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Ich mache mal weiter, weshalb der Thread existiert. Um Träume, Gedanken, Lyrik, Geschichten und Nachrichten für ihn festzuhalten, aufzuschreiben. Denn alles ist eine Momentaufnahme. Ob von mir, von ihm, von allem. Jeder Gedanke ist eine Momentaufnahme. Wenn er es jetzt nicht lesen sollte, so kommen meine Gedanken trotzdem zu ihm. In dem ich sie denke und aufschreibe.

Mein Prozess, mein innerer, wird hier festgehalten.

Was träume ich gerade für verwirrende Träume.
Du hast mich heute umarmt und mir gesagt, dass du nicht weißt, was mit mir wäre. Weil ich eben nicht wie sonst mit meinen Kindern vorbei komme.

Alles war friedlich.

Doch zum Schluss sagtest du etwas, was ich (noch nicht!) verstanden habe. Vielleicht ja später.
„Pass gut auf dich auf. Und schau auf die Glucke! Das ist der Weg. Und es ist das, was ich bald brauche. Der Weg zu mir.“

Ich bin dann relativ verwirrt aufgewacht. Im ersten Moment dachte ich an Geborgenheit Fürsorge für dich. Die kannst du immer haben. Das weißt du aber.

Bei einer Glucke, denke ich an eine Mutter, die sich um ihre Kinder sorgt. Das bist du für deine Kinder, das ist deine Rolle in der Familie. Und ich für meine.

Deine Mama fehlt dir, ich weiß. Und ich kann das gut nachvollziehen. Mir wird vermutlich auch der Boden wegbrechen, wenn meine geht.

Doch hast du diese Sätze gesagt, als wolltest du mich auf etwas anderes hinweisen.

Du hast mir so lange im Traum gesagt, ich solle auf den Boden schauen, bis ich dich tatsächlich malend auf dem Boden vorfand. Zuvor auf dem Boden bei deinen Pflanzen. Es war eine kleine Chance. Wir haben sie genutzt, Beide, um den Zug wieder in die richtige Richtung zu lenken. Denn jetzt kann keiner mehr am anderen ignorant vorbei laufen.

Doch jetzt muss ich rätseln, was die Glucke bedeutet. Schau auf die Glucke? Bist du die Glucke, die fürsorgliche, die ja tageintagaus alles macht? Putzen, kochen, waschen, werkeln, Garten. Und das so gerne? Ja, das bist du. Du bist der gluckende Part bei euch. Soll ich auf dich achten?

Bin ich es? Ist es deine Frau?

Ich sah zuvor im Traum, deine Tochter, die du mir (im Traum), anvertraut hast. Das Liebste, was du hast. Und ich war in jenem Traum überrascht, dass ich für sie Jemand bin, den sie mag. Sehr überrascht. Denn ich dachte bisher, dass sie automatisch auch nicht gut über mich denken kann.

Der Ton in jenem Traum war eindringlich. Lieb, aber sehr bestimmt. Du hast mich dabei an den Schultern gehalten. So fest, dass ich jene Abdrücke noch sichtbar an mir hatte. Wieder mal.

Und du wirst es wohl wiederholen. Bis klar ist, was es bedeutet.

Merkwürdig ist der Satz aber schon. Schau auf die Glucke. Das ist der Weg zu mir.

Ich wünschte, du könntest es mir direkt erklären. Aber das ist wohl nicht möglich, im Traum.
 
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Wie gut, dass er nicht geschlossen wurde.(y):blume:

Ja. :oops: Da hast du recht. Hier fühlt sich wohl auch niemand gestört, wenn mich die Schreibwut packt.

Es war meine vorschnelle, impulsive Art, mir selbst einen Strich zu setzen. Doch ist das noch nicht so ganz möglich. Ich bin zu schnell in manchen Dingen. Insofern ist es ganz gut, die Geschehnisse mal sein zu lassen was sie gerade sind, zu beobachten und selbst zu reflektieren.

In dem Moment war es aber für mich ein Abschied. Weil mir das Verständnis fehlte. Die Erkenntnis kam, als ich sah, wie er reagierte. Auch was meine Kinder mir reflektieren, die ihre eigene Meinung und Sicht der Dinge haben. Ganz so klein sind sie ja auch nicht mehr. Insbesondere mein Sohn, der unverschnörkelt sagt, was Sache ist. Manchmal auch ziemlich drastisch. Das ist Teil seines Wesens.

Fazit ist im Moment: die Dinge sind wie sie sind und es ist nicht mehr meine Aufgabe, daran zu drehen oder etwas zu tun. Die Gefühle bleiben, was sie sind. Ich brauche auch nicht auf etwas zu warten, weil ich nur den Fuß raussetzen muss, damit er das ebenfalls tut.

Ich lag eine Woche flach. Unfreiwillig Zeit, um mal zu pausieren und zur Ruhe zu kommen. Und das war mal gut so und schadet nicht. Zeit spielt in dem Fall keine Rolle.

Aber ich sehe, dass es schön ist, Gedanken nieder schreiben zu können, sie auch mal wieder lesen. Es ist also gut so, dass der Türöffner und Schließer, mich nicht ganz so ernst genommen hat, mit meinem Wunsch.

Vielleicht war es ja auch ein Abschied. Von alten Gedanken und Flausen. Ich bin innerlich ruhiger, was gut so ist.
 
Ich lag eine Woche flach. Unfreiwillig Zeit, um mal zu pausieren und zur Ruhe zu kommen. Und das war mal gut so und schadet nicht. Zeit spielt in dem Fall keine Rolle.
Ja, so ist es, wenn wir zu schnell unterwegs sind und es dem richtigen nicht gefällt, dann werden wir ausgebremst, um wieder zu klaren Gedanken zu kommen.

So sind wir auch das ganze Leben lern fähig.:umarmen:
 
Mein Herz...

Angeregt durch eine kleine Diskussion im Forum, hab ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Auch schon vorher.

Natürlich ist es etwas besonderes, so zu fühlen.

Doch was bleibt denn, wenn aller Glitzer, alles außergewöhnliche, alles was ungewöhnlich ist, weg bleibt? Du und ich uns ganz normal begegnet wären? Ein ganz normales Verlieben, ohne Vorzeichen, ohne Bimbamborium. In was hätte ich mich verliebt?

Und auf Anhieb kann ich dir eine ganze Menge aufzählen. Deine wunderschönen, blauen Augen. Die Art wie du gehst. Du weißt, ich mag es immer etwas weicher. Nicht weiblicher, aber weicher. Gleichzeit aber auch dieses Draufgängerische, was du an dir hast. Wenn ich dich in Rollschuhen, auf dem Fahrrad oder joggend sehe... Wowh... Deine schlanke Gestalt, wie sie sich drahtig bewegt. Ich liebe es.

Dein Lächeln, welches jedesmal dein Gesicht so schön spitz formt. Diese Lachfalten.

Du liebst es stilvoll. Ich auch. Dein Sinn für Mode gefällt mir einfach so gut. Das du dich pflegst, auf dich achtest, dich äußerlich mit allen Mitteln immer neu erfindest. Selbst ein Jogginganzug, sieht an dir einfach nur fantastisch aus.

Ich liebe es, wie du wild gestikulierst, munter drauf los plapperst, hüpfst, springst. Auch, wie sich deine Stimme dabei regelmäßig hoch überschlägt, wenn du aufgeregt bist.

Aber genauso liebe ich auch die andere Seite an dir. Die, die du gerne versteckst. Dieses unsichere, stille, abgründige, stockige. Wenn du mich siehst und dann ganz verunsichert nicht mehr weißt, wohin mit deinen Händen. Wie du die Schultern hoch ziehst und anfängst, völlig neben dir, in hospitaler Schrittfolge, hin und her zu laufen. Dann möchte ich dich manchmal gerne nur umarmen.

Ich liebe deinen spitzbübigen, trockenen Humor, der manchmal echt dreckig ist. :)

Von Anfang an, hat mich deine soziale Ader komplett geflasht. Dein Weltverständnis, deine Sicht über die Menschen, deine Liebe zu Gott. Das du jedem helfen möchtest, den du in Not siehst. Wie du dich mit Tränen freuen kannst und emotional reagierst. Das du Schnulzen liebst und so unglaublich kreativ bist. So feinfühlig... Das du weinen kannst.

Diese enorme Intelligenz, die dich oft zum Außenseiter gemacht hat, das Verantwortungsbewusstsein, mit dem du lebst. Und die Fürsorge, mit der du dich um deine Kinder kümmerst.

Du putzt, kochst, pflegst, werkelst, kümmerst dich um deine Kinder, machst alles - und hast daran noch so viel Freude!

Wir mögen die gleichen Dinge. Steine, die Royals, schöne Kleider, Marmelade, schöne Geschichten, gutes Benehmen, Pflanzen, die Natur, Sport, Tiere, Glitzerkram, süße Sachen, gute Gespräche, Tee, liebst schöne Düfte und Baden und und und...

Du machst mit deinem Wesen Menschen glücklich!

Doch dich selbst schätzt du nicht. Kannst nicht verstehen, um deiner selbst Wille geliebt zu werden. Du vertraust nicht, dass es Jemand wirklich ehrlich mit dir meint und gehst bei jedem Misston gleich in eine Abwehrhaltung. Dein eigenes Glück ist dir nicht so wichtig. Deshalb vernachlässigst du oft deine eigene Seele, pflegst sie nicht anständig. Du denkst nicht gut über dich und meinst, du hättest Liebe nicht verdient (deine Worte).

Außerdem bist du manchmal richtig unmutig, traust dich vieles nicht und handelst oft über. Oh Gott, oh Gott, was mache ich jetzt?

Was du machst, machst du allerdings extrem!

Ja, ich liebe dich. Auch ohne das ganze drum herum, was eben noch dabei ist. Und ich bin mir sicher, ich würde noch weitaus mehr an dir lieben. Weil du genau der bist, den ich will.

Mit einem Unterschied. Was du mir antust, mit deiner selbstzerfleischenden Verantwortung, deinem Nichtglauben in dich selbst und falsch verstandenem Schutzverständnis für mich (weil ich und meine Kinder dann der Boshaftigkeit ausgesetzt sind)... Das hätte ich dir ohne diesen anderen, besonderen Teil zwischen uns, vermutlich nie verziehen. Nie.

Du hast mich gelehrt, zu verzeihen. Weil es Dinge gibt, die stärker sind als Stolz und Gnadenlosigkeit mit sich selbst.
 
Herzschmerz

Du denkst, wir haben uns verpasst? Haben wir nicht. Ich hab dich gesehen.
Du musst hinter mir gelaufen sein. Der lange Weg übers Feld.
Die ganze Zeit über Herzschmerz. Irrsinnig starker Herzschmerz.
Ja, ich bin blind. Ich hätte dich weit hinter mir nicht sehen können.
Weißt du das? Ja du weißt das.
5 Minuten hinter mir, ja?
Dennoch habe ich geschaut. Um die Ursache für diesen Herzschmerz zu finden.
Ja ich bin vorbei an deinem Garten, übers Feld.
Hast du mich gesehen?
Doch hab ich nicht den rechten Weg gewählt, sondern den Linken.
Und du bist außen rum gelaufen, weil ich es sonst immer getan habe?
War ich plötzlich weg? War ich das?
Nein, ich bin den gleichen Weg gelaufen. Nur unten rum. Der Waldweg.
Stellenweise hab ich gedacht, es kracht in meiner Brust.
Jetzt isses aus da oben, im Herzen. Gleich kracht es ein.
Was ist das nur?
Inzwischen war ich mir sicher: du musst hier irgendwo sein.
Ich halte die schmerzende Stelle unter meiner Brust, laufe über die Brücke.
Was ist da los? Bist du wirklich hinter mir?
Echt?
Ich laufe auf die erste Bank zu, da ich mir inzwischen fest das Herz halte.
Welch ein Schmerz. Was passiert da gerade?
Sie liegt etwas versteckt. Die Bank.
Und jetzt will ich es wissen.
Bilde ich mir das ein oder bist du wirklich da?
Herz-Schmerz-Schmerz-Herz.
Und da höre ich dich schon galoppieren.
Wie die Hufe eines durchgegangen Pferdes.
Hektisch. Schnell.
Suchst du mich? Hey, ich bin doch hier!
Und da sehe ich ihn schon, deinen blauen Pulli, die Mütze tief ins Gesicht gezogen.
Was hast du vor? Joggen ist das nicht. Marathon?
Und mein Herz galoppiert im Takt deiner Schuhe.
Ich war da, du warst da und bin nun dir gefolgt.
Umgekehrte Reihenfolge.
Zum Weiher? Ja zum Weiher.
Doch du läufst wie wahnsinnig, so schnell bin ich nicht.
Hey bleib stehen, du verpasst mich nicht.
Aber ich verpasse so dich!
Doch als ich am Weiher ankomme, bist du schon weg.
Du bist weg.
Aber ich hab es gesehen, dass du hinter mir warst.
Mit meinen Augen. Endlich.
Es stimmt also wirklich?
Ich werde morgen wieder um eine ähnliche Uhrzeit laufen. Folg mir ruhig. Das ist okay.
Aber dann schau doch mal zur Seite ob ich nicht irgendwo still sitze,
um mir damit meinen Herzschmerz erklären zu können.
Um es zu verstehen!
Denn das wollte ich einfach wissen. Ob es wirklich so ist.
Mein Ziel wird immer zuerst der Weiher sein.
Aber ich werde dort auch immer verweilen und auf das Wasser schauen.
Den Ort genießen.
Doch du hast mich nicht mehr gesehen, bist dann durchgelaufen.
Hättest warten sollen.
Doch ich war da, hab dich suchen gesehen.
Kein Wunder. Denn diesmal war ja ich hinter dir.
Herzchen, du kannst es einfacher haben...
Doch ärgere dich nicht, denn du hast mich nicht verpasst!
Ich war da und du warst es auch.
Du hinter mir und ich hinter dir.
HerzschmerzHerzschmerzSchmerzherzSchmerzherz!
Rennendes Herz, laufendes Herz, Galoppierendes Herz...
 
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! Ich hoffe es geht dir gut. Von Herzen wünsche ich dir, dass du heute einen schönen Tag hast und ihn genießen darfst. Ohne Zank und Streit. Einfach nur schöne Momente.

Der (missverstandene) stille, schüchterne Psycho (der nie ein solcher war oder sein wird)

Von Herzen

Heute wünsch ich dir eine Torte mit vielen bunten Kerzen.
Lächelnde Gesichter die dir ein Ständchen geben.
Die Sonne, die heut nur für dich lacht.
Und viel Liebe, die dein Herz erwärmt.
Viele Geschenke, die dir etwas bedeuten
Und Besuch, der dich umarmt, weil er dich einfach gerne mag.

Ich wünsch dir einen schönen Tag.
Von Herzen, zum Herzen, voller Herzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal: wer das liest, wird sicher nicht gleich verstehen, worum es geht. Möglicherweise denken: jetzt quasselt die Alte wieder merkwürdiges Zeug. :) Jemand der nicht involviert ist, wird das sowieso glauben. Und ich muss sagen, es wird mir immer egaler, was andere sagen. Was er und ich sagen, ist allein wichtig.

Da wir gestern aber ein kleines Gespräch hatten, würde er meine Zeilen, sehr gut verstehen.

Einmal Schlaf, einmal Traum… Und alles wird klar!

Ich beginne zu begreifen, woher jegliche Missverständnisse zwischen uns kommen. Es ist auf einmal so klar. Weil wir manchmal nicht zwischen der telepathischen Sprache und der ausgesprochenen Sprache unterscheiden können. Beide Sprachen sind sehr laut.

Vielen Dank, mein Herz, für das reale, kurze aber sehr aufschlussreiche Gespräch, gestern Mittag.

Zunächst war ich verwirrt, ein bisschen verärgert… Aber nicht lange! Falls du das liest: hab keine Angst, ich bin dir überhaupt nicht böse. Sieh es als Anfang des „Begreifens“.

Du hast felsenfest behauptet, ich hätte an jenem Tag vor deiner Leiter gestanden und hätte dir lauthals gratuliert. Nein. Das habe ich nicht. Nicht ausgesprochen. Fakt ist, dass ich dich 3 Tage lang vergeblich versucht habe, persönlich anzutreffen. Gedacht habe ich an deinen Geburtstag. Und ich war da, ja. Aber gesagt, habe ich etwas ganz anderes. Weil ich verärgert war.

Wenn du das wirklich liest oder (über mich) irgendwie mitbekommst, wollen wir das mal testen? Üben? Ohne Angst und einfach so? Denn ich glaube, dass es eine Art Lerneffekt geben könnte.

Es wird uns schützen. Vor jeglichen Einflüssen von außen. Wenn wir lernen, eben jene Verbindung und Verständigung zu begreifen, ohne Angst und Emotionen wie Groll, dann wird es das was es sein soll: leichter!

Ich beginne zu verstehen. Und es geht mir gut damit! Übernimm dieses gute Gefühl.

Ich freue mich. Genauso wie über dein blühendes Geschenk, von dem ich dir gestern erzählt habe. Ein Geschenk, das nach 3 Jahren endlich blüht. Nimm es als positives Omen!

GM
Die Frau auf der anderen Seite des Gedanken-Ufers
 
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Und wieder merke ich, Zeit ändert nichts.
Alles was da war bleibt.
Was gewesen ist verblasst.
Doch alles was lebt, funkt und sich im Herzen bewegt,
steht unveränderlich da und trotzt jeden Beschuss.
Der Krieg konnte dem Gemäuer nichts anhaben.
Ein paar Schrammen zeugen nur von gelebter Geschichte.

Wir könnten genau da weiter machen, wo wir aufgehört haben.
Gleich. Sofort.
Und es wäre, als wäre nie etwas gewesen.
Als wäre unser Gedächtnis vor Liebe verdummt.
Verblödet, vollkommen geleert und mit Gefühl gefüllt.
Alles Negative dreht sich beharrlich mit Blick gen Sonne.
Immer wieder und wieder und wieder.

War da was? Ach nein…
Was soll denn gewesen sein?
Unser Lächeln hat die schwarzen Wolken vertrieben.
Und jeder neue Sonnenstrahl, lacht dir direkt aus dem Herzen und mir ins Gesicht.
Wie kann ich da noch auf verbrannte Erde schauen?
Ich lass sie hinter mir und schau auf neues Land.
Auf unverbrauchten, fruchtbaren Boden.

Kommst du mit mir?
 
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