Hassmagie

Abgesehen davon, dass es keinem Menschen immer nur rundum gut geht,

WENN es dir wirklich! rundum richtig gut geht, dann heißt das nix anderes wie: dass das magische Wirken funktoniert hat.

Menschen, denen es grundsätzlich gut geht, können so gut wirken, dass es ihnen gut geht. Ist auch eine Art magisch zu wirken. (wenn nicht sogar die Art magisch zu wirken)

Wenn man Magie oder eine andere metaphysische Kunst praktiziert, klar. Es gab in einem andere Faden eine Bemerkung, daß in anderen Kulturen Magie für alle Arten von "Mumpitz" eingesetzt würde. De facto ist es so, daß traditionelle Magiesysteme so ziemlich alle Lebenssituationen abdecken, um sie positiv zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen. Setzt natürlich voraus, daß man klar Ziele und Begehren (nicht nur "Intentionen") hat und einen realistischen Plan, was man erreichen und wo man hin will.
 
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Wenn man Magie oder eine andere metaphysische Kunst praktiziert, klar. Es gab in einem andere Faden eine Bemerkung, daß in anderen Kulturen Magie für alle Arten von "Mumpitz" eingesetzt würde. De facto ist es so, daß traditionelle Magiesysteme so ziemlich alle Lebenssituationen abdecken, um sie positiv zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen. Setzt natürlich voraus, daß man klar Ziele und Begehren (nicht nur "Intentionen") hat und einen realistischen Plan, was man erreichen und wo man hin will.

Weils ja diese liebliche Spitze gegen dich gab .... sogar im Buddhismus in Tibet gibt es "Liebeszauber".
Hab mal gelesen, dass man da dann eben zu den Mönchen geht. Die machen das. Weil das "Karma" ja den Auftraggeber betrifft und nicht den Mönch. ;)
 


Leben ohne temporäre Baustellen wäre bestimmt langweilig.

Ich suche zb. gerne eine halbe Stunde lang einen Parkplatz, wobei es nie so lang dauert, aber mal angenommen daß es so wäre...käme ich nicht auf die Idee, hier magisch zu wirken...aber das sind die Dinge, die jeder für sich entscheiden darf.

Es ist die Kunst des Scheiterns, die zu wahrer Größe führt. Magische Dauerbespaßung schneidet diese Spitze ab^^

Von daher bleibe ich dabei, daß es eine Art Selbstverfluchung ist, sich mit Magie alles zurechtzubiegen.
Die Metapher des im Elfenbeinturm abgekapselten Magiers kommt nicht irgendwo her^^

Das letzte Mal habe ich zb. vor 2 Jahren einen Zauber gewirkt, weil es mir nach einem Jahr erfolgloser Haussuche gereicht hat.
Es ist sehr angenehm, auf die Wirksamkeit vertrauen zu können, dort wo es wichtig ist, aber lieber ists mir, wenns ohne klappt.

Zu besagtem rundum-Wohlfühlen zähle ich die Disharmonie dazu, genauso wie in der Musik selbst bei einer Dur-Harmonie hier oder da mal eine Dissonanz eingebaut wird, sonst klingt alles öd und schal..

Natürlich könnte man auch unter Hassmagie zb. das "Verfahren zum Entziehen des Lebens" sehen etc. ...der esoterische Kindergarten der Amoy Hexchen usw. ...und wozu so ein Theater...für ein Pfirsichholz-Püppchen, das spricht. Die Geisterwelt hat auch so sehr viel zu erzählen, dafür müssen keine kleinen Kinder sterben. Sowas macht man heutzutage nicht mehr; die Geisterwelt der Moderne ist weitgehend liberalisiert, kommuniziert mit Jedem und ist EU-Mitglied :)

Aber schön daß es dich kratzt - gehört zum Spaßprojekt einfach dazu^^
 
sogar im Buddhismus in Tibet gibt es "Liebeszauber".
Hab mal gelesen, dass man da dann eben zu den Mönchen geht. Die machen das. Weil das "Karma" ja den Auftraggeber betrifft und nicht den Mönch. ;)
In Thailand kann man wenn man will auch zu einem bestimmten Mönch gehen, der dafür entsprechend qualifiziert dafür ist, oder ein Schamane,die auch die entsprechenden Utensilien dafür parat haben.Die Wirkung dazu ist unterschiedlich bei manchen Ölen,Salben jedoch tritt eine Wirkung innerhalb von 3 Tagen ein.
 
Daß ein Mönch einer anerkannten Buddhafamilie derartige Aufgaben übernimmt, ist weitgehend auszuschliessen.

Jene magiepraktizierenden Mönche in Thailand mögen ja ihren Tempel haben und gegen die "bösen Geister" (alles relativ) der armen, verfolgten und bis zur völligen Extinktion ausgelöschten Bevölkerung der Waldmenschen, die überwiegend aufgrund wirtschaftlicher Interessen im Weg standen, kämpfen - ich kann den Hass der leblosen Ahnenklüfte sehr gut nachvollziehen :) ...und mit Kampf wird hier nichts zu holen sein, da tun sich die Mönche nur selber weh, solange, bis keiner von ihnen übrig bleibt...Leid kann nicht durch neues Leid getilgt werden...das Übel mit der "Blutfehde" werde ich nicht nochmal wiederholen.

Es sind zumeist ehemalige Mönche, die sich mit spirituellen Kleinaufträgen über Wasser halten. Koon99? Hast du nicht mal anders geheissen? Wie auch immer...es spielt eigentlich keine Rolle, denn all diese Spielarten der volkstümlichen Magie haben Dinge miteinander gemeinsam, um die es hier garnicht geht xD

Vierlleicht aber doch...Resonanz...ist Resonanz...wie auch immer,

ein schönes WE^^
 
Daß ein Mönch einer anerkannten Buddhafamilie derartige Aufgaben übernimmt, ist weitgehend auszuschliessen.

Jene magiepraktizierenden Mönche in Thailand mögen ja ihren Tempel haben und gegen die "bösen Geister" (alles relativ) der armen, verfolgten und bis zur völligen Extinktion ausgelöschten Bevölkerung der Waldmenschen, die überwiegend aufgrund wirtschaftlicher Interessen im Weg standen, kämpfen - ich kann den Hass der leblosen Ahnenklüfte sehr gut nachvollziehen :) ...und mit Kampf wird hier nichts zu holen sein, da tun sich die Mönche nur selber weh, solange, bis keiner von ihnen übrig bleibt...Leid kann nicht durch neues Leid getilgt werden...das Übel mit der "Blutfehde" werde ich nicht nochmal wiederholen.

Es sind zumeist ehemalige Mönche, die sich mit spirituellen Kleinaufträgen über Wasser halten. Koon99? Hast du nicht mal anders geheissen? Wie auch immer...es spielt eigentlich keine Rolle, denn all diese Spielarten der volkstümlichen Magie haben Dinge miteinander gemeinsam, um die es hier garnicht geht xD

Vierlleicht aber doch...Resonanz...ist Resonanz...wie auch immer,

ein schönes WE^^
Das mit den Mönchen kenn ich anderst als Du es beschreibst ich habe da Connections dazu.Und die machen vielerlei dazu, in verschiedenen Richtungen kommt ganz darauf an in welcher Situation man sich befindet.
So sind es nicht nur ehemalige Mönche die dies so betreiben, sondern auch die die dann die Lehren dazu weitergeben und dem Buddhismus angehören.
 
Das mit den Mönchen kenn ich anderst als Du es beschreibst ich habe da Connections dazu.Und die machen vielerlei dazu, in verschiedenen Richtungen kommt ganz darauf an in welcher Situation man sich befindet.
So sind es nicht nur ehemalige Mönche die dies so betreiben, sondern auch die die dann die Lehren dazu weitergeben und dem Buddhismus angehören.

Ausser der Shaolin-Familie durch Ta Mo unterrichtet, kenne ich keine buddh. Mönche, die sich in einer Kampfkunst übten.
Ausnahmen mag es immer geben - dann wäre es aber interessant, um welche Buddhafamilie es sich da handelt?
 
Ausser der Shaolin-Familie durch Ta Mo unterrichtet, kenne ich keine buddh. Mönche, die sich in einer Kampfkunst übten.
Ausnahmen mag es immer geben - dann wäre es aber interessant, um welche Buddhafamilie es sich da handelt?
Ich vermute mal da bist auf dem Holzweg,Holztiger den was ich anfangs im Post geschrieben hatte war in Thailand und nicht in Tibet.Und dies sind keine Kampfkünste wie Du hier einbringst,die betreiben die nicht dazu, sondern verschiedene magische Dienste, oder auch anderes und die Utensilien dazu die zur Anwendung kommen können.
 
Leben ohne temporäre Baustellen wäre bestimmt langweilig.
Solang die Baustellten kurzfristig sind und aus der Baustelle ein "schönes Haus" verwirklicht wird, sind Baustellen ja eher was Positives. *g

Was ich nicht so gerne mag, sind Schutt.- und Müllhalden oder sogenannte "Gstetten" des eigenen Inneren (sonnst mag ich natürlich Schutt.- u. Müllhalden (soweit diese nicht gar absonderlich stinken:cautious:), da man da zuweilen echte "Schätze" finden kann, und auf Gstetten wachsen oft die eigentümlichsten Heilpflanzen), denn das bedeutet echte Aufräumarbeit und das Finden der Schätze ist oft mühsam.

OT exkurs on
Wobei mir jetzt grad beim letzten Absatz mein gegenteiliges Wahrnehmen und Denken bewußt wird: hach, du hast mich grad unbewußterweise inspiriert:). Ich mag Schutthalden und Gtetten und wenn ich sie sehe und es möglich ist, gehe ich gern da herum und erforsche sie. Dabei bin ich einfach aufmerksam freudig begeistert neugierig dabei auch vollkommen gelassen und ruhig, nehme die "Dinge", wie sie sind, wahr. Ich bin auch nicht darauf aus, irgendetwas Besonderes zu finden. Mir reicht einfach das Erkunden.

Im Gegensatz dazu, die innere Schutt.- Müllhalde/Gstettn nahm ich bisher immer als "besorgniserregend" und ganz anders, als die reale Schutt.- Müllhalde/Gstettn, wahr. Ich werde hierzu meine Einstellung ändern im Sinne wie ich die Realen wahrnehme.
OT exkurs off:D

Ich suche zb. gerne eine halbe Stunde lang einen Parkplatz, wobei es nie so lang dauert, aber mal angenommen daß es so wäre...käme ich nicht auf die Idee, hier magisch zu wirken...aber das sind die Dinge, die jeder für sich entscheiden darf.
nuja, wenn du gern suchst, wenn zuweilen auch nicht lange, so ist dat halt deine magische Handlung. Jeder, wie ersie mag.

Meine magische Handlung ist ein Parkplatz meiner Wahl und zwar ohne langes Suchen. Funktioniert immer. Ich hab allerdings keine verbissene Einstellung dazu.
Es ist die Kunst des Scheiterns, die zu wahrer Größe führt.
Als Dogma will ichs nicht unbedingt fixieren.

Das kann sein und ist auch zuweilen so, denn es ist eigene Erfahrung und nach Scheitern geht das Finden der richtigen eigenen Vorgangsweise um (s)ein Ziel zu erreichen tiefer, durchdringt Einen vollkommener, als nachgemachte Vorgangsweisen.

Es macht die eigenen Grenzen bewußt, und man kann neue Wege/Möglichkeiten finden und begehen/tätigen, so man will.
Magische Dauerbespaßung schneidet diese Spitze ab^^

Von daher bleibe ich dabei, daß es eine Art Selbstverfluchung ist, sich mit Magie alles zurechtzubiegen.
Wogegen bist du genau (was ist für dich magische Dauerbespaßung?)?

Wer macht denn sowas? Kein Mensch biegt sich ALLES mit Magie zurecht. Wobei auch die Frage besteht, was du wiederum damit meinst?

Ein Magier wirkt mehr oder weniger immer magisch. Und das ist ihmihr mehr als weniger bewußt. Ob zu seinem Schaden oder zu seinem Vorteil ist wiederum eine andere Sache. Wenn ersie sich mit seinemihrem magischen Wirken selbst schadet, ist ersie doof:D.
Die Metapher des im Elfenbeinturm abgekapselten Magiers kommt nicht irgendwo her^^
Da sollt ersie sich die Elemente nochmal vornehmen und schauen, in sich die Elemente Feuer (Tat), Wasser (Intuition, Gefühl, Fluß (der) und Erde (Manifestation, manifestieren) harausarbeitet, denn nur mit Luft bleibts im Elfenbeinturm stecken.

Natürlich isses doof zu Hause zu sitzen und stundenlang zu Ritualisieren und sonst nix zu tun.
Das letzte Mal habe ich zb. vor 2 Jahren einen Zauber gewirkt, weil es mir nach einem Jahr erfolgloser Haussuche gereicht hat.
Es ist sehr angenehm, auf die Wirksamkeit vertrauen zu können, dort wo es wichtig ist, aber lieber ists mir, wenns ohne klappt.

Zu besagtem rundum-Wohlfühlen zähle ich die Disharmonie dazu, genauso wie in der Musik selbst bei einer Dur-Harmonie hier oder da mal eine Dissonanz eingebaut wird, sonst klingt alles öd und schal..

Natürlich könnte man auch unter Hassmagie zb. das "Verfahren zum Entziehen des Lebens" sehen etc. ...der esoterische Kindergarten der Amoy Hexchen usw. ...und wozu so ein Theater...für ein Pfirsichholz-Püppchen, das spricht. Die Geisterwelt hat auch so sehr viel zu erzählen, dafür müssen keine kleinen Kinder sterben. Sowas macht man heutzutage nicht mehr; die Geisterwelt der Moderne ist weitgehend liberalisiert, kommuniziert mit Jedem und ist EU-Mitglied :)

Aber schön daß es dich kratzt - gehört zum Spaßprojekt einfach dazu^^
Schau, meine Ansicht ist, dass Menschen, die sich mit dem was sie tun, wohlfühlen und ein gutes Leben führen so wie es ihnen gefällt, vieles selbst machen, ihr Leben und ihr Geschick selbst in die eigenen Hände nehmen, dabei, auch wenn sie mal Fehler machen, oder auf die Schnauze fallen, wieder aufstehen und nach anderen Möglichkeiten suchen und diese auch finden, an sich selbst glauben, selbstbewußt sind und wissen was sie wollen und dies auch umsetzen, die vorwiegend eine optimistische Grundeinstellung haben, fröhlich, begistert und humorvoll sind, eh schon magisch sehr gut wirken, ohne besondere extraorbitante Rituale.

Das klingt so einfach aber im Grunde ist es so, dass viele Menschen erst durch magische Praxis überhaupt draufkommen. Magisch tätig zu sein bedeutet doch nicht ständig nur zu ritualisieren oder zu zaubern. Auch wenns bei den Oben Genannten wie Zauberei wirken mag, wie gut sich ihr Leben gestaltet.

Mich kratzt dein Versuch zu missionieren. Thats all. Du bist halt draufgekommen, dass man nicht ständig ritualisieren/zaubern muß/soll/darf/what ever (Elfenbeinturm). Is aber nix Neues. Ich denk, deine Ansprache richtet sich an die Elfenbeinturmzauberer:p *g
 
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Wobei mir jetzt grad beim letzten Absatz mein gegenteiliges Wahrnehmen und Denken bewußt wird: hach, du hast mich grad unbewußterweise inspiriert

Nichts anderes wäre mir "unbewußterweise" beim Verfassen dieses threads in den Sinn gekommen :)
- ist allerdings an niemand Speziellen gerichtet; wer es nimmt, dem gehörts und du hast es verstanden, auf deine Art und Weise, für dich passend xD

Du kannst jetzt als lebender Beweis dafür herhalten, daß Dissonanz bereichernd sein kann, mußt du aber nicht...hat auf jeden Fall einen gewissen Seltenheitswert, der zum Weitermachen motiviert...ANSONSTEN hätte ich vielleicht aufgehört, solche postings zu verfassen. :D

...und viel Spaß bei den Spaziergängen...^^
 
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