Gift und Gegengift-Theorie

Man muss halt ausprobieren, was einem selbst am besten hilft.
Ach ja, Vieles kommt auch von Mangel.
Ich konnte mich auch lange nicht entspannen, hatte ebenfalls Fibromyalgie (jedenfalls hatte ich die Symptome, den Arzt hat 's damals nicht interessiert) und mir hat Magnesiumchlorid in einer hohen Dosierung geholfen.
Ja klar, die Fibro war in meinem Fall eine Vergiftung und Mangelzustände, die zu lange anhielten. Basenkost, Entgiftung, Auffüllen der Nährstoffdepots (Mineralstoffe etc), Umstellung auf vegetarisch, später vegan waren bei mir ausschlaggebend. Stress/Leistungsdruck ist halt auch nicht zu unterschätzen; im negativen Ausmaß, so wie es bei mir damals war, wirkt der ebenfalls wie Gift und übersäuert das ganze System.
 
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Wenn Du - bislang als einzige - mit meiner Kritik nicht zurechtkommst, kann ich Dir auch nicht mehr beikommen. Offensichtlich bist Du - wie leider die Mehrheit unserer ach so "aufgeklärten" und "kritischen" Gesellschaft - nicht bereit oder fähig, die unverkennbaren Missstände innerhalb des gesamten Wissenschaftsbetriebes wahrzunehmen, geschweige denn zu hinterfragen. Am Beispiel des Homöopathie-Krieges lässt sich die ganze Tragik gleichsam wie in einem Fokus mitverfolgen. Was dabei am deutlichsten zutage tritt, ist die panische Furcht der Wissenschaft vor dem Geist, ja vor dem Geistigen und allem Über-Sinnlichen und "wissenschaftlich" Un-Erklärbaren schlechthin. Wäre sie für das Geistige "nur" völlig blind, würde sie ohne weiteres die zahlreich vorhandenen authentischen(!) Positiv-Ergebnisse der Homöopathie-Forschung in der öffentlichen Diskussion bereitwillig zulassen und sie gleichberechtigt in den Diskurs mit hineinnehmen, anstatt sie permanent als "unwissenschaftlich" zu bezeichnen und lächerlich zu machen. Und solange die erwähnte anti-geistige Gesinnung in unseren Universitäten und Akademien vorherrscht, können auch keine wirklich ernsthaften Katastrophen und Skandale aufschrecken und zum Um- und Weiterdenken bewegen...

Soviel zu meiner Kritik - und noch einmal - ausschließlich an der Wissenschaft, die seitens der Politik, der großen Kirchen und der allgemeinen Gesellschaft anerkannt wird und zur Zertifikation in sämtlichen Wissens- und Lebensbereichen autorisiert ist. Und auch noch einmal: Ich bewundere und verehre zugleich die Wissenschaft, die auf dem Feld der Technologie und Mechanik unsagbar Großartiges hervorgebracht und mit ihren Erfindungen die Bedingungen des Alltags- und Berufslebens weitestgehend perfektioniert hat.
In immerhin diesen rein chemo-physikalischen Bereichen hat die materialistische Anschauungs- und Denkweise ihren rechten Platz und gerade jene teilweise an wirkliche Wunder grenzende Errungenschaften ermöglicht...

Dass ich mich in allem auskennen soll habe weder ich selber behauptet noch hat dies irgend ein anderer getan; und selbst wenn dem so wäre, würde ich dies niemals selber von mir sagen. Überleg Dir mal, weshalb ich hier als "Werdender" schreiben könnte...

Was Du zu Heilkräutern und Krankheiten wissen möchtest - dazu solltest Du Dich verständlicher artikulieren. Im Übrigen gehören derartige Themen in einen anderen Faden...
Gerne nochmal: Die Medizin arbeitet nicht so wie von dir behauptet! Die Medizin beseitigt keine gewissen Symptome, um dadurch angeblich Selbstheilungskräfte stimulieren zu wollen. Das tut sie nicht. Ergo ist es auch kein Irrglaube der Medizin. Weil sie das was du hier behauptest gar nicht tut.
Und das Immunsystem wird nicht inaktiv, wenn man das Symptom Schmerz lindert oder ausschaltet.
Das jedenfalls sind absolut keine Missstände, die du hiermit großartig aufdeckst.
 
Das sehe ich anders.
Schmerz bewirkt, dass man seine Aufmerksamkeit auf die schmerzende Stelle lenkt und da die Energie der Aufmerksamkeit folgt, erhält die Stelle mehr Energie als sonst, was durchaus den Selbstheilungsprozess in Gang setzen oder verstärken kann.

Ganz richtig - nur, darauf wollte ich nicht hinaus.

Der Mensch, der den Schmerz bewusst wahrnimmt und erlebt, kann mit ihm demgemäß umgehen und sich mit seinem Wachbewußtsein über ihn stellen, ihn dadurch unter Kontrolle halten und ertragen.

Das (höhere) Tier hingegen, welches über seinen Schmerz keine wache Bewusstseinskontrolle ausüben kann, ist dem Schmerz wehrlos ausgeliefert. Ein Tier unter Schmerzen leidet vollkommen, verkörpert das Leid schlechthin.

Darum ist es völlig legitim, ein nicht mehr zu rettendes leidendes Tier durch den Tod zu erlösen, denn damit erweisen wir seinem Gattungs- bzw. Familien- oder Gruppen-Ich in der geistigen Welt eine wahre Wohltat, die es dem irdischen menschlichen Erlöser zutiefst dankt.

Auch wenn der Mensch Schmerzen erleidet - physischen oder seelischen -, will er davon erlöst werden, und wo er lange und intensiv gelitten hat, wird er in aufrichtiger inniger Dankbarkeit zu seinem äußeren oder inneren Heiler aufblicken. Allerdings geschieht ihm auch dann ein segensreicher Gefallen, wenn er den Schmerz ungestillt ertragen und ausstehen muss. Denn hierdurch entwickelt sich in ihm eine Fähigkeit, die sich im noch Ich-losen Tier auf seinem gegenwärtigen Evolutionsgrad nicht veranlagen kann, aber jenen desto mehr bereichert und vervollkommnet: Die Fähigkeit des Mitleids, welche tatsächlich nur erwachen kann, wenn der Schmerz bewusst erlebt und ertragen und durch gedankliche und/oder emotionale Reflexion verarbeitet wird. Sie wird nicht mehr verloren gehen und in allen weiteren Erdenleben zum Ausdruck kommen, und sie wird in zunehmendem Maße das Bewusstsein erhellen für das Schöne, Wahre und Gute. So können wir bei einem Menschen, der zutiefst echtes Mitleid empfinden kann und demgemäß denkt, fühlt und handelt, ganz sicher sein, dass er viel und tief gelitten und seine Schmerzenstränen in Perlen der Weisheit und geistigen Erkenntnis verwandelt hat.

Das meine ich,

Werdender,

mit der ethisch-moralischen heilsamen Wirkung des Schmerzes und Leides. namentlich beim Menschen.
 
Ganz richtig - nur, darauf wollte ich nicht hinaus.

Der Mensch, der den Schmerz bewusst wahrnimmt und erlebt, kann mit ihm demgemäß umgehen und sich mit seinem Wachbewußtsein über ihn stellen, ihn dadurch unter Kontrolle halten und ertragen.

Das (höhere) Tier hingegen, welches über seinen Schmerz keine wache Bewusstseinskontrolle ausüben kann, ist dem Schmerz wehrlos ausgeliefert. Ein Tier unter Schmerzen leidet vollkommen, verkörpert das Leid schlechthin.

Darum ist es völlig legitim, ein nicht mehr zu rettendes leidendes Tier durch den Tod zu erlösen, denn damit erweisen wir seinem Gattungs- bzw. Familien- oder Gruppen-Ich in der geistigen Welt eine wahre Wohltat, die es dem irdischen menschlichen Erlöser zutiefst dankt.

Auch wenn der Mensch Schmerzen erleidet - physischen oder seelischen -, will er davon erlöst werden, und wo er lange und intensiv gelitten hat, wird er in aufrichtiger inniger Dankbarkeit zu seinem äußeren oder inneren Heiler aufblicken. Allerdings geschieht ihm auch dann ein segensreicher Gefallen, wenn er den Schmerz ungestillt ertragen und ausstehen muss. Denn hierdurch entwickelt sich in ihm eine Fähigkeit, die sich im noch Ich-losen Tier auf seinem gegenwärtigen Evolutionsgrad nicht veranlagen kann, aber jenen desto mehr bereichert und vervollkommnet: Die Fähigkeit des Mitleids, welche tatsächlich nur erwachen kann, wenn der Schmerz bewusst erlebt und ertragen und durch gedankliche und/oder emotionale Reflexion verarbeitet wird. Sie wird nicht mehr verloren gehen und in allen weiteren Erdenleben zum Ausdruck kommen, und sie wird in zunehmendem Maße das Bewusstsein erhellen für das Schöne, Wahre und Gute. So können wir bei einem Menschen, der zutiefst echtes Mitleid empfinden kann und demgemäß denkt, fühlt und handelt, ganz sicher sein, dass er viel und tief gelitten und seine Schmerzenstränen in Perlen der Weisheit und geistigen Erkenntnis verwandelt hat.

Das meine ich,

Werdender,

mit der ethisch-moralischen heilsamen Wirkung des Schmerzes und Leides. namentlich beim Menschen.


Und wie lange muss man deiner Meinung nach Schmerz ertragen, bis man ethisch-moralisch soweit ist?
 
Ich hab als Jugendliche mal darum gebetet, Gott, gib mir Leid. Ich weiß nicht, warum mir das richtiger erschienen ist, als glücklich zu sein. Lass mich leiden schien irgendwie ein Hilfeschrei zu sein.
Das Leid ist deine Würde, sage ich jetzt.
Aber Glück ist ein ebenso schwieriges Konzept. Derjenige, der billiges Glück sucht, wird auch billige Gefühle wie Jähzorn, Langweile oder Oberflächlichkeit erfahren müssen. Gleicht es sich nicht immer irgendwie aus?
 
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