Frieden hinterlasse ich euch

Im Tempel als Priester, denen er doch Lügengriffel vorwarf!!?

Eine Priesterschaft, die wie heute teilweise noch, nichts wie das Volk auspresst und versklavt!!

Kann doch nicht echt Deine Ansicht sein!

Freilich ist das mein Dafürhalten.

Ein Gottessohn gehört in ein Gotteshaus.
Nicht in eine Zelle oder gar auf ein Kreuz.
Vor allem meine ich jene Gotteshäuser in denen er die Bibel vorlas und auslegte.

Sterben muss er auch nicht in meiner Inszenierung.
Angeblich kann das ein Gott auch gar nicht, ein Mensch aber schon.

Aber aus Hunger Schaubrote vom Altar vernaschen, das wäre in Ordnung? ...

... und ein 😎
 
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Servus @Syrius!

Zu Deinem besseren Verständnis lege ich Dir gerne das Kapitel 13 von „Lukas“ an Dein Herz.
Darin lässt er Jesus selbst zu Wort kommen mit mahnenden Worten.

Dazu muss man jedoch wissen,
damals waren Juden und Samariter dem Statthalter Pontius Pilatus direkt unterstellt – die Galiläer jedoch nicht.
Waren nun Samariter in Galiläa, und Galiläer in Samara zu religiösen Feierlichkeiten als Gäste anwesend,
dann durften sie nicht über einen Kamm geschert werden.

Mit ein Grund, warum Vitellius den Pilatus im Jahre 37 letztlich in die Hauptstadt Rom eskortieren ließ …


Wenn ich mir die Namen LUCius Vitellius und JudAS Iskariot so betrachte,
dann kommt der künstlerische Schriftstellername
"LUKAS" vom Apostel Philippus nicht von Ungefähr;
übrig bleibt dann etwas wie eine "Judius", oder so.



… und ein :lachen:
 
Auch ich kann mir vorstellen, dass dieser Satz im Zusammenhang mit der Situation nicht von Jesus stammen dürfte. Es liegt aber nicht an einem Staatskirchenrecht, denn zur Zeit der Verfassung des Evangeliums nach Johannes gab es im Christentum noch keine Staatskirche.
Es geht um das aktuelle Staatskirchenrecht.

Zur Erinnerung:
"Laut Lüdemann wurde bei dem juristischen Streit deutlich, dass theologische Wissenschaftler ihre Forschungen nicht frei betreiben können, weil sie den "Vorgaben" der Religion und des Staatskirchenrechts verpflichtet sind.
Aus diesem Ergebnis folgerte Lüdemann, schon das Urchristentum
habe Jesu Worte und Taten "zu verfälschen und übermalen" begonnen
und sich "Jesus so zurechtgemacht, wie er ihren Wünschen und Interessen entsprach
und wie er ihnen im Kampf gegen Abweichler und Andersgläubige am nützlichsten zu sein schien."
 
Luther:
Hiob 40[6] Und der Herr antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach ...

Hebräischer Text:
Anhang anzeigen 114538
סערה = Sturm

Mit dem Gleichnis vom Sturm und der donnernden Stimme aus Vers [9] soll der Unmut Gottes über Hiob umschrieben werden. Im Buch finden man zwar Ähnlichkeiten zu anderen Betrachtungen zum Verhältnis der Menschen zu Gott, aber keine konkrete Anbindungen. So gibt es Ähnlichkeiten zu Geschichten aus Sumer und Babylon, in denen ein Ijop als Protagonist genannt wird.

Es gibt zwar auch bei den Griechen solche Gedanken, bei denen sicherlich auch Zeus bedeutsam war. Aber da nun gleich in Jahwe einen Alias von Zeus zu vermuten halte ich doch für etwas zu konstruiert. Da könnte man auch gleich Donar und ein paar andere Gottheiten vermuten.

Merlin
.
Iehova wurde als Wetter Gott Zeus, als ihm die Eigenschaften von Ball übergeben worden sind.

Zur Erinnerung:

Folgende Zitaten aus der Hebräischen Bibel beschreiben Jehova
  • als der Wetter-Gott des Regens,
  • der Herrscher mit dem Donnerkeil in der Hand
  • alias Zeus bekannt in anderen Kulturen mit anderen Namen - Indra in der Vedischen Literatur

2. Mose 9:23
Also reckte Mose seinen Stab gen Himmel, und Yahve ließ donnern und hageln, daß das Feuer auf die Erde schoss
2. Samuel 22:14-15
Iehova donnerte
vom Himmel, und der ließ seinen Donner aus.
15 Er schoß seine Blitze und zerstreute sie; er ließ blitzen und erschreckte sie

Hiob 36:32
Er
deckt den Blitz wie mit Händen und heißt ihn doch wieder kommen.
Hiob 37:3
Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde
Hiob 37:11
Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Blitz.

Psalm 18:14
Und Yahve donnerte im Himmel, und er ließ seinen Donner aus mit Hagel und Blitzen.
Psalm 77:18-19
Die dicken Wolken gossen Wasser, die Wolken donnerten, und die Strahlen fuhren daher.
19 Es donnerte im Himmel, deine Blitze leuchteten auf dem Erdboden

Psalm 135:7
der
die Wolken läßt aufsteigen vom Ende der Erde, der die Blitze samt dem Regen macht,
der den Wind aus seinen Vorratskammern kommen läßt

Psalm 144:6
laß blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie
Jeremia 10:13 /51:16
Wenn er donnert, so ist des Wassers die Menge unter dem Himmel...
 
Stelle bitte die Argumenten für diese neue Definition des Sterbens vor.
Danke.
Ich hatte einmal eine umfangreiche Chronik zu meiner Familie geschrieben. Dazu war es auch notwendig, intensiv in den Kirchenbüchern zu recherchieren. So kann ich einige Stammlinien bis in das Jahr 1664 verfolgen.

Bei diesen Recherchen sind dann Namen und Schicksale aufgetaucht, die längst vergessen waren. Personen bekamen somit wieder Ihre Persönlichkeit wieder. Namen sind also nicht nur Schall und Rauch, wie mancher glauben mag. Für mich war es immer ein schönes Gefühl, wenn ich jemand vor dem Vergessen retten konnte. Manches Schicksal war dann auch nicht mehr umsonst.

Erst sehr viel später hatte ich dann diesen meinen Gedanken um die Namen bei den Ägyptern wieder gefunden. Dort ist auch die Tilgung des Namens der endgültige Tod eines Menschen. Ein Weiterleben in der Unterwelt war ohne Körper und Name nicht mehr möglich. So wurden dann auch bei manchen unliebsamen Pharaonen deren Namen ausgelöscht. Ja und anderseits fanden auch wieder andere ihren Platz in den Erinnerungen zurück.

So erfuhr ich auch bei den Mormonen diesen Gedanken, denn sie haben dazu in eine einzigartige weltweite Sammlung an Fotografien von Kirchenbüchern und andere Dokumente. Eine Sammlung, die man kostenlos online oder gegen eine kleine Gebühr bei den Mormonen selbst auch als Andersgläubiger direkt einsehen kann.

Einschränken vonseiten der Mormonen gibt es da nicht, sondern lediglich von der r/k Kirche. Um es vorwegzunehmen, ich war zwar der Recherchen wegen in einem deren naheliegendem Forschungszentrum, ein Jünger der Mormonen bin ich jedoch nicht.
Onlinesuche

Merlin
.
 
Die Menschen sterben erst wirklich, wenn ihr Name nicht mehr genannt und damit vergessen werden. Ja und so sterben auch die Götter.

Merlin

Ja. Ich habe mir sagen lassen, die Jenseitsvorstellungen der alten Ägypter sind wieder voll im Trend ...

... und ein :cautious:


Aber, ist die Person des Menschen eine Symbiose von Körper und Seele, stellt sich die Frage wie von selbst:
ist der Standort der Seele eines Menschen immer sein Körper?

Für eine kleine verlängerte Existenz der Seele eines Verstorbenen - direkt oder indirekt durch Übertragung lasse ich hier einmal offen - dürfte auch ein anderer kompatibler menschlicher Körper vollkommen genügen. Verbunden mit einer wünschenswerten Tendenz eine solche "Verlängerung" immer wieder zu wiederholen, und das eigentlich namenlos.
 
Servus @Syrius!

Zu Deinem besseren Verständnis lege ich Dir gerne das Kapitel 13 von „Lukas“ an Dein Herz.
Darin lässt er Jesus selbst zu Wort kommen mit mahnenden Worten.

Dazu muss man jedoch wissen,
damals waren Juden und Samariter dem Statthalter Pontius Pilatus direkt unterstellt – die Galiläer jedoch nicht.
Waren nun Samariter in Galiläa, und Galiläer in Samara zu religiösen Feierlichkeiten als Gäste anwesend,
dann durften sie nicht über einen Kamm geschert werden.

Mit ein Grund, warum Vitellius den Pilatus im Jahre 37 letztlich in die Hauptstadt Rom eskortieren ließ …


Wenn ich mir die Namen LUCius Vitellius und JudAS Iskariot so betrachte,
dann kommt der künstlerische Schriftstellername
"LUKAS" vom Apostel Philippus nicht von Ungefähr;
übrig bleibt dann etwas wie eine "Judius", oder so.



… und ein :lachen:
Ha Lk 13 gelesen - aber den Zusammenhang zu Deiner Schrift sehe ich noch nicht.
 
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Ich hatte einmal eine umfangreiche Chronik zu meiner Familie geschrieben. Dazu war es auch notwendig, intensiv in den Kirchenbüchern zu recherchieren. So kann ich einige Stammlinien bis in das Jahr 1664 verfolgen.

Bei diesen Recherchen sind dann Namen und Schicksale aufgetaucht, die längst vergessen waren. Personen bekamen somit wieder Ihre Persönlichkeit wieder. Namen sind also nicht nur Schall und Rauch, wie mancher glauben mag. Für mich war es immer ein schönes Gefühl, wenn ich jemand vor dem Vergessen retten konnte. Manches Schicksal war dann auch nicht mehr umsonst..
Dies ist kein Beweis.
Argumente:

1. Die Gedächtnisfeier der Verstobenen mit ihren Namen und Schicksale kann
die Verstorbenen in unseren Erinnerung erwecken
oder überhaupt Ideen über ihnen vermitteln,
aber sie machen sie weder lebendig oder eine Weiterleben in das was du als Unterwelt bezeichnest.
Kaiser Trajan lebt nicht weiter in einer "Unterwelt" weil jemand seine Biographie liest.
Wer weißt wie viele Male inzwischen er schon wieder Geburt genommen hat.

2. Dieses Konzept gründet in mangelndem transzendentalen Wissen bezüglich der Seelenwanderung.
Das Lebewesen ist nicht die Körper und die damit verbundene Schicksale,
die sie in unzähligen Leben bekommt.
Ihre innige Natur ist die ewige Seele, nicht die zeitweilige Körper.
Und das wahre Ziel der Seele ist Liebe für den Transzendentalen Herrn - bhāgavan - nicht liebe für eine zeitweilige Familie.

3. Zur Erinnerung Mahabharata 3. Buch Kapitel 209

"Ich werde es dir kurz erläutern, oh Brahmane,
wie der Geist, unter der angesammelten Last von Karma, seine Geburt nimmt
die Gerechten in einer tugendhaften und die Gemeinen in einer sündigen Geburt.

Mit
tugendhaften Handlungen gelangt man in den Status der Götter.
Mit einer Mischung aus guten und schlechten Taten erlangt man den menschlichen Status.
Durch das Schwelgen in Sinnlichkeit und ähnlichen demoralisierenden Dingen wird man in der niederen Spezies der Tiere geboren.
Und mit sündigen Taten kommt man in die höllischen Bereiche."


Kommentar:
Vom göttlichen Bereichen bis zu den Höllischen,
erreichen die Seelen nur zeitweilige Körper
in denen sie für ihre zeitweilige Taten,
zeitweilige Belohnungen bzw. Bestrafungen bekommen.

Nachdem sie die Belohnungen bzw. Bestrafungen bekommen haben,
kommen sie wieder, je nach universellen Zeitalter, wieder auf der Erde
um wieder Karma zu schaffen
und das geht solange sie
  • die illusorische Natur des Glücks und Leides des materiellen Daseins nicht erkannt haben
  • und den Weg der Befreiung nicht eingeschlagen haben.
 
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