenige Farben, der Mensch mehr oder weniger über die gesamte Palette mit wenigen Ausnahmen.
 
Ja, das ist auch richtig. Aber würde man den Fähigkeiten Farben zuordnen, sähe das wie folgt aus: Manche Tiere würden über weitaus intensivere Farben verfügen als wir Menschen. Aber alle Tiere verfügen nur über einzelne oder einige wenige Farben, der Mensch mehr oder weniger über die gesamte Palette mit wenigen Ausnahmen.


Nicht ganz richtig, Vögel sehen wahrscheinlich sogar mehr Farben als wir:

Der Sehsinn - die Farbwahrnehmung
Immer wieder ist beispielsweise in Internet-Foren zu lesen, Wellensittiche und andere Ziervögel hätten eine schlechtere Farbwahrnehmung als wir Menschen. Das ist falsch, das Gegenteil ist der Fall! Die Augen der Wellensittiche nehmen im für uns sichtbaren Spektralbereich in etwa dasselbe wahr. Das heißt, sie erkennen Farben wie Rot, Gelb, Grün, Blau oder Orange. Aufgrund des Aufbaus der Vogelaugen gehen Forscher sogar davon aus, dass das Farbsehen der Tiere erheblich differenzierter ist als beim Menschen. Folglich ist es recht wahrscheinlich, dass Vögel viel feinere Farbnuancen unterscheiden können als wir.

http://www.birds-online.de/gesundheit/gesallgemein/sinne.htm
 
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Nach meiner Erkenntnis gibt es beim Menschen keine Fähigkeit, die in der Natur zumindest nicht rudimentär vorhanden ist. Nach dem heutigen Wissensstand ist auch nicht so recht klar, woraus sich unser Vorteil eigentlich begründet. Man könnte nun sagen, dass wir einfach alles etwas besser können, aber ist das so?

Wir beurteilen unsere Fähigkeiten aus unserem Blickwinkel heraus, zu welchem Urteil würde zum Beispiel eine Katze, ein Hund oder Vogel kommen? An ihnen gemessen, sind wird behäbig, blind, können nicht riechen und fliegen können wir auch nicht. Ja und in der Masse ist es mit unserer alles überragenden Intelligenz auch vorbei und folgen den gleichen Gesetzen, wie die Lemminge.

In der von mir zitierten Doku zeigt das Beispiel von dem Affen, dass sie Dinge sehen können, die wir nicht einmal wahrnehmen und über ein fotografisches Gedächtnis verfügen, das unsere Fähigkeiten einfach in den Schatten stellen.

Ich denke, dass unsere Erfolgsstrategie sich wenige aus unserem Geist begründet, sondern aus unseren Anpassungsfähigkeiten, mit denen wir in unterschiedlichen Lebensräumen und Situationen überleben können. Etwas, das uns dann auch letztlich zur Entwicklung unseres Gehirns mit beigetragen hatte.

Wie man in der Doku, bei dem Beispiel mit der Meise sehen konnte, sind dabei schwierige Lebensverhältnisse eine entscheidende Triebfeder für die Optimierung des neuronalen Netzes. Wichtig dabei ist aber auch der Faktor Zeit, der für Kreativität unabdingbar ist. Nur in scheinbaren Ruhephasen sind wir wirklich kreativ.

Die Tiere zu verstehen, heißt also auch sich selbst besser verstehen zu können.


Merlin
Du kannst es einfach gut ausdrücken ...:)
 
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