Frieden hinterlasse ich euch

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Auf was beziehst du dich mit dem gut vorankommen?
Unverkennbar wurden auf naturwissenschaftlicher Basis grosse Erkenntnisse gemacht und Erfindungen getätigt. Auch, wenn auch weit weniger, haben die Geisteswissenschaften dazugewonnen - die Völker haben sich organisiert und der Einzelne ist durch das Gesetz geschützt - besser jedenfalls als vor 2000 Jahren.

Als Fortschritt ist auch zu sehen, dass jetzt so viele Seelen die Gelegenheit haben, ein Menschenleben zu leben, denn als Mensch kann sich die Seele viel schneller aufwärts entwickeln.
 
Was sich christlich nennt, ist vom Materialismus durchsetzt, er verdreht alles und er ist die Grundlage der Interpretation der vermeintlichen Christen, die ich nicht habe.
Neneneee, auch wenn das in vollem Umfang auf die CDU/CSU zutrifft (die sich ja "christlich" nennen), gilt das noch lange nicht für andere christliche Gemeinschaften. Ich habe ganz tolle Gemeinschaften kennengelernt und bin auch in einer wundervollen großgeworden - und da stand nie Materialismus im Vordergrund, sondern ein liebevolles, fröhliches Miteinander und Füreinander.

Aber diese "christlichen" Parteien..... - es ist mir ein nicht enden wollendes Rätsel, wieso sich die überhaupt christlich nennen dürfen, weil - WENN es Parteien gibt, die so gar keine christliche Vorgehensweise haben, dann sind das die CDU und die CSU (und meinetwegen noch die FDP. Und die AfD, aber die haben sich den Christus ja nicht aufs Banner getackert).

Aber die CDU ist führend in unchristlichem materialistischen Verhalten. Vielleicht halten sie sich irgendwo an die Gebote des Moses, aber mit Jesus Christus und dem, was er gelehrt hat, haben sie rein gar nichts gemein. Nix gegen deren Politik, aber NICHT in seinem Namen, das finde ich einfach entsetzlich.
 
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Dies ist kein Beweis.
Argumente:

Lieber Anadi, was den Glauben und Gott angeht, gibt es keine Beweise - drum ist es ja Glaube.
Auch die Schriften, die du fortwährend zitierst sind keine Beweise, sondern von Menschen niedergeschriebene Annahmen und Behauptungen. Aber Menschen können sich irren - und das konnten sie schon vor Tausenden von Jahren. Deswegen sind Schriften für mich bestenfalls Hinweise, auf die auch ich manchmal zurückgreife (z.B. der Sündenfall und auch das Thomasevangelium) - aber mit Beweisen hat das (für mich) nicht das Geringste zu tun.
Was soll denn an einem Schriftstück von Menschen beweiskräftig sein?

Wenn du das anders siehst, ist mir das natürlich recht und ich red dir da auch nicht rein.
Aber für MICH sind Schriften keine Beweise, egal wie alt sie sind und von wem sie verfasst wurden.
 
Was ich persönlich für wirklich wichtig halte, ist 1. Mose 2,

15 Gott brachte also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen.
16 Weiter sagte er zu ihm: »Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen,
17 nur nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Sonst musst du sterben.«

Allerdings haben die meisten mir bekannten Leute für nahezu nichts mehr "Erklärungen" (Ausreden), dass das so nicht gemeint war. Weil daran wollen sie festhalten - unbedingt. Schließlich hat Moses ja die 10 Gebote verfasst. Naja, er soll sie von Gott bekommen haben, aber jetzt mal ehrlich: Wenn das heute jemand behaupten würde, würde es niemand ernst nehmen - zurecht.

Warum sollte Gott denn gebieten, dass der Mensch die Finger von der Entscheidung über Gut und Böse lassen soll und dann aber sein eigenes Gebot Lügen strafen? Denn was sind Moses Gebote denn anderes als eine Manifestation einer "Erkenntnis" von Gut und Böse?

Ich halt mich da an Jesus, dem das ebenfalls klar war, denn er lehrte uns nicht zu urteilen, sondern zu lieben und zu verzeihen.
DAS ist wichtig und wer die Lehren von Jesus beherzigt, braucht sowieso nicht ein einziges von den Geboten des Moses.
 
Was ich persönlich für wirklich wichtig halte, ist 1. Mose 2,

15 Gott brachte also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen.
16 Weiter sagte er zu ihm: »Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen,
17 nur nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Sonst musst du sterben.«

Allerdings haben die meisten mir bekannten Leute für nahezu nichts mehr "Erklärungen" (Ausreden), dass das so nicht gemeint war. Weil daran wollen sie festhalten - unbedingt. Schließlich hat Moses ja die 10 Gebote verfasst. Naja, er soll sie von Gott bekommen haben, aber jetzt mal ehrlich: Wenn das heute jemand behaupten würde, würde es niemand ernst nehmen - zurecht.

Warum sollte Gott denn gebieten, dass der Mensch die Finger von der Entscheidung über Gut und Böse lassen soll und dann aber sein eigenes Gebot Lügen strafen? Denn was sind Moses Gebote denn anderes als eine Manifestation einer "Erkenntnis" von Gut und Böse?

Ich halt mich da an Jesus, dem das ebenfalls klar war, denn er lehrte uns nicht zu urteilen, sondern zu lieben und zu verzeihen.
DAS ist wichtig und wer die Lehren von Jesus beherzigt, braucht sowieso nicht ein einziges von den Geboten des Moses.
Aber Jesus hat doch auch geurteilt, zum Beispiel bei den Schriftgelehrten/Pharisäern und auch bei den Geldwechslern im Tempel.
 
Aber Jesus hat doch auch geurteilt, zum Beispiel bei den Schriftgelehrten/Pharisäern und auch bei den Geldwechslern im Tempel.
Lieber David, ihm ist öfters mal gewaltig der Hut hochgegangen, insbesondere wenn er es mit Falschlehrern zu tun hatte. Und weil er kein Gefühl verurteilte - auch nicht den Zorn - hat er sich hochgehen lassen. Und es war immer im rechten Augenblick - und er hatte immer recht. Ich liiiiebe die jeweiligen Logien im TE, aber natürlich auch seine von dir genannte Rede. Japp, Falschlehren, durch die andere in die Irre geführt wurden, konnte er nicht ab. Und japp, ihm ist ein paarmal allgewaltig der Poppes explodiert. Aber danach wars auch wieder gut.

Ich glaube nicht, dass er sie als Menschen verurteilte, es war eher ihr Tun - und dass sie auch noch gut dabei verdienten. Das fand er ziemlich besch.... - eiden.

Im übrigen kenne ich das von mir: Klar reg ich mich mitunter über andere bzw. deren Verhalten auf - und wie! Aber ich halte sie nicht für schlechte bzw. böse Menschen. Das sind echt zwei unterschiedliche Dinge - bei mir auf jeden Fall. Und ich glaube, bei ihm war das auch so.

Und das Allerwichtigste:
Hätte sich ein Schriftgelehrter oder ein Pharizäer besonnen und von seinen Falschlehren abgelassen, dann wäre Jesus der Erste gewesen, der ihn umarmt und ihm verziehen hätte. Jesus war kein Richter. Er hat auch Barrabas nicht verurteilt, obwohl der gemordet hat. Einsicht und Reue hat für Jesus vollkommen ausgereicht, Barrabas anzunehmen. Es ging ihm nicht gegen Menschen, aber so manches Fehlverhalten konnte ihn echt in Rage bringen.
 
Lieber David, ihm ist öfters mal gewaltig der Hut hochgegangen, insbesondere wenn er es mit Falschlehrern zu tun hatte. Und weil er kein Gefühl verurteilte - auch nicht den Zorn - hat er sich hochgehen lassen. Und es war immer im rechten Augenblick - und er hatte immer recht. Ich liiiiebe die jeweiligen Logien im TE, aber natürlich auch seine von dir genannte Rede. Japp, Falschlehren, durch die andere in die Irre geführt wurden, konnte er nicht ab. Und japp, ihm ist ein paarmal allgewaltig der Poppes explodiert. Aber danach wars auch wieder gut.

Ich glaube nicht, dass er sie als Menschen verurteilte, es war eher ihr Tun - und dass sie auch noch gut dabei verdienten. Das fand er ziemlich besch.... - eiden.

Im übrigen kenne ich das von mir: Klar reg ich mich mitunter über andere bzw. deren Verhalten auf - und wie! Aber ich halte sie nicht für schlechte bzw. böse Menschen. Das sind echt zwei unterschiedliche Dinge - bei mir auf jeden Fall. Und ich glaube, bei ihm war das auch so. Er war kein Richter. Und hätte sich ein Schriftgelehrter oder ein Pharizäer besonnen und von seinen Falschlehren abgelassen, dann wäre Jesus der Erste gewesen, der ihn umarmt und ihm verziehen hätte.
Wenn aber nach deiner Sichtweise alles lieben soll und nicht in Gut und Schlecht zu urteilen soll so widerspricht es sich wenn man über Falschlehren sich dann aufregt weil diese Aufregung ein Produkt des Urteils in Schlecht ist. So folgt nichtmal Jesus deinen Weg.
 
Wenn aber nach deiner Sichtweise alles lieben soll und nicht in Gut und Schlecht zu urteilen soll so widerspricht es sich wenn man über Falschlehren sich dann aufregt weil diese Aufregung ein Produkt des Urteils in Schlecht ist. So folgt nichtmal Jesus deinen Weg.
Uiuiuiui, lieber David - andere Perspektive. Nicht aus dir raus auf andere, sondern in dich rein auf dich und alles, was dich ausmacht. WIE dich selbst bedeutet: Beginne bei - und in dir. Erst den Balken in den einen Äuglein, diese Richtung ist superwichtig dabei.

Und wenn du in dich hineinschaust und -fühlst, leben dort deine Gefühle - in deinem Innersten. Stell dir vor, das wären alles deine Kinder, die du gleichermaßen bedingungslos lieb hast, dann dürfen die doch auch alle mal vor die Tür sich ausleben. Und genau das hat Jesus doch getan: Er hat alle Gefühle ausgelebt, jedes gleichermaßen. Er hat geliebt, behütet, beschützt, beraten, er hat aber auch Blut vor lauter Angst geschwitzt, sein Zorn war und ist legendär - Jesus hat sich nicht grundlos Sohn des LEBENDIGEN Gottes genannt - und nichts macht lebendiger als Gefühle.

Der Verstand ist grandios, ein toller Beobachter, er sortiert das Ganze und macht es begreifbar, verständlich. Er ist linear und spontane Richtungsänderungen außerhalb seines Chemas sind ihm ein Gräuel. Und das ist auch gut so - er hat einfach andere Aufgaben. Aber vom günstigen Zeitpunkt für das Ausleben eines Gefühls hat er keine Ahnung. Für Zeitpunkt und Stärke eines Gefühls ist er nicht zuständig, er ist nicht (Be-)Herrscher des Gefühls, sondern einfach ein wertvoller Teil des Wunders, das wir Leben nennen. Als Chef taugt er nix. Aber klasse ist er trotzdem, ich bin ein Riesenfan des Verstandes. Aber nicht als Chef. Viel zu linear, viel zu statisch.

Es ist aber superwichtig dabei, dass du alle deine Gefühlskinder gleich liebhast und behandelst, denn sobald du eines zurückhältst, steigt der Druck - ist ja schließlich freigesetzte Energie. Und DANN bricht zum Beispiel der Zorn an einer falschen Stelle zu einem falschen Zeitpunkt und mit vielzuviel Energie aus. Und dann richtet er Unheil an. Aber nicht, wenn er geliebt und geachtet befreit leben kann. Dann kann er zwar immer noch gefürchtet sein (von denen, auf die er gerichtet ist), aber dann ist er total ungefährlich. Wenn ich an den Zorn von Jesus denk: Ziiiiiemlich beeindruckend, eben wie ein Löwe - aber ungefährlich wie ein liebenswertes Schaf..

WIE DICH SELBST. Oder: Beginne bei dir. Und was immer du in und an dir liebhaben gelernt hast, das findest du auch toll, wenn es dir im Außen begegnet. Ganz automatisch. Und was du in dir selbst noch nicht so dolle findest, das ärgert dich auch an anderen. Vielleicht nicht viel, aber bizzli schon.

WIE DICH SELBST ist also nicht nur ne Ansage, sondern eine Grundvoraussetzung.
 
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So folgt nichtmal Jesus deinen Weg.
Natürlich nicht, ich folge ja seinem.

Und nix von all dem hab ich gewusst, als ich angefangen hab. ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wie es mich verändert, lebendiger gemacht hat. Meine Sicht hat sich ebenfalls total gewandelt und heute erzähl ich einfach nur, was sich mir im Laufe der Jahre auf dem Weg von Jesus gezeigt und entwickelt hat.

Gilt aber nur für mich, du weißt - in deinen Glauben red ich dir nicht rein. Wieso auch? Ich find ihn schön. Anders als meinen, aber schön - und angenehm.
 
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