Für Rindfleisch essen in den Knast?

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Das war doch ein Giftpilzgericht. Nein, Buddha selber war konsequenter Vegetarier soweit ich weiss. Er soll auch ganz und gar nicht dick gewesen sein, wie fälschlich oft bei Statuen zu sehen. Er muss sogar ausgesprochen mager gewesen sein, denn er war ein extremer Asket und ass meist sehr wenig.

War das mit der Askese nicht, bevor er den goldenen Mittelweg gefunden hat?
 
Verboten ist es an sich für alle. Nur die Reichen können es sich sich eher leisten. Das ist wohl nur heute in Europa so, dass das Harz reicht und die Fleischpreise so niedrig sind, dass es sich auch Arme leisten können.

Den grössten Teil der Geschichte war es eigentlich so, dass eher Reiche sich Rindfleisch leisten konnten. Daher stammt wohl auch die Redewendung er/sie ist "steinreich" (mit doppelter Bedeutung). Denn die Reichen hatten oft Nieren- oder Gallensteine von dem fetten Fleisch.

Eigentlich waren die Armen dabei sogar besser daran, denn heute weiss man, dass eine einfache Ernährung mit Gemüse und Getreide und sogar gelegentlichem Fasten gesünder ist als jeden Tag ein dicker Braten. Es soll sogar lebensverlängernd sein nicht zu viel zu essen und vor allem nicht so viel Fett.

Fleisch ist gar nicht so billig, es wird nur extrem subventioniert.
 
ich kann mich an die Sendung "Sarah Wiener in Indien" erinnern, wo sie bei verschiedenen Leuten zu Gast war und auch mitgekocht hat. Beim ersten, der war ein indischer Adeliger, gab es ausschliesslich Fleisch und er hat ununterbrochen von seinen Vorfahren erzählt, die ständig auf der Jagd waren.
Es gab aber glaube ich auch Vegetarier in der Sendung.
 
Dass es in Indien eine Doppelmoral bei der Heiligkeit der Kuh gibt ist unverkennbar. Es halten sich eben auch nicht alle an die religiösen Regeln und das nicht erst seit gestern. Das gab es schon immer. Sonst müsste das Rindfleischverbot in Mumbai nicht neuerdings durch Polizei und Gerichte durchgesetzt werden.
 
Dass es in Indien eine Doppelmoral bei der Heiligkeit der Kuh gibt ist unverkennbar. Es halten sich eben auch nicht alle an die religiösen Regeln und das nicht erst seit gestern. Das gab es schon immer. Sonst müsste das Rindfleischverbot in Mumbai nicht neuerdings durch Polizei und Gerichte durchgesetzt werden.

Vielleicht glaubt auch nicht jeder, dass Kühe heiliger sind als andere Tiere.
 
Buddha war kein Buddhist. Erst Jahrhunderte nach ihm haben sie eine Religion draus gemacht.
Buddha aß gern Wildschwein

Allerdings ist dieses Buch ein Roman und als solcher nicht beweiskräftig.

Hier steht Folgendes:

"Immer wieder ist zu hören, dass Buddha an einem giftigen Stück Schweinefleisch gestorben sei. Doch dies ist ein Missverständnis. Buddha bekam vom Laienanhänger namens Canda ein besonderes Gericht aus Pilzen, die von einem Sandelbaum gepflückt wurden und das sukara-maddava genannt wurde. Als der Buddha mit dem Essen fertig war, sagte er zu Canda: «Lieber Canda, bitte verbrenne die Reste des Pilzgerichtes - erlaube es niemandem, davon zu essen» (Mahaparinibbana-Sutta D. 16 und T. 5)."

Weiter steht da, Buddha bevorzugte vegetarische Ernährung, erlaubte aber Fleischessen unter bestimmten Bedingungen.
 
Vielleicht glaubt auch nicht jeder, dass Kühe heiliger sind als andere Tiere.

An sich sind alle Tiere in Indien heilig. Doch es gibt Abstufungen der Heiligkeit. Die Kuh belegt aber die vorderste Stelle, weil Krishna eine besondere Beziehung zu Kühen hat. Er ist Kuhhirte und schon deswegen sind Kühe heilig.
 
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An sich sind alle Tiere in Indien heilig. Doch es gibt Abstufungen der Heiligkeit. Die Kuh belegt aber die vorderste Stelle, weil Krishna eine besondere Beziehung zu Kühen hat. Er ist Kuhhirte und schon deswegen sind Kühe heilig.

Es sind nicht alle Inder Hindus, wenn auch die Mehrheit.
 
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