Landlust-Landfrust, über die Zerstörung der Landwirtschaft durch die EU...

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Fehlende Zeit ist ein weiterer Faktor, der eine grosse Rolle spielt...
wo ist denn wirklich noch eine Hausfrau (Hausmann) Vollzeit zu Hause?
Wo wird denn noch ein eigener Garten mit eigenen Möhren, Erdbeeren usw. gehalten und die lebensmittel selber verarbeitet? Dazu haben die meisten weder die Zeit übrig, noch das Gelände...
Und wer kein Auto hat, kann auch nicht mal eben zum Bauern "um die Ecke"

Ich habe mir das immer schon gewünscht. In der Großstadt war das freilich unrealisierbar, aber hier geht genau das. Mich macht das glücklich. (M)eine Lebensform, die wie für mich gemacht zu sein scheint, da ich es zu keiner Zeit für emanzipiert hielt, irgendwo für Geld Kartons zu stapeln oder welchem Chef auch immer den Hintern zu puntern... für mich klang dieses "Spielchen" abgekapert: du bekommst als Frau einen Job, ein kleines Auto... und dann kannst du 24 Std. am Tag rödeln, damit du allen Ansprüchen gerecht wirst, während immer mindestens eine(r) auf der Strecke zu bleiben droht, auf jeden Fall aber Frau selbst!
Meine Meinung.
 
Nicht nur das. Ich bin nicht mal im Parlament,
wenn ich die Sitzverteilung betrachte,
könnte also nix bewirken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Parlament

Allerdings existiert die EU erst seit 93.
Ich bin 92 von Daheim fort, und da war diese Unsitte
bereits schon seit einigen Jahren im Gange.

Da frag ich mich doch, welche Gesetze von wo schlicht
unreflektiert übernommen wurden oder ob diese
EU Gesetze bereits vorher schon unrechtsmäßig
angewandt wurden, obwohl es EU noch nicht gab.
Laut den Recherchen der Journalistin gibt es diese massive Bauernsterben noch nicht so lange... es fing an mit der EU-Gesetzgebung ... die die "Großen" protegiert und die "Kleinen" ausblutet durch die Politik der Billigpreise... so habe ich das zumindest verstanden...
 
Da muss ich dir widersprechen...
...

Da muss ich dir widersprechen!

Es ist eine Affenschande, wie wenig die Bauern für ihre Arbeit bekommen!

Würden Bauern Löhne verlangen wie die Handwerker, so müsste jede Kartoffel einzeln schon 1000000000 Euro kosten.

Ich übertreibe natürlich, um es auf den Punkt zu bringen.
 
Da muss ich dir widersprechen!

Es ist eine Affenschande, wie wenig die Bauern für ihre Arbeit bekommen!

Würden Bauern Löhne verlangen wie die Handwerker, so müsste jede Kartoffel einzeln schon 1000000000 Euro kosten.

Ich übertreibe natürlich, um es auf den Punkt zu bringen.
Du widersprichst mir damit ja garnicht... ;)
 
Laut den Recherchen der Journalistin gibt es diese massive Bauernsterben noch nicht so lange... es fing an mit der EU-Gesetzgebung ... die die "Großen" protegiert und die "Kleinen" ausblutet durch die Politik der Billigpreise... so habe ich das zumindest verstanden...

....das ist allerdings nicht Fakt. Ich habs ja selbst miterlebt.
Fing ja schon mit der Milchabgabe an, wo du Strafe zahlen musstest,
wenn du zu viel oder zu wenig abgeliefert hattest.

Es gab einen Großbauern im gesamten weiten Umkreis,
diesen gibt es heute noch unter seiner Tochter.
Die kleineren mussten Schritt für Schritt aufhören,
als ich ging, gabs nur noch 3 Kleinbauern im Dorf,
die sich mit Mühe halten konnten.

In den umliegenden Dörfern lief es ähnlich ab.

Alles vor der EU
 
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Diese Entwicklung ist aber auch eine Schuld der Verbraucher, nach denen das Essen vor allem nur eines sein soll: Billisch billisch billisch!

Und der dumme Spruch: "Geiz ist geil!"

Da können da halt dann nur Großbetriebe mithalten - und die traditionellen Bauernhöfe gehen vor die Hunde.

Hauptsache, das Schnitzel ist billisch billisch billisch ....

"Geiz ist geil" ist ein Werbespruch, um Kunden anzulocken. Klar billig, billiger, am billigsten. Ist Preiskampf, letztendlich gehts um Verdrängungs- bzw. Vernichtungswettbewerb. Wir könnten wahrscheinlich die Hälfte der Supermärkte und Discounter "einstampfen", und wir hätten immer noch mehr als genug.
Sicher hat auch der Verbraucher Verantwortung, klar. Aber wenn produziert wird auf Teufel komm raus und um 18 Uhr die Fleisch-, Wurst- und sonstige Frischwarentheken neu aufgefüllt werden, damit um 20 Uhr auch noch was da ist - und am liebsten Supermarkt á la 24/7, dann ist das nicht Schuld der Verbraucher. Logisch greifen die meisten dann hin, gibt ja auf die Schnelle nach der Arbeit keine Alternativen mehr. Hofläden haben solche Öffnungszeiten nicht.
 
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